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Spieler-des-Jahres-Rangliste der Premier League 2025/26: Haaland setzt früh ein Zeichen

Die Premier League geht in die Länderspielpause im November – Zeit, eine erste Bilanz der Saison zu ziehen. Arsenal führt die Tabelle an, doch zwischen Platz drei und achtzehn liegen gerade einmal zehn Punkte. Der Wettbewerb ist enger denn je. Hier sind die zehn Spieler, die bislang am meisten Eindruck hinterlassen haben – vom zehnten bis zum ersten Platz.

10. Jeremy Doku (Manchester City)

Jeremy Doku
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Jeremy Dokus brillante Leistung gegen Liverpool brachte ihn ins Rampenlicht. Der belgische Flügelspieler gehört zu den besten Eins-gegen-eins-Dribblern der Welt, hat sich in dieser Saison aber taktisch weiterentwickelt und agiert zentraler. Auch wenn seine Zahlen eher durchschnittlich sind, war sein letzter Auftritt einer der stärksten der bisherigen Saison.

9. Martin Zubimendi (Arsenal)

Martin Zubimendi
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Zubimendi hat sich in kürzester Zeit zu einem zentralen Bestandteil des Arsenal-Mittelfelds entwickelt. Mit seiner Übersicht und Passsicherheit füllt er die Lücke, die Granit Xhaka hinterlassen hat. Trainer Mikel Arteta lobte ihn als Spieler, der dem Team „eine neue Dimension“ verleiht.

8. Bryan Mbeumo (Manchester United)

Mbeumo
Instagram/bryan_.m19

In einer schwierigen Saison für Manchester United ist Bryan Mbeumo einer der wenigen Lichtblicke. Mit fünf Toren in elf Spielen wurde er im Oktober zum Spieler des Monats gewählt. Wayne Rooney lobte ihn als besten Neuzugang des Clubs – und die Fans bangen bereits um ihn, wenn er zur Afrikameisterschaft reist.

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7. Declan Rice (Arsenal)

Declan Rice
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Der über 100 Millionen Pfund teure Transfer von Rice hat sich für Arsenal voll ausgezahlt. Der englische Nationalspieler bringt nicht nur defensive Stabilität, sondern auch offensive Impulse. Als Box-to-Box-Spieler blüht er unter Arteta regelrecht auf und zeigt sich vielseitig wie nie zuvor.

6. Granit Xhaka (Sunderland)

Granit Xhaka
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Granit Xhaka erlebt bei Aufsteiger Sunderland eine echte Wiedergeburt. Als erfahrener Führungsspieler hält er eine junge Mannschaft zusammen und bringt Struktur ins Spiel. Wayne Rooney bezeichnete ihn sogar als besten Transfer der gesamten Liga – eine erstaunliche Wende für den früher umstrittenen Mittelfeldmann.

5. Jurrien Timber (Arsenal)

Jurrien timber
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Nach einem Kreuzbandriss zum Start der letzten Saison hat Timber ein beeindruckendes Comeback hingelegt. Er ist aktuell der stärkste Eins-gegen-eins-Verteidiger der Liga und zudem bei Standards gefährlich. Jack Wilshere lobte seine Führungsqualitäten und seine Vielseitigkeit auf dem Platz.

4. Antoine Semenyo (Bournemouth)

Antoine Semenyo
AFC Bournemouth, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Semenyo ist eine der großen Überraschungen dieser Saison – sechs Tore und drei Assists in elf Spielen sprechen für sich. Trotz Angeboten von größeren Vereinen blieb er bei Bournemouth und blüht unter Trainer Iraola auf. Wenn er dieses Niveau hält, könnte sogar ein Wechsel zu einem Topklub wie Real Madrid möglich sein.

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3. Moisés Caicedo (Chelsea)

Moisés Caicedo
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Caicedo ist Chelseas Konstante in einer Saison voller Höhen und Tiefen. Mit seiner Aggressivität und Ruhe am Ball dominiert er das Mittelfeld und überzeugt regelmäßig. Jamie Carragher und seine Teamkollegen lobten ihn, und er rechtfertigt eindrucksvoll den hohen Preis, den der Verein für ihn gezahlt hat.

2. Gabriel Magalhães (Arsenal)

Gabriel Magalhaes
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Gabriel ist das Abwehrbollwerk von Arsenal – stark in der Defensive und gefährlich bei Standards. Mikel Arteta bezeichnete ihn als einen der besten Innenverteidiger der Welt. Sollte Arsenal die Meisterschaft gewinnen, könnte er der erste Innenverteidiger seit Jahren sein, der zum Spieler des Jahres gewählt wird.

1. Erling Haaland (Manchester City)

Erling Haaland
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Erling Haaland definiert das Toreschießen neu – mit 99 Premier-League-Toren in nur 108 Spielen. Bereits 14 Treffer in dieser Saison machen ihn zum wichtigsten Faktor im Titelrennen für City. Guardiola verglich ihn mit Messi und Ronaldo – und obwohl Haaland selbst bescheiden bleibt, sprechen die Zahlen eine eindeutige Sprache.

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