José Mourinho hat einige der größten Fußballvereine der Welt trainiert und dabei mit unzähligen Weltklassespielern zusammengearbeitet. Von seinen frühen Erfolgen mit Porto bis hin zu seinen Triumphen bei Chelsea, Inter Mailand und Real Madrid – der portugiesische Taktiker war stets von Elite-Spielern umgeben. Doch wer hat es in seine persönliche Traumelf geschafft?
Hier ist Mourinhos beste Startelf aller Zeiten – zusammengestellt aus den Spielern, die er persönlich trainiert hat, positionstreu aufgelistet.
Torwart – Petr Čech
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Mourinho holte Čech zu Chelsea, wo sich der Tscheche zu einer Premier-League-Legende entwickelte. Er hält bis heute den Rekord für die meisten Spiele ohne Gegentor in der Ligageschichte. Čech war bekannt für seine Ruhe, seine unglaublichen Reflexe und seine über Jahre konstante Leistung.
Die Inter-Legende war ein Schlüsselspieler im Team, das 2010 unter Mourinho das Triple gewann. Sein Führungsstil, seine Professionalität und Arbeitsmoral hinterließen bleibenden Eindruck. Zanettis unermüdlicher Einsatz und taktische Intelligenz machten ihn zum idealen Außenverteidiger.
Terry war Mourinhos Kapitän und Abwehrchef bei Chelsea. Unter dem Portugiesen gewann er mehrere Meisterschaften und wurde zu einer Ikone des englischen Fußballs. Er war kompromisslos im Zweikampf, stark in der Luft und ein echter Leader auf dem Platz.
Innenverteidiger – Ricardo Carvalho
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Ein vertrauter Begleiter Mourinhos, der unter ihm bei Porto, Chelsea und Real Madrid spielte. Carvalho überzeugte durch Spielintelligenz, Ruhe und taktisches Verständnis. Er brachte Eleganz in die Abwehr und antizipierte Situationen, bevor sie brenzlig wurden.
Linker Verteidiger – Ashley Cole
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Oft als bester Linksverteidiger der Premier-League-Geschichte bezeichnet, war Cole ein Schlüsseltransfer unter Mourinho. Seine defensive Stabilität und die Fähigkeit, Weltklassespieler auszuschalten, waren einzigartig. Auch offensiv wusste er mit präzisen Vorstößen und Flanken zu überzeugen.
Defensives Mittelfeld – Claude Makélélé
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Makélélé prägte das moderne Bild des Sechsers. Seine Rolle war so prägend, dass der Begriff „Makélélé-Rolle“ in die Fußballsprache einging. Er glänzte durch Antizipation, Zweikampfstärke und gab dem Team defensive Stabilität.
Lampard war das Herzstück von Mourinhos Mittelfeld bei Chelsea. Er ist bis heute der torgefährlichste Mittelfeldspieler in der Premier-League-Geschichte. Dank seines Timings bei Vorstößen in den Strafraum war er ständig torgefährlich.
Offensives Mittelfeld – Mesut Özil
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Unter Mourinho bei Real Madrid erreichte Özil seine kreative Höchstform. Mit seiner Übersicht, Technik und Passgenauigkeit lenkte er das Spiel wie kein Zweiter. Besonders mit Ronaldo harmonierte er perfekt – seine Assists wurden legendär.
Rechtsaußen – Eden Hazard
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Hazard wurde bei Chelsea unter Mourinho zum Superstar der Premier League. 2015 gewannen sie gemeinsam die Meisterschaft, mit Hazard als Schlüsselspieler. Seine Dribbelstärke, Antrittsschnelligkeit und Kreativität machten ihn kaum zu stoppen.
Stürmer – Didier Drogba
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Drogba war der Inbegriff eines Big-Game-Players und lieferte in entscheidenden Spielen immer ab. Seine Physis, Präsenz und Treffsicherheit in wichtigen Momenten machten ihn unverzichtbar. Seine Auftritte in Pokalfinals – besonders in der Champions League – sind unvergessen.
Der einzige aktive Spieler in dieser Liste: Unter Mourinho bei Real Madrid erreichte Ronaldo neue Höhen. Seine Torquote war atemberaubend – gemeinsam stellten sie Rekorde auf. Ronaldo verband Schnelligkeit, Abschlussstärke und unbändigen Ehrgeiz zu einer einzigartigen Waffe.