Die 30 größten deutschen Nationalspieler
Deutschland ist eine der erfolgreichsten Fußballnationen aller Zeiten. Mit vier WM- und drei EM-Titeln im Gepäck hat das DFB-Team über Jahrzehnte hinweg Ausnahmespieler hervorgebracht. Diese Liste feiert die größten Legenden in einer Rückwärtszählung – von Platz 30 bis zur unumstrittenen Nummer eins.
30. Joshua Kimmich

Er ist der einzige aktive Spieler in dieser Liste – und das völlig zurecht. Ob als Rechtsverteidiger oder im Mittelfeld: Kimmich ist Führungsspieler, Stratege und besitzt das Potenzial, in den kommenden Jahren noch weiter nach oben zu rücken.
29. Helmut Rahn

„Rahn müsste aus dem Hintergrund schießen!“ – diese Worte sind Fußballgeschichte. Der „Boss“ erzielte das Siegtor beim Wunder von Bern 1954 und wurde damit zur nationalen Ikone.
28. Thomas Häßler

Kaum einer hätte ihm 101 Länderspiele zugetraut. Doch „Icke“ war über viele Jahre unverzichtbar – besonders beim WM-Sieg 1990, wo er im Mittelfeld den Ton angab.
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27. Lukas Podolski

130 Länderspiele, eine große WM-Karriere und ein noch größeres Herz: „Poldi“ war mehr als nur der Spaßvogel der Mannschaft – er war jahrelang Leistungsträger und Publikumsliebling.
26. Guido Buchwald

„Diego“ – so sein Spitzname – nahm 1990 Maradona komplett aus dem Spiel. Der kompromisslose Verteidiger war ein Fels in der Brandung und Symbol für defensive Stärke.
25. Mats Hummels

Elegant, spielintelligent und stark in der Spieleröffnung. Hummels war 2014 eine tragende Säule der Weltmeistermannschaft – ein moderner Innenverteidiger mit Klasse.
24. Jürgen Kohler

Mit über 100 Länderspielen, einem WM- und EM-Titel gehört Kohler zu den verlässlichsten Verteidigern der DFB-Geschichte. Robust, zweikampfstark – einfach eine Bank.
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23. Uwe Seeler

43 Tore in 72 Spielen sprechen für sich. Trotz fehlender Titel bleibt „Uns Uwe“ einer der größten DFB-Stürmer – bodenständig, kopfballstark und ewig loyal zum HSV.
22. Rudi Völler

„Tante Käthe“ war ein echter Mittelstürmer alter Schule. 90 Länderspiele, 46 Tore und eine entscheidende Rolle beim WM-Titel 1990 machen ihn zur DFB-Legende.
21. Jürgen Klinsmann

47 Länderspieltore und Titel bei WM 1990 und EM 1996 – Klinsmann war ein eiskalter Stürmer mit unbändigem Willen. Als Spieler unvergessen – trotz gemischter Trainerkarriere.
20. Georg Schwarzenbeck

Franz Beckenbauers Bodyguard in der Abwehr. „Katsche“ war kein Lautsprecher, aber enorm wichtig – ein Musterbeispiel für defensive Disziplin in den 70er-Jahren.
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19. Berti Vogts

Der „Terrier“ war der Albtraum aller Flügelspieler. Kein Tor in 97 Spielen – aber unzählige gewonnene Zweikämpfe. EM- und WM-Titel gehen auch auf seine Kappe.
18. Andreas Brehme

Der Elfmeterheld von 1990. Brehme war nicht nur treffsicher vom Punkt, sondern auch ein technisch starker, vielseitiger Außenverteidiger mit großem Spielverständnis.
17. Michael Ballack

Lange das Gesicht des DFB-Teams. Dominant im Mittelfeld, stark im Abschluss und Führungspersönlichkeit – auch wenn ihm der große Titel leider verwehrt blieb.
16. Paul Breitner

Vom linken Verteidiger zum zentralen Mittelfeldchef. Breitner war ein Querdenker mit Spielintelligenz – Teil der Teams, die 1972 EM und 1974 WM gewannen.
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15. Fritz Walter

Der erste Kapitän eines deutschen Weltmeisterteams. Beim Wunder von Bern führte er die Mannschaft mit Übersicht, Spielwitz und großer Klasse – eine echte Legende.
14. Thomas Müller

Niemand spielt wie Müller – und genau das macht ihn so wertvoll. WM-Torschützenkönig 2010, unberechenbar, laufstark, taktisch brillant. Müller macht Müller-Dinge.
13. Wolfgang Overath

Meister des unauffälligen Glanzes. Spielte jedes Spiel bei der WM 1974 – und war als ruhiger, verlässlicher Mittelfeldmann der Motor im deutschen Team.
12. Günter Netzer

Nur 37 Länderspiele – aber welch ein Stil! Netzer war der Prototyp des Regisseurs: technisch überragend, mit Übersicht und Charisma. Kultfigur bei Fans und Medien.
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11. Sepp Maier

„Die Katze von Anzing“ war der erste große Keeper der Bundesrepublik. Mit seiner Sprungkraft und seinen Reflexen sicherte er 1974 entscheidende Punkte und Titel.
10. Matthias Sammer

Spielte für die DDR und später für das vereinte Deutschland. Als Libero und EM-Held 1996 war er der Boss in der Defensive – 1996 auch Europas Fußballer des Jahres.
9. Oliver Kahn

Sein Blick konnte Spiele entscheiden. „Der Titan“ war 2002 der überragende Mann des Turniers – bis zum einen Fehler im Finale. Trotzdem: einer der Größten.
8. Miroslav Klose

Torschützenkönig aller Zeiten bei Weltmeisterschaften – und DFB-Rekordschütze mit 71 Treffern. Klose war der Inbegriff des Mittelstürmers – stets bescheiden, immer da.
7. Toni Kroos

Weltmeister, Real-Legende, Standardspezialist. Kroos lässt das Spiel aussehen, als wäre es einfach – und war über Jahre das Gehirn des DFB-Teams.
6. Bastian Schweinsteiger

Kämpferherz, Leader, Weltmeister. Niemand verkörpert den unbedingten Willen wie „Schweini“ beim Finale 2014 – 121 Länderspiele und viele unvergessene Momente.
5. Manuel Neuer

Der mitspielende Torwart schlechthin. Revolutionierte seine Position, gewann Titel und blieb dabei stets souverän – für viele der beste Torwart aller Zeiten.
4. Philipp Lahm

Nie laut, aber immer präsent. Lahm war ein moderner Alleskönner, Führungsspieler und Weltmeister-Kapitän – konstant auf Weltklasse-Niveau.
3. Lothar Matthäus

Rekordnationalspieler, Weltfußballer, Titelsammler. Auf dem Platz kompromisslos und strategisch brillant – einer der ganz Großen, auch international.
2. Gerd Müller

Ein Torjäger, wie ihn die Welt nur selten gesehen hat. Seine Quote ist unfassbar, sein Ruf als „Bomber der Nation“ unsterblich.
1. Franz Beckenbauer

Der Kaiser. Spielmacher, Libero, Führungspersönlichkeit – und der Mann, der das Spiel aus der Tiefe neu erfand. Die unumstrittene Nummer eins der DFB-Geschichte.