Die 25 besten Dribbler der Fußballgeschichte – Von Rivellino bis Garrincha
Dribbling ist die Magie des Fußballs – die Kunst, Gegenspieler mit Eleganz zu überwinden und Zuschauer in Staunen zu versetzen. Von südamerikanischen Straßen bis zu den größten Stadien der Welt haben diese 25 Spieler gezeigt, wie man mit Ballkunst Legenden schreibt.
#25 Rivellino – Der Erfinder des „Flip-Flap“

Als Teil des brasilianischen Weltmeisterteams von 1970 beeindruckte Rivellino mit feiner Technik und kreativen Tricks. Der von ihm perfektionierte „Flip-Flap“ wurde später von Ronaldinho weltberühmt – sogar Diego Maradona nannte ihn eine Inspiration.
#24 Paulo Futre – Portugals vergessener Wirbelwind

Futre war explosiv, wendig und mit seinem linken Fuß brandgefährlich. Obwohl Verletzungen seine Karriere früh bremsten, bleibt sein Dribblingstil unvergessen – ein echter Künstler am Ball.
#23 Marc Overmars – Tempo trifft Zielstrebigkeit

Overmars kombinierte unglaubliche Schnelligkeit mit direktem Zug zum Tor. Ob bei Ajax, Arsenal oder Barcelona – sein geradliniges Dribbling war für viele Verteidiger ein Albtraum.
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#22 David Ginola – Stil auf und neben dem Platz

Ginola verzauberte mit französischer Eleganz: nicht der Schnellste, aber dafür technisch überragend. Mit seinem ersten Kontakt und seiner Kreativität war er stets eine Augenweide.
#21 Luís Figo – Eleganz mit Durchschlagskraft

Figo überbrückte die Rivalität zwischen Barcelona und Real Madrid – mit seinem Spiel. Sein Dribbling war ebenso effizient wie ästhetisch und stets mit einem präzisen Pass oder Abschluss verbunden.
#20 Eddie Gray – Die Legende von Leeds

Gray war kein Showman, sondern ein stiller Techniker mit außergewöhnlicher Ballkontrolle. Sein legendäres Tor gegen Burnley ist bis heute ein Denkmal für intelligentes, präzises Dribbling.
#19 Gianfranco Zola – Der kleine Magier

Zola, klein an Statur, groß im Spiel, war ein Meister des engen Raums. Seine Balance und Ballführung machten ihn bei Chelsea zur Kultfigur und beim Gegner gefürchtet.
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#18 Paul Gascoigne – Genie und Wahnsinn

Gascoigne, liebevoll „Gazza“ genannt, war ein Naturtalent mit unberechenbarer Kreativität. Sein Tor gegen Schottland bei der EM 1996 ist ein Paradebeispiel für seine geniale Technik.
#17 Roberto Baggio – Der sanfte Wirbler

Baggio tanzte förmlich durch Abwehrreihen, ohne Schnörkel, aber mit enormer Leichtigkeit. Seine Ballführung und Übersicht machten ihn zu einem der elegantesten Dribbler Italiens.
#16 Zico – Brasiliens Stratege mit Stil

Zico verband Dribbelkunst mit Spielintelligenz – ein echter Regisseur auf dem Platz. Besonders in den 70er- und 80er-Jahren begeisterte er mit seiner Kombination aus Technik und Torgefahr.
#15 Dennis Bergkamp – Der Meister des ersten Kontakts

Bergkamps erster Ballkontakt war oft sein gefährlichstes Dribbling. Seine Ruhe am Ball und seine Fähigkeit, Räume zu erschaffen, machten ihn einzigartig in seiner Generation.
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#14 John Barnes – Berechnetes Chaos

Barnes spielte mit Disziplin und Flair – jeder Trick war durchdacht. Sein Sololauf gegen Brasilien 1984 zählt zu den besten Dribblings in der Geschichte des englischen Fußballs.
#13 Ronaldo Nazário – Kraft und Kontrolle

Ronaldo vereinte Explosivität, Technik und Zielstrebigkeit. In Bestform konnte ihn niemand stoppen – er dribbelte wie ein Tänzer mit der Wucht eines Sturmbocks.
#12 Eden Hazard – Klein, kräftig, kaum zu fassen

Hazard nutzte seine tiefe Körperlage und Körperstärke meisterhaft. Mit 999 erfolgreichen Dribblings in der Premier League ist er einer der effizientesten Dribbler seiner Ära.
#11 Jay-Jay Okocha – Zwei Namen, ein Künstler

Okocha machte aus jedem Spiel ein Spektakel. Ob in Frankfurt, Paris oder Bolton – seine Tricks und Dribblings begeisterten die Massen und sorgten für offene Münder.
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#10 Zinedine Zidane – Anmut in Bewegung

Zidane war kein Showman, sondern ein Tänzer mit dem Ball. Seine berühmte 360°-Drehung und sein Raumgefühl machten ihn zum Inbegriff stilvoller Ballbeherrschung.
#9 Neymar – Der Showman des modernen Fußballs

Neymar liebt das Spektakel – und liefert es auch. Mit Übersteigern, Hackentricks und Beinschüssen ist sein Dribbling pure Unterhaltung, oft verbunden mit dem entscheidenden Pass oder Tor.
#8 Omar Sívori – Frech, flink, faszinierend

Sívori war ein Provokateur mit einem goldenen linken Fuß. Sein Dribbling war ein Angriff auf das Ego jedes Verteidigers – und eine Augenweide für Fans.
#7 Sir Stanley Matthews – Der erste Dribbel-Zauberer

Matthews war der Pionier des Flügelspiels, bekannt für seine eleganten Körpertäuschungen. Die FA-Cup-Final-Sensation von 1953 trägt bis heute seinen Namen – „The Matthews Final“.
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#6 Ronaldinho – Freude am Spiel, Freude am Dribbeln

Ronaldinho war pure Spielfreude – sein Grinsen war genauso ansteckend wie seine Tricks. Er ließ das Spiel leicht aussehen und wurde zum Gesicht des brasilianischen "Joga Bonito".
#5 Johan Cruyff – Der Denker am Ball

Cruyffs Dribblings waren nie Selbstzweck, sondern Mittel zum Ziel. Seine legendäre „Cruyff-Drehung“ ist bis heute ein Lehrstück für effektives, intelligentes Dribbling.
#4 George Best – Der unwiderstehliche Wirbelwind

Best ließ Gegenspieler reihenweise stehen – oft mit beiden Füßen gleich gut. Ob bei Manchester United oder in der Nationalelf: Sein Talent war ebenso unbezähmbar wie sein Charakter.
#3 Lionel Messi – Die Effizienz in Person

Messis Dribblings sind schnörkellos, aber tödlich. Seine unglaubliche Ballkontrolle, seine Körpertäuschungen und seine Spielintelligenz machen ihn zu einem Phänomen.
#2 Diego Maradona – Genie zwischen den Beinen

Maradona konnte ganze Teams allein ausspielen – wie gegen England 1986. Sein Dribbling war Emotion, Leidenschaft und Kontrolle in einem, oft jenseits menschlicher Vorstellungskraft.
#1 Garrincha – Der Fußballpoet

Garrincha war einzigartig – mit krummen Beinen und göttlichem Talent. Sein Ziel war nicht nur, den Gegner zu schlagen, sondern das Publikum zu begeistern. Für viele bleibt er der größte Dribbler aller Zeiten.