KI-Ranking: Die 15 Favoriten auf den Gewinn der WM 2026
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 rückt immer näher. Zum ersten Mal wird das Turnier von gleich drei Nationen ausgerichtet – den USA, Kanada und Mexiko. Millionen von Fans fiebern dem größten Sportereignis der Welt entgegen, das in erweiterter Form mit 48 Teams noch mehr Spannung, Dramatik und Überraschungen verspricht.
Doch am Ende kann es nur einen Champion geben. Mit Hilfe einer KI wurden die 15 Nationen ermittelt, die die besten Chancen haben, sich in Nordamerika die Krone aufzusetzen. Von Außenseitern wie Kolumbien bis hin zu den Topfavoriten Frankreich und Brasilien – hier sind die Ranglisten, wer 2026 ganz oben stehen könnte.
15. Kolumbien

Kolumbien hat sich bereits qualifiziert, doch die Chancen auf den großen Coup sind gering. Der größte WM-Erfolg liegt elf Jahre zurück, als James Rodríguez 2014 in Brasilien glänzte und das Team ins Viertelfinale führte.
Ohne einen neuen Superstar im Kader muss Kolumbien auf Teamgeist und Kampf setzen. Schon das Achtelfinale zu erreichen, wäre für die Cafeteros ein beachtlicher Erfolg.
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14. Kroatien

Die Vize-Weltmeister von 2018 gehören zu den größten Überfliegern der Fußballgeschichte. Luka Modrić und seine Generation schrieben Geschichte, doch viele Leistungsträger sind inzwischen über ihren Zenit hinaus.
Trotzdem bleibt Kroatien dank seiner taktischen Disziplin und Abgeklärtheit ein unangenehmer Gegner. Überraschungen sind ihnen immer zuzutrauen.
13. USA

Als Mitgastgeber genießt das US-Team Heimvorteil, doch unter Trainer Mauricio Pochettino verlief der Start holprig. Mit Spielern wie Christian Pulisic und einem starken Europa-Legionärskern ist das Potenzial vorhanden.
Die KI sieht die USA auf Rang 13 – talentiert, aber unbeständig. Ein langer Lauf ins Viertel- oder gar Halbfinale könnte den Fußball in den Staaten endgültig zum Massenphänomen machen.
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12. Mexiko

El Tri tritt ebenfalls als Gastgeber an und steht wie immer unter enormem Druck. Seit Jahrzehnten scheitern die Mexikaner regelmäßig im Achtelfinale – der berühmte „Fluch des fünften Spiels“.
Doch mit Heimvorteil, einem soliden Kader und leidenschaftlichen Fans könnte diesmal mehr möglich sein. Ein historischer Viertelfinaleinzug wäre ein nationales Fest.
11. Uruguay

Die zweifachen Weltmeister sind stolz, kompakt und stets unbequem. Doch die Zeiten von Forlán, Cavani und Suárez sind vorbei, und im Angriff fehlt die alte Schlagkraft.
Trotzdem bleibt Uruguay gefährlich – ihr taktisches Geschick und ihre Mentalität machen sie zu einem Gegner, den niemand unterschätzen darf.
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10. Belgien

Die goldene Generation ist Geschichte, doch Rudi Garcia hat noch Qualität im Kader. Kevin De Bruyne, Jeremy Doku und Leandro Trossard bringen Erfahrung und Dynamik.
Belgien ist nicht mehr unter den absoluten Favoriten, aber ein gutes Turnier ist möglich – besonders, wenn sie die Gruppenphase souverän meistern.
9. Italien

Seit 2006 hat Italien keine WM-K.o.-Runde mehr erreicht und die letzten beiden Endrunden sogar komplett verpasst. Nun soll Gennaro Gattuso als Trainer den Azzurri den alten Glanz zurückgeben.
Die Abwehr bleibt Italiens Markenzeichen, und mit einem funktionierenden System könnten sie jederzeit gefährlich werden. Ein Außenseiter mit großem Namen.
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8. Niederlande

Die Niederlande – dreimal im Finale, nie Weltmeister. Seit der Finalniederlage 2010 gegen Spanien warten die Oranje-Fans sehnsüchtig auf den großen Triumph.
Die Halbfinal-Teilnahme bei der EM 2024 macht Hoffnung. Wenn Ronald Koeman die Balance zwischen Talenten und Routiniers findet, könnten die Niederländer überraschen.
7. Portugal

Cristiano Ronaldo ist mit 40 Jahren immer noch dabei – die WM 2026 könnte seine letzte Chance sein, den Pokal zu holen. Nach dem EM-Triumph 2016 ist der Traum groß.
Doch auch ohne Ronaldo ist der Kader stark besetzt: Bruno Fernandes, Rafael Leão und João Neves stehen für Klasse und Zukunft. Mit Trainer Roberto Martínez haben die Portugiesen schon den Nations-League-Titel 2024/25 gewonnen.
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6. Deutschland

Die DFB-Elf meldet sich zurück. Unter Julian Nagelsmann hat Deutschland bei der EM 2024 wieder Glanz gezeigt, angeführt von jungen Stars wie Florian Wirtz und Jamal Musiala.
Nach dem Viertelfinal-Aus gegen Spanien bleibt viel Potenzial. Mit vier WM-Titeln im Rücken und einer wieder erstarkten Generation gehört Deutschland erneut zum engsten Favoritenkreis.
5. Argentinien

Der amtierende Weltmeister landet bei der KI nur auf Platz 5. Lionel Messi will in Nordamerika sein letztes großes Turnier spielen – die Bühne ist perfekt für einen Abschied in Würde.
Argentinien überzeugt weniger durch Spektakel, sondern durch Nervenstärke und Effektivität. Schon 2022 reichte das für den Titel – und auch diesmal könnte es wieder funktionieren.
4. England

England träumt seit 1966 vom zweiten Stern. Nach zwei verlorenen EM-Endspielen ist der Druck riesig, doch die Qualität des Kaders ist unbestritten.
Spieler wie Jude Bellingham, Bukayo Saka und Phil Foden machen die Three Lions stärker denn je. Trainer Thomas Tuchel muss das Puzzle zusammensetzen – gelingt ihm das, könnte England Geschichte schreiben.
3. Spanien

Nach dem EM-Triumph 2024 reisen die Spanier mit Selbstvertrauen an. Mit Rodri als Weltfußballer, dazu Youngsters wie Lamine Yamal und Nico Williams, hat Spanien eine perfekte Mischung.
La Roja dominierte schon 2008–2012 den Weltfußball. Nun bahnt sich eine neue goldene Generation an, die auch 2026 den Titel holen will.
2. Brasilien

Fünf Sterne zieren das Trikot Brasiliens – mehr als jede andere Nation. Doch seit 2002 warten die Fans auf Nummer sechs. Mit Carlo Ancelotti als Trainer soll das nun gelingen.
Der Italiener gilt als Meisterstratege und könnte den hochkarätigen Kader endlich zu einem funktionierenden Kollektiv formen. Brasilien ist wieder reif für den Titel.
1. Frankreich

Frankreich bleibt laut KI der große Favorit. Trotz Enttäuschungen in den letzten Turnieren ist der Kader so tief besetzt wie kein anderer – sogar die Ersatzbank könnte ein Topteam bilden.
Mit Kylian Mbappé als Superstar und Didier Deschamps als Taktiker hat Frankreich alle Zutaten, um 2026 endlich wieder Weltmeister zu werden.