Fußball ist nicht nur ein Spiel voller Leidenschaft und Talent, sondern auch ein Sport, der oft von Kontroversen begleitet wird. Im Laufe der Jahre haben einige Spieler durch ihre extravaganten Persönlichkeiten, ihr Verhalten auf dem Platz oder ihre Skandale abseits des Spiels für Schlagzeilen gesorgt. Hier ist unsere Liste der 20 Spieler, die seit 2000 am häufigsten als „arrogant“ oder umstritten bezeichnet wurden.
20. Emmanuel Adebayor
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Adebayors legendärer Jubel, bei dem er nach einem Tor gegen seinen ehemaligen Verein Arsenal quer über das Spielfeld rannte, um die Arsenal-Fans zu provozieren, ist einer der kontroversesten Momente in der Geschichte der Premier League. Seine Aktionen auf und abseits des Spielfelds zeigen, dass er keine Angst hat, Rivalitäten anzuheizen und für Gesprächsstoff zu sorgen.
19. Troy Deeney
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Bekannt aus seiner Zeit bei Watford, hat Deeney mit seiner offenen Art oft für Aufsehen gesorgt. Seine Behauptung, er sei besser als Harry Kane, sowie seine Weigerung, sich für frühere Aussagen über Arsenal zu entschuldigen, haben ihn als unverblümten und furchtlosen Charakter etabliert. Auch seine öffentliche Kritik an Spielern während seiner kurzen Zeit als Trainer bei den Forest Green Rovers trug zu seinem Ruf als unverblümter Provokateur bei.
Terry war auf dem Platz ein Anführer, aber seine Skandale abseits des Spielfelds überschatteten oft seine erfolgreiche Karriere. Sein selbstbewusstes Auftreten wurde besonders von gegnerischen Fans oft als Arroganz wahrgenommen.
Hazard besitzt unbestrittenes Talent, doch seine entspannte Einstellung und der Mangel an Disziplin, den er während seiner Zeit bei Real Madrid zugab, haben ihn bei vielen Fans in die Kritik gebracht. Seine inkonsistenten Leistungen sorgten für Enttäuschung bei denjenigen, die mehr von ihm erwartet hatten.
16. Carlos Tévez
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Tévez sorgte für Schlagzeilen, als er sich weigerte, in einem Champions-League-Spiel für Manchester City eingewechselt zu werden. Seine Streitigkeiten mit Vereinsführungen und seine vermeintliche Illoyalität gegenüber Vereinen machten ihn zu einer kontroversen, aber talentierten Figur.
15. Marco Materazzi
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Materazzi wird für immer in Erinnerung bleiben, weil er Zinedine Zidane im WM-Finale 2006 zu einer Kopfnuss provozierte. Sein Verhalten und seine Provokationen brachten ihm den Ruf ein, Gegner bewusst aus dem Gleichgewicht zu bringen, was oft als Arroganz ausgelegt wurde.
14. Romelu Lukaku
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Lukaku sorgte mit öffentlichen Aussagen über seine Unzufriedenheit bei bestimmten Vereinen und seinem Wunsch nach einer größeren Bühne für Kritik. Während einige seine Ehrlichkeit schätzen, empfinden andere sein Verhalten als egoistisch und unprofessionell.
Einst als Nachfolger von Ronaldo Nazário gefeiert, wurde Adrianos Karriere von unerfülltem Potenzial geprägt. Seine Eskapaden abseits des Platzes und sein mangelndes Engagement ließen ihn oft arrogant wirken, obwohl er als junger Spieler großes Talent zeigte.
12. Paul Pogba
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Von seinen auffälligen Frisuren bis hin zu seinen einstudierten Jubelfeiern – Pogba strahlt Persönlichkeit aus. Während viele sein Selbstvertrauen bewundern, werfen Kritiker ihm vor, sich mehr auf sein Image als auf konstante Leistungen zu konzentrieren.
11. Robinho
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Als Nachfolger von Pelé gefeiert, konnte Robinho die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Sein Fokus auf spektakuläre Aktionen anstelle von Effizienz sowie seine Probleme abseits des Spielfelds führten dazu, dass viele ihn als selbstzentriert und arrogant wahrnahmen.
10. Mesut Özil
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Özils oft lässiger Spielstil hat ihn während seiner Karriere zur Zielscheibe von Kritik gemacht. Seine Arbeitsmoral und sein Engagement wurden in Frage gestellt, was zu einem Image führte, das sowohl von Genialität als auch von Arroganz geprägt war.
Ramos ist bekannt für seine dramatischen Auftritte und kontroversen Momente. Mit unzähligen Roten Karten und einer ruppigen Spielweise wurde er sowohl als Held für Real-Madrid-Fans als auch als Bösewicht für Gegner gesehen.
8. Ashley Cole
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Nach seinem umstrittenen Wechsel von Arsenal zu Chelsea erhielt er den Spitznamen „Cashley Cole“. Seine Entscheidungen und Aussagen vermittelten den Eindruck, dass finanzielle Vorteile für ihn an erster Stelle standen, was viele Fans verärgerte.
7. Nicklas Bendtner
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Bendtner erklärte einst, er sei einer der besten Stürmer der Welt – eine Aussage, die bei vielen für Verwunderung sorgte. Seine Eskapaden außerhalb des Platzes, darunter ein Vorfall mit Designerunterwäsche, festigten sein Image als übermäßig selbstbewusster Spieler.
6. Joey Barton
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Barton ist bekannt für seine hitzigen Debatten, Skandale und Konflikte auf und abseits des Spielfelds. Seine direkte Art und sein Verhalten polarisieren bis heute und machen ihn zu einer der kontroversesten Persönlichkeiten im Fußball.
Costa ist ein Meister der Provokation und ein Spieler, der mit seiner körperlichen und mentalen Stärke Gegner verunsichert. Sein aggressiver Spielstil brachte ihm sowohl Respekt als auch Kritik ein.
4. Neymar Jr.
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Neymar ist für seinen extravaganten Spielstil und seine oft übertriebenen Reaktionen bekannt. Während viele seine Fähigkeiten bewundern, werfen Kritiker ihm vor, mehr auf Eigenwerbung als auf Teamleistungen bedacht zu sein.
3. Mario Balotelli
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„Why always me?“ Dieser Satz von Balotelli beschreibt seine Karriere perfekt. Sein enormes Talent wurde immer wieder von unberechenbarem Verhalten überschattet, was ihn zu einem der umstrittensten Spieler machte.
2. Cristiano Ronaldo
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Ronaldos Selbstbewusstsein wird oft als Arroganz wahrgenommen. Seine markanten Jubelgesten und sein Perfektionismus haben ihm Bewunderung, aber auch Kritik eingebracht.
Zlatan ist die Verkörperung von Selbstvertrauen. Mit Aussagen wie „Ich bin nicht arrogant, ich bin einfach der Beste“ hat er sich den Ruf eines der polarisierendsten Spieler des modernen Fußballs erarbeitet.