Die Top 10 männlichen Boxer des Jahres 2025 – Gekürt
Das Boxjahr 2025 liefert Spektakel pur, und das Rennen um den Titel „Boxer des Jahres“ ist spannender denn je. Von unumstrittenen Weltmeistern bis hin zu dramatischen Comebacks – diese Kämpfer haben sich durch starke Leistungen, große Kämpfe und unvergessliche Momente in den Vordergrund geboxt. Hier ist unser Ranking der zehn besten Boxer, die das Jahr bislang geprägt haben – angefangen mit dem größten Namen im Sport.
10. Isaac Cruz meldet sich eindrucksvoll zurück

Isaac „Pitbull“ Cruz hat 2025 zur persönlichen Comeback-Story gemacht, nachdem er 2024 seinen WBA-Titel im Superleichtgewicht verloren hatte. Er besiegte Angel Fierro in einem spektakulären Kampf und dominierte Omar Salcido, um sich den Interims-WBC-Gürtel zu sichern. Sollte das gemunkelte Duell gegen Lamont Roach im Dezember stattfinden, könnte Cruz das Jahr mit einem echten Ausrufezeichen beenden.
9. Jesse Rodriguez setzt ein Zeichen

Jesse „Bam“ Rodriguez trat 2025 nur einmal in den Ring, doch dieser eine Auftritt hatte es in sich. Mit einem T.K.o.-Sieg in Runde 10 gegen Phumelela Cafu vereinigte er die WBC- und WBO-Titel im Superfliegengewicht. Mit seinem konstanten Druck und seinen blitzschnellen Kombinationen bewies er erneut, warum er zu den aufregendsten jungen Talenten im Boxsport gehört.
8. Naoya Inoue liefert Spektakel

Naoya Inoue bleibt ungeschlagen und begeisterte 2025 mit drei Siegen – zwei K.o.-Siege in Tokio und Las Vegas sowie ein dominanter Punktsieg gegen Murodjon Akhmadaliev in Nagoya. Jeder seiner Kämpfe ist ein Ereignis für sich. Was ihm 2025 noch fehlt, ist ein echter Rivale auf Augenhöhe – doch seine Fähigkeiten bleiben unbestritten.
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7. Ricardo Sandoval schockt Japan

Ricardo Sandoval sorgte für eine der größten Überraschungen des Jahres, als er in Japan den langjährigen Flyweight-Champion Kenshiro Teraji stoppte. Mit unermüdlichem Druck und präzisen Körpertreffern nahm er dem Lokalmatador die Titel vor heimischem Publikum ab. Ein Statement-Sieg, der Sandoval sofort ins Rampenlicht katapultierte.
6. Junto Nakatani dominiert das Bantamgewicht

Junto „Big Bang“ Nakatani machte seinem Spitznamen alle Ehre. Er stoppte David Cuellar spektakulär in Runde 3 und zwang Ryosuke Nishida später durch Verletzung zur Aufgabe – damit vereinigte er die WBC-, IBF- und Ring-Titel im Bantamgewicht. Ein Superfight gegen Naoya Inoue steht womöglich kurz bevor – und wäre ein Megaevent für Japan.
5. Chris Eubank Jr. im Rampenlicht

Chris Eubank Jr. feierte 2025 seinen bislang größten Triumph mit einem Sieg über Erzrivale Conor Benn in einem britischen Stadion-Spektakel. Der Auftritt seines Vaters Chris Eubank Sr. während des Einmarschs sorgte für emotionale Momente. Mit dem Rückkampf im November steht das nächste große Kapitel schon in den Startlöchern.
4. Shakur Stevenson straft alle Zweifler Lügen

Shakur Stevenson zeigte erneut seine außergewöhnliche Klasse, indem er den gefährlichen Puncher William Zepeda klar auspunktete. Mit seinem brillanten Konterstil und strategischen Anpassungen ließ er dem Mexikaner keine Chance. Stevenson bleibt ungeschlagen und ist das Maß aller Dinge im Leichtgewicht.
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3. Rolly Romero überrascht Ryan Garcia

Rolly Romero galt lange als schräger Vogel – bis er 2025 Ryan Garcia sensationell besiegte. Der gebürtige Las-Vegas-Fighter ist nun WBA-Weltmeister im Superleichtgewicht und ließ mit seinem Sieg alle Kritiker verstummen. Ob man ihn mag oder nicht – Romero hatte in diesem Jahr das letzte Wort.
2. Dmitry Bivol holt sich alles zurück

Dmitry Bivol revanchierte sich für seine Niederlage 2024 gegen Artur Beterbiev mit einem hauchdünnen, aber verdienten Sieg im Rückkampf. Damit vereinigte er alle wichtigen Titel im Halbschwergewicht: WBA, WBC, WBO, IBF und den Ring-Gürtel. Es war einer der größten Erfolge des Jahres und ein Meisterstück der Revanche.
1. Terence Crawford schockt die Boxwelt

Terence Crawford wagte das Unglaubliche – und gewann. Er übersprang gleich zwei Gewichtsklassen und bezwang Saul „Canelo“ Alvarez im Supermittelgewicht über 12 Runden klar nach Punkten. Diese Leistung katapultierte ihn in die Geschichtsbücher und macht ihn zum unangefochtenen Favoriten auf den Titel „Boxer des Jahres“.
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