Die 100 größten Fußballspieler aller Zeiten – Rangfolge vom niedrigsten zum höchsten Wert
Von Legenden wie Pelé und Maradona bis hin zu modernen Ikonen wie Messi und Ronaldo – dies ist das ultimative Ranking der besten Spieler, die je den Platz betreten haben.
Der Fußball hat uns viele Helden, Ikonen und unvergessliche Momente beschert. Aber wer gehört wirklich zu den Unsterblichen? In diesem definitiven Ranking der 100 größten Fußballspieler aller Zeiten feiern wir die einflussreichsten und talentiertesten Persönlichkeiten des Spiels – diejenigen, deren Fähigkeiten ganze Epochen geprägt, Nationen inspiriert und das Mögliche mit einem Ball am Fuß neu definiert haben.
Ob es die Eleganz von Zinedine Zidane, die Spielfreude von Ronaldinho oder die klinische Präzision von Gerd Müller ist – jeder Spieler auf dieser Liste hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Fußballgeschichte hinterlassen. Das Ranking beginnt mit den Giganten der Vergangenheit und steigt durch die Generationen bis hin zu dem einen Mann, der über allen steht.
100. Gheorghe Hagi

Oft als „der Maradona der Karpaten“ bezeichnet, verzauberte Gheorghe Hagi mit seinem linken Fuß und kreativen Genie. Sein Mix aus Flair und Entschlossenheit machte ihn zur nationalen Ikone Rumäniens. Karrierehöhepunkt: Rumänien ins Viertelfinale der WM 1994 zu führen, einschließlich eines legendären Sieges gegen Argentinien.
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99. Mario Kempes

Mario Kempes war Argentiniens Held bei der Heim-WM 1978, als er zweimal im Finale traf. Als produktiver Stürmer glänzte er auch in der La Liga bei Valencia. Karrierehöhepunkt: Torschützenkönig und bester Spieler der WM 1978 – ein Doppelsieg auf dem Höhepunkt seiner Karriere.
98. Teófilo Cubillas

Der größte peruanische Spieler aller Zeiten, Cubillas, verband Übersicht, Technik und einen tödlichen Freistoß zu einem Weltklassepaket. Karrierehöhepunkt: Gewinn der Copa América 1975 und fünf Tore bei zwei verschiedenen Weltmeisterschaften.
97. Jimmy Johnstone

Celtics geliebter Flügelspieler „Jinky“ Johnstone war ein Dribbelkünstler und Teil des ersten britischen Teams, das den Europapokal gewann. Karrierehöhepunkt: Glanzleistung beim Sieg Celtics im Europapokalfinale 1967 gegen Inter Mailand – als Mitglied der „Lisbon Lions“.
96. Javier Zanetti

Das Sinnbild von Treue und Ausdauer, Javier Zanetti absolvierte über 850 Spiele für Inter Mailand. Seine Disziplin, Ausdauer und Führungsqualität waren weltklasse. Karrierehöhepunkt: Kapitän Inters beim historischen Triple-Gewinn 2010 – inklusive Champions League.
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95. Djalma Santos

Einer der ersten brasilianischen Außenverteidiger, die Verteidigung mit Offensivgeist kombinierten. Er war Vorbild für kommende Generationen. Karrierehöhepunkt: Vorlage zum letzten Tor im WM-Finale 1962 gegen die Tschechoslowakei.
94. Philipp Lahm

Ein moderner Taktikgenie, Lahm spielte sowohl als Außenverteidiger als auch im Mittelfeld mit absoluter Präzision. Seine Intelligenz hob jedes Team, in dem er spielte, auf ein neues Niveau. Karrierehöhepunkt: Kapitän der deutschen Mannschaft beim WM-Sieg 2014 und Schlüsselspieler in Guardiolas Bayern-System.
93. Kylian Mbappé

Schon mit 19 Jahren Weltmeister, hat Kylian Mbappé bereits Rekorde gebrochen und wird als einer der kommenden Giganten angesehen. Sein Tempo und seine Torgefahr sind beispiellos. Karrierehöhepunkt: Hattrick im WM-Finale 2022 und der Turniersieg 2018 – ein Vermächtnis im Aufbau.
92. Sándor Kocsis

Der ungarische Stürmer war bekannt für seine Kopfballstärke und seinen Instinkt. Sein Torrekord für die Nationalmannschaft ist legendär. Karrierehöhepunkt: Torschützenkönig bei der WM 1954 mit 11 Toren – und zentraler Akteur des „Goldenen Teams“.
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91. Giacinto Facchetti

Der moderne Außenverteidiger begann mit ihm. Facchetti kombinierte Defensivstärke mit Offensivkraft und prägte Inter Mailands goldene Ära. Karrierehöhepunkt: Europameister 1968 und mehrfacher Europapokalsieger mit Inter Mailand in den 60er Jahren.
90. Eric Cantona

King Eric war der charismatische Katalysator hinter Manchester Uniteds Aufstieg in den 90ern. Seine Kreativität, sein Feuer und seine Aura machten ihn zur Legende. Karrierehöhepunkt: Regisseur der Premier-League-Premierensaison 1992/93, als er United zum Titel führte – nach seinem Wechsel von Leeds.
89. Roberto Carlos

Mit seiner gewaltigen Schusskraft und explosiven Geschwindigkeit war Roberto Carlos ein fester Bestandteil des legendären Real-Madrid-Kaders der 2000er. Er war sowohl defensiv solide als auch offensiv gefürchtet. Karrierehöhepunkt: Sein physikbrechender Freistoß gegen Frankreich 1997 – ein ikonischer Moment in der Geschichte der Standardsituationen.
88. Kevin De Bruyne

Ein kreatives Kraftpaket mit außergewöhnlichem Passspiel, De Bruyne wurde das Herz von Pep Guardiolas Man City. Seine Präzision und Spielübersicht machten ihn zu einem der besten Mittelfeldspieler seiner Generation. Karrierehöhepunkt: Schlüsselfigur beim Triple-Sieg von Manchester City 2022/23 – insbesondere in der Champions-League-Kampagne.
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87. Dennis Bergkamp

Bergkamp war ein Künstler auf dem Spielfeld – seine Technik, Ruhe am Ball und kreative Brillanz machten ihn zur Arsenal-Legende. Karrierehöhepunkt: Sein legendäres Tor gegen Newcastle 2002 – ein Beweis seiner überragenden Ballbeherrschung und Spielintelligenz.
86. Allan Simonsen

Simonsen war der erste dänische Spieler, der den Ballon d’Or gewann – ein energischer Stürmer mit Instinkt und Präzision, der auch international erfolgreich war. Karrierehöhepunkt: Ballon-d’Or-Gewinn 1977, als er Legenden wie Platini und Keegan hinter sich ließ.
85. Luís Figo

Als Sinnbild eines Galáctico war Figo technisch brillant, trickreich und eiskalt im Abschluss. Seine umstrittene Wechsel von Barcelona zu Real Madrid blieb legendär. Karrierehöhepunkt: Gewinn der Champions League 2002 mit Real Madrid – und ein Beweis für seinen konstanten Einfluss auf höchstem Niveau.
84. George Weah

Afrikas bisher einziger Ballon-d’Or-Gewinner, Weah kombinierte physische Stärke mit technischer Eleganz. Später wurde er Präsident von Liberia. Karrierehöhepunkt: Sein Sololauf-Tor für Milan gegen Verona, das Geschwindigkeit, Technik und Kraft perfekt vereinte.
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83. Sandro Mazzola

Mazzola war der kreative Kopf der „Grande Inter“-Ära unter Helenio Herrera. Ein Mittelfeldspieler mit Torgefahr und taktischer Intelligenz. Karrierehöhepunkt: Zwei Tore im Finale des Europapokals 1964 gegen Real Madrid – ein Generationswechsel auf großer Bühne.
82. Zlatan Ibrahimović

Zlatan war ein Phänomen – mit Akrobatik, Selbstvertrauen und Toren am Fließband in mehreren Ligen. Seine Persönlichkeit war genauso markant wie sein Spiel. Karrierehöhepunkt: Sein Fallrückzieher aus 35 Metern gegen England – ein Tor für die Ewigkeit.
81. Mohamed Salah

Salahs Entwicklung vom Chelsea-Flop zur Liverpool-Legende ist beeindruckend. Mit unglaublichem Tempo, Technik und Torinstinkt wurde er zum Fanliebling. Karrierehöhepunkt: Führungstor im Champions-League-Finale 2019 gegen Tottenham – als Teil von Liverpools Rückkehr zur europäischen Elite.
80. Kaká

Ein eleganter Mittelfeldspieler mit brasilianischem Flair und tiefer Demut. Kaká glänzte besonders bei der AC Milan und gewann 2007 den Ballon d’Or vor Beginn der Messi-Ronaldo-Ära. Karrierehöhepunkt: Seine dominante Leistung gegen Manchester United im Halbfinale der Champions League 2007 – ein Meisterwerk auf höchstem Niveau.
79. Hristo Stoichkov

Stoichkov war explosiv, unberechenbar und technisch brillant – eine Schlüsselfigur in Johan Cruyffs „Dream Team“ beim FC Barcelona. Karrierehöhepunkt: Gemeinsamer Torschützenkönig der WM 1994 und Führungsspieler Bulgariens auf dem Weg ins Halbfinale.
78. Hugo Sánchez

Ein Akrobat des Strafraums, Sánchez war berühmt für seine spektakulären Tore und seine Salto-Torjubel. Bei Real Madrid war er ein Garant für Titel. Karrierehöhepunkt: Gewinn der europäischen Torjägerkrone 1989 mit 45 Toren – und Meisterschaft samt Pokalsieg.
77. Jimmy Greaves

Greaves war Englands feinfühligster Torjäger mit unglaublicher Abschlussqualität und einem natürlichen Torinstinkt. Karrierehöhepunkt: Zwei Tore im Europapokalfinale 1963 mit Tottenham – Englands erster europäischer Titel.
76. Alan Shearer

Premier-League-Rekordtorschütze und englisches Kraftpaket. Shearer war ein kompletter Stürmer mit Wucht und Präzision. Karrierehöhepunkt: Gewinn der Premier League mit Blackburn Rovers 1995 – ein unvergesslicher Triumph.
75. Josef Masopust

Ein visionärer tschechoslowakischer Mittelfeldspieler mit großem Sportsgeist. Bekannt für seine Fairness und sein taktisches Gespür. Karrierehöhepunkt: Ballon-d’Or-Gewinner 1962 und Finalist bei der WM im selben Jahr.
74. Just Fontaine

Fontaine war ein Torinstinkt in Reinkultur. Seine 13 Tore bei einer einzigen WM sind bis heute unerreicht. Karrierehöhepunkt: Vier Tore im Spiel um Platz drei der WM 1958 gegen Westdeutschland – Rekordtorschütze des Turniers.
73. Rivellino

Ein brasilianischer Künstler mit mächtigem linken Fuß. Er erfand den berühmten „Elastico“-Trick und war ein Eckpfeiler der 70er-Seleção. Karrierehöhepunkt: Sein legendärer Freistoß gegen die Tschechoslowakei bei der WM 1970 – pure Wucht und Technik.
72. Florian Albert

Ungarns „Kaiser“ war ein stilvoller Stürmer mit spielmacherischer Finesse und technischer Überlegenheit. Karrierehöhepunkt: Ballon d’Or 1967 und starker Auftritt bei der WM 1962 im Alter von nur 20 Jahren.
71. Frank Rijkaard

Ein Alleskönner im Mittelfeld, der für Ajax, Milan und die niederländische Nationalmannschaft Großes leistete. Taktisch brillant und physisch stark. Karrierehöhepunkt: Siegtor im Europapokalfinale 1990 gegen Benfica – ein verdienter Triumph für den „stillen General“.
70. Cafu

Der einzige Spieler, der in drei WM-Finals stand – und zwei davon gewann. Cafu war das Sinnbild für Ausdauer, Schnelligkeit und Einsatz auf der rechten Abwehrseite. Karrierehöhepunkt: Nach dem Gewinn der WM 2002 rief er auf dem Siegerpodest emotional: „Regina, eu te amo“ – eine unvergessliche Liebeserklärung an seine Frau.
69. José Leandro Andrade

Ein uruguayischer Mittelfeldstratege der 1920er, dessen Athletik und Technik ihn zur Legende machte. Er war auch der erste schwarze Spieler bei Olympischen Spielen. Karrierehöhepunkt: Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1924 – und der Beginn einer dominanten Ära für Uruguay.
68. John Charles

Der „Sanfte Riese“ war in Italien so beliebt, dass Juventus-Fans ihn zum besten ausländischen Spieler des Vereins wählten – vor Zidane und Platini. Karrierehöhepunkt: 42 Tore in einer Saison bei Leeds United nach dem Positionswechsel vom Verteidiger zum Stürmer.
67. José Manuel Moreno

Ein vielseitiger Angreifer, der für River Plates „La Máquina“ spielte – ein Team, das Fußballtaktiken revolutionierte. Karrierehöhepunkt: Führte Argentinien zu zwei Copa-América-Titeln 1941 und 1947.
66. Gordon Banks

Der englische Weltmeister-Torwart von 1966 ist unsterblich durch eine einzige Parade – gegen Pelé bei der WM 1970. Karrierehöhepunkt: „Die Parade des Jahrhunderts“ gegen Pelé – das vielleicht beste Torwartspiel aller Zeiten.
65. Denis Law

Law war ein schottischer Torjäger mit explosivem Stil und Teil von Manchester Uniteds heiliger Dreifaltigkeit mit Best und Charlton. Karrierehöhepunkt: Ballon d’Or-Gewinner 1964 und Schlüsselspieler bei Uniteds Meistertitel.
64. Johan Neeskens

Der perfekte Partner für Johan Cruyff, der das Konzept des „Totalen Fußballs“ verkörperte. Lauffreudig, technisch stark, taktisch klug. Karrierehöhepunkt: Elfmetertor im WM-Finale 1974 – auch wenn es am Ende nicht zum Sieg reichte.
63. Gunnar Nordahl

AC Milans bester Torschütze aller Zeiten. Der schwedische Stürmer war in den 1950er-Jahren eine Naturgewalt in der Serie A. Karrierehöhepunkt: Olympiasieg 1948 mit Schweden – und fünfmaliger Torschützenkönig der Serie A.
62. Ronald Koeman

Der torgefährlichste Verteidiger aller Zeiten und Herzstück von Cruyffs Dream Team bei Barcelona. Karrierehöhepunkt: Siegtor im Finale des Europapokals 1992 – Barcelonas erster Triumph in diesem Wettbewerb.
61. Neymar

Technisch brillant, trickreich und torgefährlich – Neymar ist der erfolgreichste brasilianische Torschütze aller Zeiten. Karrierehöhepunkt: Überholte Pelé 2023 als bester Torschütze Brasiliens – ein Meilenstein in einer glanzvollen Karriere.
60. Karl-Heinz Rummenigge

Ein kraftvoller und technisch versierter Angreifer, der in den 70er- und 80er-Jahren zu Europas gefürchtetsten Stürmern zählte. Bei Bayern bildete er mit Paul Breitner das legendäre Duo „Breitnigge“. Karrierehöhepunkt: Nervenstarkes Elfmetertor im legendären Halbfinale gegen Frankreich bei der WM 1982 – Deutschland erreichte das Finale.
59. Gianni Rivera

Das „Goldene Kind“ des italienischen Fußballs war der kreative Kopf des AC Mailand in den 60er- und 70er-Jahren. Karrierehöhepunkt: Führungsspieler beim Europapokalsieg 1963 gegen Benfica – Italiens erster Erfolg in diesem Wettbewerb.
58. Daniel Passarella

Ein kompromissloser Verteidiger mit starkem Offensivdrang und Führungsqualitäten. Er war Argentiniens Kapitän beim WM-Triumph 1978. Karrierehöhepunkt: Kapitän der Weltmeistermannschaft 1978 – und später Teil des Siegerteams von 1986.
57. Fritz Walter

Ein zentraler Spielmacher der Nachkriegszeit, der Deutschland zum Wunder von Bern 1954 führte. Karrierehöhepunkt: Überragende Leistung im WM-Finale 1954 gegen Ungarn – sein Vermächtnis lebt im Fritz-Walter-Stadion weiter.
56. Juan Alberto Schiaffino

Technisch brillanter Spielmacher, der Uruguay 1950 zum sensationellen WM-Sieg verhalf. Karrierehöhepunkt: Ausgleichstreffer im WM-Finale 1950 gegen Brasilien – Uruguays größter Fußballmoment.
55. Dino Zoff

Ein Muster an Beständigkeit, der bis ins hohe Alter auf höchstem Niveau hielt. Mit 40 Jahren führte er Italien 1982 zum WM-Sieg. Karrierehöhepunkt: Als ältester Spieler, der je ein WM-Finale gewann, wurde er zur Legende des italienischen Fußballs.
54. Gaetano Scirea

Ein intelligenter, eleganter Libero, der Italiens WM-Sieg 1982 mit taktischer Klasse und Fairness prägte. Karrierehöhepunkt: Integraler Bestandteil der Weltmeistermannschaft 1982 – einer der fairsten Spieler aller Zeiten.
53. Jairzinho

Ein explosiver Flügelstürmer, der bei der WM 1970 in jedem Spiel traf – eine bislang einzigartige Leistung. Karrierehöhepunkt: Siegtreffer gegen England bei der WM 1970 – und Torschütze in jedem Spiel auf dem Weg zum Titel.
52. Kevin Keegan

Ein dynamischer und kommerziell erfolgreicher Superstar der 70er, der in Liverpool und Hamburg glänzte. Karrierehöhepunkt: Zwei Ballon d’Or-Auszeichnungen und Bundesliga-Titelgewinn mit dem HSV – eine internationale Ikone.
51. Rivaldo

Ein brasilianischer Magier mit tödlichem linken Fuß. Ballon-d’Or-Gewinner und entscheidender Faktor beim WM-Sieg 2002. Karrierehöhepunkt: Fallrückziehertor gegen Valencia 2001 – sicherte Barça die Champions-League-Qualifikation mit einem Hattrick.
50. Wayne Rooney

Ein kraftvoller und technisch versierter Angreifer, der schon mit 16 Jahren die Premier League erschütterte. Rooney war das Gesicht einer Generation und wurde Rekordtorschütze bei Manchester United und England. Karrierehöhepunkt: Überragender Auftritt bei der EM 2004 – sein internationales Durchbruchsturnier.
49. Didi

Der „Äthiopische Prinz“ war das kreative Herz der brasilianischen Weltmeistermannschaften von 1958 und 1962. Er perfektionierte den „Knuckleball“-Freistoß. Karrierehöhepunkt: Spieler des Turniers bei der WM 1958 – vor Pelé und Fontaine.
48. Gianluigi Buffon

Ein Gigant zwischen den Pfosten, der mit Klasse, Konstanz und Führung über Jahrzehnte überzeugte. Buffon hielt bis ins hohe Alter Weltklasseniveau. Karrierehöhepunkt: Weltmeister 2006 mit Italien – Höhepunkt seiner langen Nationalmannschaftskarriere.
47. Günter Netzer

Ein eleganter Regisseur mit einer der präzisesten Passfüße der Fußballgeschichte. Netzer prägte Gladbachs goldene Ära und glänzte bei Real Madrid. Karrierehöhepunkt: Star der EM 1972 – Deutschlands Aufstieg zur dominanten Fußballnation.
46. Paolo Rossi

Ein unscheinbarer, aber tödlicher Stürmer, der 1982 mit sechs Toren Italien zum Weltmeistertitel schoss – darunter ein Hattrick gegen Brasilien. Karrierehöhepunkt: WM-Torschützenkönig und Spieler des Turniers 1982 – ein legendärer Run.
45. Robert Lewandowski

Einer der komplettesten Stürmer des 21. Jahrhunderts – mit unglaublichem Torinstinkt, Athletik und Spielintelligenz. Karrierehöhepunkt: 41 Tore in nur 29 Bundesligaspielen 2020/21 – Rekordbruch nach 50 Jahren.
44. Kenny Dalglish

Ein schottischer Meisterstratege mit Torjägerinstinkt und Spielmacherqualitäten. Dalglish prägte Liverpools goldene Ära. Karrierehöhepunkt: Siegtreffer im Europapokalfinale 1978 – der Inbegriff kühler Präzision.
43. Michael Laudrup

Dänemarks größter Spieler aller Zeiten, ein geschmeidiger Spielmacher mit unglaublicher Ballkontrolle und Übersicht. Karrierehöhepunkt: Champions-League-Sieg mit Barcelona 1992 – Höhepunkt des „Dream Teams“.
42. Carlos Alberto

Brasiliens legendärer Kapitän von 1970 war der Prototyp des modernen Außenverteidigers. Seine Führungsstärke war ebenso groß wie sein technisches Können. Karrierehöhepunkt: Sein Tor im WM-Finale 1970 – ein perfekt vollendeter Teammove.
41. Francisco ‚Paco‘ Gento

Rekordhalter mit sechs Europapokalsiegen und einer der schnellsten Flügelspieler seiner Zeit. Gento war über zwei Jahrzehnte das Gesicht von Real Madrid. Karrierehöhepunkt: Als Kapitän den sechsten Europapokal 1966 zu gewinnen – ein historischer Meilenstein.
40. Luis Suárez (Miramontes)

Nicht zu verwechseln mit seinem uruguayischen Namensvetter war Luis Suárez der Architekt im Mittelfeld der 1960er. Der erste und bislang einzige Spanier, der den Ballon d’Or gewann. Karrierehöhepunkt: Gewinn des Europapokals mit Inter Mailand 1964 und EM-Triumph mit Spanien im selben Jahr.
39. Romário

Ein Meister der kurzen Distanz, Romário kombinierte unglaubliches Dribbling mit eiskaltem Abschluss. Seine Tore entschieden Spiele im Alleingang. Karrierehöhepunkt: Spieler des Turniers bei der WM 1994 – Führungsspieler beim Titelgewinn Brasiliens.
38. Matthias Sindelar

Österreichs „Mozart des Fußballs“ war ein Techniker und Freigeist. Seine Unabhängigkeit machte ihn zur Symbolfigur des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Karrierehöhepunkt: Halbfinale bei der WM 1934 – ein Höhepunkt der goldenen „Wunderteam“-Ära.
37. Valentino Mazzola

Kapitän des legendären Grande Torino, der 1949 beim Flugzeugabsturz von Superga ums Leben kam. Ein kompletter Mittelfeldspieler mit Offensivdrang. Karrierehöhepunkt: 29 Tore in einer Serie-A-Saison aus dem Mittelfeld – eine Rekordleistung.
36. Stanley Matthews

Der „Zauberer des Dribblings“ spielte bis 50 auf Topniveau. Er war der erste Ballon-d’Or-Gewinner und bleibt eine Ikone des englischen Fußballs. Karrierehöhepunkt: Die Leistung im FA-Cup-Finale 1953 – später als „Matthews-Finale“ bekannt.
35. Bobby Moore

Englands WM-Kapitän von 1966 war der Inbegriff eines eleganten Verteidigers – ruhig, strategisch, dominant. Karrierehöhepunkt: Übergabe des Jules-Rimet-Pokals durch Queen Elizabeth II – mit makellosem Auftreten.
34. Raymond Kopa

Frankreichs Spielmacher in den 50ern. Nach Erfolgen mit Reims wechselte er zu Real Madrid und dominierte dort die europäische Bühne. Karrierehöhepunkt: Ballon-d’Or-Gewinn 1958 nach drei Europapokalsiegen in Folge.
33. Sergio Busquets

Das stille Herz von Barça und Spaniens goldener Generation. Busquets war das Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff mit einzigartiger Spielintelligenz. Karrierehöhepunkt: WM-Sieg 2010 als unersetzbarer Taktgeber im Mittelfeld.
32. Sócrates

Brasiliens intellektueller Kapitän der 1982er-Seleção. Ein eleganter, politisch bewusster Mittelfeldspieler mit visionärem Spiel. Karrierehöhepunkt: Auftritte bei der WM 1982 – besonders beim legendären Spiel gegen Italien.
31. Giuseppe Meazza

Italiens erstes Fußball-Idol, Namensgeber des San Siro. Ein begnadeter Dribbler mit einem Faible für das Rampenlicht. Karrierehöhepunkt: Doppelsieg bei den Weltmeisterschaften 1934 und 1938 – als Symbol italienischer Dominanz.
30. Ruud Gullit

Eine physisch wie technisch außergewöhnliche Erscheinung. Ob als Libero, Flügel oder Zehner – Gullit war flexibel, dominant und charismatisch. Karrierehöhepunkt: Führungstor im EM-Finale 1988 und Europapokalsieg 1989 – zwei magische Jahre für den Niederländer.
29. Luka Modrić

Von den Bergen Kroatiens bis zur Weltspitze – Modrićs Ballbehandlung, Übersicht und Spielkontrolle brachten Real Madrid zahlreiche Titel. Karrierehöhepunkt: Gewinn des Ballon d’Or 2018 nach der WM-Finalteilnahme mit Kroatien.
28. Roberto Baggio

Der „Göttliche Pferdeschwanz“ war ein technisches Wunderkind und Träger italienischer Hoffnungen in den 1990ern – tragisch und magisch zugleich. Karrierehöhepunkt: Ballon d’Or 1993 und Finaleinzug bei der WM 1994 – trotz des dramatischen Elfmeter-Fehlschusses.
27. Thierry Henry

Ein poetischer Stürmer mit Geschwindigkeit, Intelligenz und Eleganz. Henry war Arsenal in seiner Blütezeit. Karrierehöhepunkt: 30 Tore in der ungeschlagenen Saison 2003/04 – als Teil der „Invincibles“.
26. Lev Yashin

Der „Schwarze Panther“ bleibt der einzige Torwart, der jemals den Ballon d’Or gewann – ein Pionier des modernen Torwartspiels. Karrierehöhepunkt: Ballon d’Or 1963 – ein ewiges Symbol für Torwartkunst.
25. Franco Baresi

Der Maestro der Defensive. Baresi war Herz und Hirn des großen AC Milan unter Sacchi und Capello. Karrierehöhepunkt: Champions-League-Sieg 1989 – trotz gebrochenem Arm ein Vorbild an Einsatz.
24. Manuel Neuer

Der moderne Torwart. Seine Rolle als mitspielender Keeper veränderte die Position für immer. Karrierehöhepunkt: Überragende Leistung gegen Algerien 2014 – Deutschlands Weg zum WM-Titel.
23. Xavi

Die Schaltzentrale des Tiki-Taka-Stils. Xavi machte das Spieltempo, dirigierte wie ein Orchesterleiter. Karrierehöhepunkt: Champions-League-Titel 2015 – der perfekte Abschied von Barcelona.
22. Ronaldinho

Ein Zauberer mit dem Ball, der mit seinem Lächeln und seiner Magie Fußballfreude auf der ganzen Welt verbreitete. Karrierehöhepunkt: WM-Sieg 2002 mit Brasilien – mit Rivaldo und Ronaldo als „drei Rs“.
21. Bobby Charlton

Überlebender von München, Held von Wembley. Charlton prägte Englands Fußball wie kein anderer. Karrierehöhepunkt: Doppeltorschütze im WM-Halbfinale 1966 – und Triumph im Europapokal 1968 mit Manchester United.
20. Paolo Maldini

Der Inbegriff des eleganten Verteidigers. Maldini absolvierte über 1.000 Spiele und gewann fünf Europapokale – immer im Trikot des AC Milan. Karrierehöhepunkt: Ungeschlagene Meisterschaft 1991/92 und seine Anpassungsfähigkeit über Jahrzehnte hinweg.
19. Zico

„Der weiße Pelé“ war ein kreatives Genie und Freistoßspezialist. Ein Symbol der Flamengo-Ära und der stilvollen brasilianischen Spielweise. Karrierehöhepunkt: Vier Tore in fünf Spielen bei der WM 1982 – das Herz der besten brasilianischen Mannschaft, die keinen Titel holte.
18. Lothar Matthäus

Ein kompletter Mittelfeldspieler, der Technik, Taktik und Durchschlagskraft vereinte. Deutschlands erfolgreichster Nationalspieler. Karrierehöhepunkt: Kapitän des Weltmeisterteams 1990 – mit zwei Traumtoren zum Auftakt gegen Jugoslawien.
17. Garrincha

Der „Freude des Volkes“ verzauberte Brasilien trotz körperlicher Einschränkungen. Ein Dribbler von göttlicher Klasse. Karrierehöhepunkt: Übernahm Brasiliens Führung bei der WM 1962 – Spieler des Turniers nach Pelés Verletzung.
16. Eusébio

Portugals erster Weltstar. Schnell, kraftvoll und torgefährlich – ein Idol bei Benfica und über die Landesgrenzen hinaus. Karrierehöhepunkt: Torschützenkönig der WM 1966 mit neun Treffern – führte Portugal ins Halbfinale.
15. Andrés Iniesta

Ein Spielmacher von selten gesehener Anmut, der Spanien zu Welttiteln führte und Barça zur dominanten Kraft machte. Karrierehöhepunkt: Siegtor im WM-Finale 2010 gegen die Niederlande – ein Moment für die Ewigkeit.
14. Michel Platini

Eleganz in Person – Platini war sowohl Torjäger als auch Dirigent. Ein französischer Held der 1980er-Jahre. Karrierehöhepunkt: Neun Tore in fünf Spielen bei der EM 1984 – das wohl größte individuelle Turnier einer EM.
13. Ferenc Puskás

Ungarns Wunderstürmer war ein Meister der Statistik. Auch bei Real Madrid traf er wie am Fließband. Karrierehöhepunkt: Vier Tore im Spiel gegen England 1953 – ein historischer 6:3-Sieg im Wembley-Stadion.
12. Gerd Müller

Der „Bomber der Nation“ war der wohl effizienteste Torjäger der Fußballgeschichte. Klein, kompakt, unaufhaltsam. Karrierehöhepunkt: Siegtreffer im WM-Finale 1974 – und 68 Tore in 62 Länderspielen.
11. George Best

Genie und Exzentrik vereint. Best war ein Naturtalent mit Flair, Tempo und Torgefahr – ein Rockstar des Fußballs. Karrierehöhepunkt: Triumph im Europapokal 1968 gegen Benfica – inklusive eines ikonischen Solotors.
10. Marco van Basten

Ein Stürmer von vollendeter Technik und Timing. Seine Karriere war kurz, aber voll von magischen Momenten. Karrierehöhepunkt: Das legendäre Volleytor im EM-Finale 1988 gegen die Sowjetunion – ein Geniestreich.
9. Alfredo Di Stéfano

Ein Alleskönner, der Real Madrid zur dominanten Kraft in Europa machte. Spielte in fünf Europapokalfinals – und traf in jedem. Karrierehöhepunkt: Hattrick im 7:3-Finalsieg 1960 gegen Eintracht Frankfurt – die Krönung seiner Ära.
8. Franz Beckenbauer

Der „Kaiser“ erfand den modernen Libero. Führte Deutschland als Kapitän zum WM-Titel 1974 und prägte das Spiel von hinten. Karrierehöhepunkt: Führung der Bayern zur dritten Europapokal-Krone 1976 – eine Ära des Erfolgs.
7. Zinedine Zidane

Ein Künstler auf dem Feld mit eiskaltem Abschluss. WM-Sieger 1998 und Matchwinner im Champions-League-Finale 2002. Karrierehöhepunkt: Zwei Kopfballtore im WM-Finale 1998 – Frankreichs größter Fußballmoment.
6. Ronaldo (R9)

Der Inbegriff eines Stürmers – schnell, trickreich, eiskalt. „Il Fenomeno“ dominierte die 90er. Karrierehöhepunkt: Rückkehr zur Weltklasse und zwei Tore im WM-Finale 2002 – nach jahrelangen Verletzungen.
5. Johan Cruyff

Maestro des Totalen Fußballs. Cruyff revolutionierte das Spiel auf und neben dem Platz – mit Intelligenz und Anmut. Karrierehöhepunkt: Sein berühmter „Cruyff-Turn“ bei der WM 1974 – Symbol seiner Innovation.
4. Cristiano Ronaldo

Ein Athlet, ein Torjäger, eine Marke. CR7 ist der ultimative Profi mit einer unvergleichlichen Karriere. Karrierehöhepunkt: Champions-League-Sieg 2008 mit Manchester United – der Durchbruch zur Weltspitze.
3. Diego Maradona

Genialer Spielmacher und Volksheld. Maradona war Magie, Leidenschaft und Widerspruch in einer Person. Karrierehöhepunkt: WM 1986 – fünf Tore, fünf Assists, ein Jahrhunderttor – pure Legende.
2. Pelé

Dreifacher Weltmeister, Botschafter des Spiels. Pelé war der erste globale Superstar des Fußballs. Karrierehöhepunkt: WM-Triumph 1970 mit vier Toren – und dem wohl besten Team aller Zeiten.
1. Lionel Messi

Das Komplettpaket: Dribbling, Pässe, Tore. Messi prägte eine Ära und krönte sie 2022 mit dem WM-Titel. Karrierehöhepunkt: WM-Sieg 2022 in Katar – der letzte Beweis für seine Unsterblichkeit im Fußball.