Die 15 größten südamerikanischen Spieler in der Geschichte der Premier League

Seit der Gründung der Premier League im Jahr 1992 haben zahlreiche südamerikanische Stars mit Flair, Leidenschaft und außergewöhnlichem Talent das englische Oberhaus bereichert. Von tödlichen Torjägern über stabile Verteidiger bis hin zu unermüdlichen Mittelfeldstrategen – diese 15 Spieler haben mit ihren Leistungen, Titeln und unvergesslichen Momenten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier ist das Ranking der besten südamerikanischen Talente, die je in der Premier League gespielt haben.

15. Javier Mascherano – Der Mittelfeldabräumer

Mascherano begann seine Premier-League-Karriere bei West Ham, bevor er bei Liverpool richtig durchstartete. Mit seiner Zweikampfstärke und taktischen Disziplin war er eine feste Größe im defensiven Mittelfeld, ehe er zum FC Barcelona wechselte.

14. David Luiz – Der unterhaltsame Rätselkünstler

David Luiz war ein Spieler, der polarisierte – spektakulär auf dem Platz, unberechenbar in der Defensive. Mit Chelsea und Arsenal gewann er wichtige Titel und absolvierte 213 Spiele in der Premier League, in denen er sowohl brillante als auch fragwürdige Momente zeigte.

13. Philippe Coutinho – Der Zauberer von Anfield

Bevor er für eine Rekordsumme zum FC Barcelona wechselte, begeisterte Coutinho die Fans des FC Liverpool mit Traumtoren und technischer Finesse. Er erzielte 41 Premier-League-Tore und gilt als einer der talentiertesten Brasilianer, die je auf der Insel spielten.

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12. Oscar – Chelseas vergessener Spielmacher

Oscar war unter José Mourinho ein Schlüsselspieler im Mittelfeld von Chelsea und gewann zwei Premier-League-Titel. Mit seiner Spielintelligenz, seinem Einsatz und seiner Kreativität war er in seiner Prime ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams.

11. Antonio Valencia – Die kraftvolle Allzweckwaffe

Valencia begann als Flügelspieler, entwickelte sich aber bei Manchester United zu einem verlässlichen Rechtsverteidiger. Mit seiner explosiven Geschwindigkeit und körperlichen Präsenz prägte er ein Jahrzehnt im Old Trafford und trug zeitweise sogar die Kapitänsbinde.

10. Pablo Zabaleta – Der Krieger auf der rechten Seite

Zabaleta kam 2008 zu Manchester City – nur einen Tag vor dem großen Umbruch durch den neuen Besitzer. Schnell wurde er durch seine Einsatzbereitschaft und Konstanz zum Fanliebling. Zwei Premier-League-Titel und über 300 Einsätze machen ihn zu einer wahren Klublegende.

9. Alexis Sánchez – Der chilenische Wirbelwind

Sánchez war während seiner Zeit bei Arsenal kaum zu stoppen: 80 Tore und 45 Assists in 166 Spielen sprechen für sich. Auch wenn seine Zeit bei Manchester United weniger erfolgreich war, bleibt sein Status als einer der besten Südamerikaner der Liga unbestritten.

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8. Ederson – Der moderne Libero-Torhüter

Seit seinem Wechsel von Benfica hat Ederson das Torwartspiel in England verändert. Mit seiner Ballsicherheit und seinem Spielaufbau von hinten ist er zentral für Guardiolas System. Sechs Meistertitel und über 100 weiße Westen unterstreichen seine Klasse.

7. Gilberto Silva – Der unsichtbare Held

Gilberto Silva war ein unscheinbarer, aber unverzichtbarer Teil von Arsenals „Invincibles“-Team. Mit taktischem Geschick und defensiver Disziplin ermöglichte er seinen offensiveren Mitspielern, zu glänzen – und bleibt eine unterschätzte Legende des Vereins.

6. Alisson Becker – Liverpools sicherer Rückhalt

Alisson kam 2018 für eine damalige Rekordablöse nach Liverpool – und stabilisierte die Abwehr sofort. Mit seinen Reflexen, seiner Ruhe und 86 Clean Sheets zählt er zu den konstantesten und besten Torhütern der Premier League.

5. Fernandinho – Der Taktgeber von Manchester City

Fernandinho war über Jahre das Rückgrat von Manchester Citys Erfolgsära. Mit Intelligenz, Vielseitigkeit und taktischen Fouls hielt er das Mittelfeld zusammen. Fünf Meistertitel und Lob von Guardiola als „unverzichtbar“ sprechen für seine Bedeutung.

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4. Carlos Tevez – Der umstrittene Unterschiedsspieler

Tevez sorgte von Anfang an für Schlagzeilen – vom Klassenerhalt mit West Ham bis hin zu Titeln mit beiden Manchester-Klubs. Mit 84 Premier-League-Toren und drei Meisterschaften war er ein furchtloser Angreifer, der überall Eindruck hinterließ.

3. Roberto Firmino – Der selbstlose Star von Liverpool

Firmino war mehr als nur ein Torjäger – mit seiner Spielintelligenz, seinem Pressing und seiner Kreativität bildete er das Herzstück der legendären Liverpool-Offensive mit Salah und Mané. Er verließ den Klub als Publikumsliebling und Titelheld.

2. Luis Suárez – Das geniale Enfant terrible

Suárez' Zeit in England war kurz, aber spektakulär. Seine 31 Tore in der Saison 2013/14 hätten Liverpool beinahe den Titel beschert, und seine Dribblings sowie seine Intensität machten ihn zu einem der aufregendsten Spieler der Liga-Geschichte.

1. Sergio Agüero – Die südamerikanische Premier-League-Legende

Mit 184 Premier-League-Toren – darunter dem legendären Meisterschaftstreffer 2012 – schrieb Agüero Geschichte. Er ist nicht nur Manchester Citys Rekordtorschütze, sondern ein Symbol für den Aufstieg des Klubs zur Fußballmacht.

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