Ballon d’Or 2025: Alle 30 Nominierten neu gereiht – vom Schwächsten bis zum Besten
Die Ära Messi–Ronaldo beim Ballon d’Or ist vorbei. 2025 wurde Ousmane Dembélé nach einer überragenden Saison bei Paris Saint-Germain ausgezeichnet – doch wie so oft gab es Diskussionen, ob die Rangliste wirklich die Leistungen widerspiegelt. Manche Stars wurden überbewertet, andere blieben unter dem Radar.
Deshalb haben wir die 30-köpfige Shortlist noch einmal komplett neu geordnet. Von Routiniers, die weiter liefern, bis hin zu Barcelonas 18-jährigem Ausnahmetalent: So hätten die Ballon-d’Or-Rankings 2025 wirklich aussehen müssen – beginnend bei Platz 30 und hinauf bis zum verdienten Sieger.
30. Denzel Dumfries

Der Rechtsverteidiger von Inter spielte eine solide Saison und erreichte das Champions-League-Finale. Doch seine Schwächen wurden dort gnadenlos aufgedeckt. Zu unkonstant für höhere Weihen – Platz 30 ist gerechtfertigt.
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29. Serhou Guirassy

Der Dortmunder traf fast nach Belieben, doch in den entscheidenden Momenten blieb er blass. Ohne Titel oder große Highlights auf internationaler Bühne reichte es nicht für mehr.
28. Florian Wirtz

Ein riesiges Talent, aber 2025 ohne Konstanz und ohne große Trophäen. Einzelne Glanzmomente reichen nicht aus, um in dieser Liste höher zu klettern. Sein Wechsel zu Liverpool verspricht mehr für die Zukunft.
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27. Fabián Ruiz

Immer zuverlässig im Mittelfeld von PSG, aber meist im Schatten von anderen Stars. Er leistete wertvolle Arbeit, ohne wirklich Spiele zu prägen.
26. Jude Bellingham

Nach einer überragenden Debütsaison in Madrid folgte Ernüchterung: Verletzungen und titellose Monate warfen ihn zurück. Ein schwächeres Jahr, aber sicher nur eine Delle.
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25. Viktor Gyökeres

Egal ob in Lissabon oder bei Arsenal – Tore liefert Gyökeres fast immer. Doch ohne große Erfolge in Europa blieb sein Einfluss begrenzt. Ein klassischer Torjäger, aber nicht mehr.
24. Alexis Mac Allister

Der Argentinier war der unsichtbare Motor im Liverpool-Mittelfeld. Konsequent stark, selten spektakulär. Einer, den jede Topmannschaft braucht, aber kein Ballon-d’Or-Kandidat.
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23. Robert Lewandowski

Auch mit 37 trifft Lewandowski noch zuverlässig für Barcelona. Doch beim Triple standen meist andere im Rampenlicht. Ein Veteran mit starker Saison, aber ohne prägenden Einfluss.
22. Vinícius Júnior

Nach einem fast perfekten Jahr 2024 folgte Ernüchterung. Ohne Trophäen und mit schwankenden Leistungen rutschte er deutlich ab. Ein Jahr zum Vergessen.
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21. Lautaro Martínez

Für Inter zuverlässig wie immer, vor allem in der Champions League. Aber ohne Titel und ohne große Highlight-Momente reicht es nur für das Mittelfeld der Liste.
20. Erling Haaland

Für normale Stürmer wäre es ein Topjahr gewesen – für Haaland war es eher blass. Viele Tore, aber keine Titel mit City. Ein kleiner Rückschritt, aber sicher kein dauerhafter.
19. Scott McTominay

Einer der größten Überraschungsnamen: Nach seinem Wechsel zu Napoli wurde er Publikumsliebling und holte die Serie A. Ein Märchenjahr, aber qualitativ nicht auf Topniveau.
18. Gianluigi Donnarumma

Solide Leistungen zwischen PSG und Manchester City, aber ohne große Glanzlichter. Ihm fehlten die ikonischen Momente, die Ballon-d’Or-Kandidaten definieren.
17. Michael Olise

Der Wechsel nach Bayern machte sich bezahlt: Viele Tore, viele Assists, viel Einfluss. Ein kometenhafter Aufstieg, der ihn dauerhaft in Europas Elite führen könnte.
16. Declan Rice

Der Mittelfeldchef von Arsenal glänzte mit Führungsstärke und Vielseitigkeit. Ohne Titel fehlt das letzte Stückchen, um höher zu landen. Trotzdem eines seiner besten Jahre.
15. Virgil van Dijk

Mit seiner Routine führte er Liverpool zum Premier-League-Titel. Nicht mehr so dominant wie früher, aber noch immer ein Abwehrchef von Weltformat.
14. João Neves

Der Youngster von PSG spielte abgeklärt wie ein Routinier. In großen Spielen behielt er die Ruhe und deutete an, dass er einer der Stars der nächsten Jahre werden kann.
13. Khvicha Kvaratskhelia

Brachte bei PSG Kreativität und Überraschungsmomente. Zwar nicht immer konstant, aber in wichtigen Phasen enorm wertvoll.
12. Cole Palmer

Vom Ergänzungsspieler zum Chelsea-Leader: Palmer trug sein Team mit Toren und Vorlagen. Sein Durchbruch war eine der Storys der Saison.
11. Nuno Mendes

Ein stiller, aber überragender Dauerläufer. Titel mit PSG und der Nations-League-Sieg sprechen für sich. Ein moderner Außenverteidiger auf höchstem Niveau.
10. Désiré Doué

Mit 20 Jahren schon ein Unterschiedsspieler bei PSG. Frech, kreativ, unerschrocken – Doué hat das Zeug, in den kommenden Jahren noch viel höher zu klettern.
9. Achraf Hakimi

Konstant stark in Angriff und Abwehr. Hakimi war eine der tragenden Säulen beim Champions-League-Sieg von PSG. Verdient in den Top 10.
8. Harry Kane

In seiner ersten Saison bei Bayern überzeugte Kane sofort. Viele Tore, viele Assists, sofortiger Titelgewinn. Er bewies, dass er auch außerhalb Englands funktioniert.
7. Kylian Mbappé

Der große Wechsel zu Real Madrid brachte enorme Aufmerksamkeit – und viele Tore in La Liga. Doch in Europa blieb der große Durchbruch aus.
6. Pedri

Barcelonas Regisseur im Mittelfeld spielte eine Traum-Saison. Mit Übersicht und Technik führte er sein Team zum Triple. Noch jung, aber schon reif für die absolute Weltklasse.
5. Vitinha

Unspektakulär, aber unersetzlich: Vitinha hielt das PSG-Mittelfeld zusammen. Seine Ballsicherheit und Spielintelligenz machten ihn zum Schlüsselspieler der Saison.
4. Raphinha

Immer wieder entscheidend für Barcelonas Triple. Mit Toren und Assists in großen Spielen zeigte er, dass er inzwischen zu den besten Flügelspielern Europas zählt.
3. Mohamed Salah

Der Ägypter bleibt Liverpools Dauerbrenner. Führte sein Team fast im Alleingang zur Meisterschaft. Mit 33 immer noch Weltklasse.
2. Ousmane Dembélé

Der offizielle Sieger: elektrisierend, unberechenbar, endlich konstant. Er war PSGs gefährlichste Waffe, doch wir sehen ihn knapp hinter dem tatsächlichen Gewinner.
1. Lamine Yamal

Mit 18 Jahren bereits ein Weltstar. Führte Barcelona mit außergewöhnlichen Leistungen zum Triple und brach reihenweise Rekorde. Für uns ist klar: Yamal hätte den Ballon d’Or 2025 verdient.