Die 20 besten NFL-Spieler aller Zeiten – Rangliste
Von den krachenden Hits legendärer Verteidiger vergangener Zeiten bis zur heutigen spektakulären Pass-Offensive hat die NFL einige der außergewöhnlichsten Athleten hervorgebracht, die die Sportwelt je gesehen hat. In mehr als einem Jahrhundert Profi-Football haben zahllose Legenden ihre Spuren hinterlassen – Rekordbücher neu geschrieben, unvergessliche Momente geschaffen und Generationen von Fans und Spielern inspiriert.
Aber wer ragt wirklich heraus? Basierend auf den Stimmen der Fans und dem bleibenden Einfluss dieser Stars auf das Spiel folgt hier das Ranking der 20 größten Spieler, die je ein NFL-Feld betreten haben. Jeder von ihnen hat den Sport nicht nur gespielt, sondern ihn für immer verändert.
20. Ronnie Lott
Ronnie Lott war der Inbegriff von Härte und Führungsstärke in der Defensive. Der kompromisslose Safety der San Francisco 49ers gewann vier Super Bowls und setzte Maßstäbe dafür, was es heißt, ein Balljäger und gnadenloser Tackler im Backfield zu sein. Berühmt wurde er auch dafür, dass er sich ein Stück seines Fingers amputieren ließ, um weiterspielen zu können. Lotts Furchtlosigkeit und sein Instinkt machten ihn zu einem der meistrespektierten Verteidiger der NFL-Geschichte.
19. Brett Favre
Brett Favres Draufgänger-Mentalität machte jedes Spiel der Packers zum Spektakel. Als „Iron Man“ der Quarterbacks startete Favre 297 Spiele in Folge, gewann drei MVP-Titel und führte Green Bay zum Triumph in Super Bowl XXXI. Mit seiner leidenschaftlichen Art, seinem Raketenarm und seinem improvisierten Spielstil prägte er die Position für eine ganze Generation neu.
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18. Dan Marino
Dan Marino gewann nie einen Super Bowl, doch kaum ein Quarterback hat je einen schöneren Ball geworfen. Mit seinem schnellen Release und der legendären Präsenz in der Pocket stellte Marino Passrekorde auf, die Jahrzehnte hielten. Seine Saison 1984 mit über 5.000 Yards und 48 Touchdowns zählt bis heute zu den beeindruckendsten Leistungen aller Zeiten.
17. John Elway
John Elway war der ultimative Wettkämpfer, bekannt für seinen gewaltigen Wurfarm und seine Fähigkeit, späte Comebacks anzuführen. Nach Jahren voller Enttäuschungen gewann er schließlich zwei Super Bowls in Folge mit den Denver Broncos kurz vor seinem Karriereende. Elway trat als einer der furchtlosesten Anführer und Clutch-Performer des Spiels ab.
16. Joe Montana
Eiskalt unter Druck war Joe Montana das Herzstück der Dynastie der San Francisco 49ers. Mit vier Super-Bowl-Siegen und drei Super-Bowl-MVPs war Montanas ruhige Präzision das Sinnbild eines Big-Game-Quarterbacks. Sein legendärer Game-Winning-Drive in Super Bowl XXIII sicherte ihm endgültig einen Platz unter den Größten.
15. Peyton Manning
Kaum ein Quarterback war je so analytisch und detailversessen wie Peyton Manning. Mit fünf MVP-Auszeichnungen und zwei Super Bowl-Titeln mit zwei verschiedenen Teams prägte er mit seinem Spielverständnis und seiner Präzision die moderne Pass-Offensive maßgeblich. Manning trat mit Rekorden in Touchdowns, Yards und zahllosen weiteren Kategorien ab.
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14. Emmitt Smith
Emmitt Smith war der Motor der Cowboys-Dynastie der 1990er, die drei Super Bowls gewann. Als Allzeit-Rushing-Leader der NFL vereinte Smith Übersicht, Belastbarkeit und Zähigkeit, um Defensiven immer wieder zu dominieren. Bis heute ist er der Maßstab für Produktivität und Langlebigkeit eines Running Backs.
13. Bo Jackson
Obwohl Verletzungen seine Karriere früh beendeten, hinterließ Bo Jackson mit seinem puren Talent einen unauslöschlichen Eindruck. Der Zwei-Sport-Superstar konnte jeden Lauf in ein Highlight verwandeln und kombinierte Sprintergeschwindigkeit mit Linebacker-Power. Selbst in seiner kurzen NFL-Zeit zeigte Bo Momente, die Fans bis heute davon träumen lassen, was hätte sein können.
12. Ray Lewis
Kaum ein Verteidiger beherrschte Kabine und Spielfeld so wie Ray Lewis. Als Herz und Seele der Baltimore Ravens führte er das Team in 17 Spielzeiten zu zwei Super-Bowl-Siegen – mit unerbittlichem Einsatz und beispielloser Intensität. Seine Ansprachen und Energie an der Seitenlinie sind genauso legendär wie seine Tackles.
11. Reggie White
„The Minister of Defense“ war eine Naturgewalt. Mit seinem vernichtenden Rip-Move sammelte Reggie White 198 Karriere-Sacks und zählte zu den besten Pass-Rushern aller Zeiten. Nach einem Super-Bowl-Sieg mit den Packers machten ihn seine Mischung aus Stärke, Schnelligkeit und Glauben zu einer respektierten Größe auf und neben dem Platz.
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10. Dick Butkus
Dick Butkus spielte nicht einfach Linebacker – er definierte die Position neu. Bekannt für seine brutalen Hits und seinen unbändigen Einsatz terrorisierte Butkus in den 1960er- und frühen 70er-Jahren die Offenses der NFL. Sein Vermächtnis lebt bis heute als Sinnbild des kompromisslosen, alten Footballs weiter.
9. Mean Joe Greene
Joe Greene war das Fundament der legendären „Steel Curtain“-Defense, die Pittsburgh zu vier Super Bowls führte. Zwei Mal Defensive Player of the Year setzte er mit seiner gnadenlosen Spielweise den Ton für eine ganze Steelers-Ära. Abseits des Feldes zeigte sein ikonischer Coke-Werbespot die sanftere Seite dieses NFL-Haudegens.
8. Deion Sanders
„Prime Time“ war ein Entertainer und Shutdown-Corner wie kein Zweiter. Mit unglaublicher Geschwindigkeit und unnachahmlicher Lässigkeit gewann Deion Sanders zwei Super Bowls und war bei jedem Return ein potenzieller Touchdown. Als einziger Sportler, der in einem Super Bowl und in einer World Series spielte, machte er Defense zum absoluten Zuschauermagneten.
7. Randy Moss
Randy Moss ließ tiefe Pässe kinderleicht aussehen. Mit seiner überragenden Geschwindigkeit und Sprungkraft zerriss Moss Defensiven und beendete seine Karriere als Nummer zwei bei den Touchdown-Receptions. Ob bei den Vikings, Patriots oder Raiders – er konnte jedes Spiel in eine persönliche Highlight-Show verwandeln und Verteidiger schlichtweg „mossen“.
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6. Lawrence Taylor
Lawrence Taylor veränderte Football für immer. Sein unermüdlicher Pass Rush vom Linebacker-Spot zwang Offenses dazu, ihre Blocking-Schemes neu zu erfinden. Mit zwei Super-Bowl-Siegen und dem MVP-Titel 1986 gilt LT als vielleicht bester Defensivspieler aller Zeiten.
5. Walter Payton
„Sweetness“ verkörperte Eleganz und Härte zugleich. Walter Payton verzauberte mit seinen wendigen Läufen und heftigen Stiff-Arms und wurde zur größten Ikone der Chicago Bears. Er hielt lange den NFL-Rushing-Rekord und krönte seine Karriere 1985 mit dem Super-Bowl-Sieg – angetrieben von unerschütterlicher Arbeitsethik und Herz.
4. Jim Brown
Obwohl Jim Brown noch vor der Super-Bowl-Ära spielte, ist seine Dominanz zeitlos. In nur neun Spielzeiten gewann er drei MVPs und führte acht Mal die Liga im Rushing an. Seine Mischung aus Power und Speed setzte Maßstäbe für Running Backs, die seit über einem halben Jahrhundert unerreicht bleiben.
3. Barry Sanders
Barry Sanders war ein menschliches Highlight-Video, das Verteidiger reihenweise aussehen ließ wie Statisten. Obwohl er nie einen Super Bowl erreichte, wurde er zehnmal in den Pro Bowl gewählt und knackte fünfmal die Marke von 1.500 Rushing Yards. Fans schwärmen bis heute, wie er scheinbar die Physik aushebelte.
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2. Jerry Rice
Die Zahlen sprechen für sich: Jerry Rice ist der produktivste Wide Receiver aller Zeiten. Mit drei Super Bowls und Rekorden bei Yards, Receptions und Touchdowns setzte Rice Maßstäbe an Exzellenz und Konstanz, die wohl niemals übertroffen werden. In entscheidenden Momenten war niemand so zuverlässig wie #80.
1. Tom Brady
Tom Brady ist der ultimative Gewinner. Als Sechstrundenpick gedraftet, wurde er zum siebenfachen Super-Bowl-Champion und fünfmaligen Super-Bowl-MVP, der sowohl die Patriots als auch die Buccaneers zum Titel führte. Mit zahllosen Passing-Rekorden und einer beispiellosen Postseason-Bilanz ist Bradys GOAT-Status für kommende Generationen unantastbar.
