Die NBA-Playoffs sind seit jeher die Bühne, auf der Legenden geboren werden. Während viele Spieler in der regulären Saison glänzen, schaffen es nur wenige, ihr Spiel unter dem größten Druck auf ein neues Niveau zu heben. Von überragenden Scorern bis hin zu defensiven Ankern – hier sind die zehn Spieler, die in den entscheidenden Momenten wahre Größe gezeigt haben, von Platz #10 bis #1.
10. Hakeem Olajuwon
By University of Houston Digital Library – http://digital.lib.uh.edu/cdm4/document.php?CISOROOT=/p15195coll6&CISOPTR=185&REC=2, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11968933
Hakeem Olajuwon führte die Houston Rockets in den 1990er Jahren fast im Alleingang zu zwei Meisterschaften. Mit außergewöhnlicher Fußarbeit und starkem Defensivspiel erzielte er in den Playoffs 25,9 Punkte, 11,2 Rebounds und 3,3 Blocks im Schnitt und gewann zweimal den Finals-MVP.
9. Kobe Bryant
By Sgt. Joseph A. Lee – Derivative of File:Kobe Bryant 7144.jpg, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=104598014
Kobe Bryants Ehrgeiz und Siegeswille machten ihn zu einem der gefährlichsten Playoff-Spieler der NBA-Geschichte. Mit fünf Meisterschaften und zwei Finals-MVP-Auszeichnungen erzielte er im Schnitt 25,6 Punkte pro Playoff-Spiel und übernahm stets Verantwortung in kritischen Momenten.
By Unknown author – Here, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=162927269
Mit 11 Meisterschaften ist Bill Russell der erfolgreichste Spieler der NBA-Geschichte. Obwohl es zu seiner Zeit noch keinen Finals-MVP gab, war sein Einfluss in der Verteidigung und seine durchschnittlich 24,9 Rebounds pro Spiel unvergleichlich.
Der Meister des Sky-Hook dominierte über mehrere Jahrzehnte hinweg. Mit sechs Titeln und zwei Finals-MVP-Auszeichnungen erzielte er 24,3 Punkte und 10,5 Rebounds pro Playoff-Spiel und war stets eine dominierende Kraft unter dem Korb.
6. Tim Duncan
s_bukley / Shutterstock.com
Tim Duncans Beständigkeit in der Postseason machte ihn zum Fundament des Erfolgs der Spurs über fast zwei Jahrzehnte. Er erzielte im Schnitt 20,6 Punkte und 11,4 Rebounds pro Playoff-Spiel, gewann fünf Meisterschaften und wurde dreimal als Finals-MVP ausgezeichnet.
5. Larry Bird
By Steven Carter from Northern New England, USA – Larry, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30642627
Larry Birds Vielseitigkeit und Führungsstärke kamen in den Playoffs voll zur Geltung – besonders während des Titelgewinns 1986. Mit durchschnittlich 23,8 Punkten, 10,3 Rebounds und 6,5 Assists führte er die Celtics zu drei Titeln und erhielt zweimal den Finals-MVP.
4. Magic Johnson
lev radin / Shutterstock.com
Magic Johnson brachte Showtime und Führungsqualität zu den Lakers in den entscheidenden Momenten der Playoffs. Mit 19,5 Punkten, 11,2 Assists pro Spiel, fünf Meisterschaften und drei Finals-MVPs war er der Dirigent einer der legendärsten Ären der NBA.
Shaquille O’Neal war zu seiner besten Zeit eine physische Naturgewalt, die niemand stoppen konnte. Mit 24,3 Punkten, 11,6 Rebounds und 2,1 Blocks pro Spiel sowie drei Finals-MVPs dominierte er besonders die Finals im Jahr 2000 wie kaum ein anderer.
2. LeBron James
Photo: A.RICARDO / Shutterstock.com
LeBron James setzt in den Playoffs neue Maßstäbe mit seiner Kombination aus Talent, Stärke und Langlebigkeit. Mit vier Meisterschaften und vier Finals-MVP-Auszeichnungen absolvierte er über 150 Playoff-Spiele mit mindestens 25 Punkten, fünf Rebounds und fünf Assists – ein Rekord für die Ewigkeit.
1. Michael Jordan
Grindstone Media Group / Shutterstock.com
Michael Jordan bleibt das ultimative Vorbild für Playoff-Größe. Mit sechs Meisterschaften, sechs Finals-MVPs und einem Playoff-Punkteschnitt von 33,4 zeigte er immer dann seine besten Leistungen, wenn es am meisten zählte – und festigte so seinen Status als bester Playoff-Spieler aller Zeiten.