Die 10 schlechtesten England‑Spieler aller Zeiten, gereiht
Das Tragen des England‑Trikots ist für die meisten Fußballer eine große Ehre, doch nicht jeder war dieser Aufgabe gewachsen. Manche Berufungen ließen die Fans ratlos zurück, mit Auftritten, die von belanglos bis peinlich reichten. Hier ist die Rangliste der schwächsten Spieler, die je für die Three Lions aufliefen – von Platz 10 bis Platz 1.
10. Keith Curle – Fehl am Platz und ohne Glück

Keith Curle bestritt drei Länderspiele für England, jedoch nie auf seiner angestammten Position als Innenverteidiger. Stattdessen setzte Graham Taylor ihn 1992 als Rechtsverteidiger ein, wo Curle sichtlich überfordert war und keinen bleibenden Eindruck hinterließ.
9. Carlton Palmer – Zu viele Einsätze, zu wenig Leistung

Trotz 18 Einsätzen bleibt Carlton Palmer für viele Fans eine kaum nachvollziehbare Wahl. Er erzielte nur ein Tor – gegen San Marino – und seine Leistungen unter Graham Taylor überzeugten zu keinem Zeitpunkt.
8. Michael Ricketts – Der Inbegriff des „One‑Cap Wonders“

Michael Ricketts wurde 2002 nach einer guten Phase bei Bolton nominiert. Gegen die Niederlande wirkte er jedoch völlig fehl am Platz, wurde zur Halbzeit ausgewechselt und erhielt nie wieder eine Einladung.
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7. Zat Knight – Vom Amateurfußball zum internationalen Fehltritt

Zat Knights Aufstieg vom Verein Rushall Olympic bis in die Nationalmannschaft war beeindruckend, doch seine beiden Freundschaftsspiele 2005 rechtfertigten seine Berufung nicht. Gegen die USA und Kolumbien blieb er unsichtbar und verschwand danach aus dem Kader.
6. Gavin McCann – Solide im Klub, schwach im Nationalteam

Gavin McCann war in der Premier League ein zuverlässiger Spieler, doch für das internationale Niveau reichte es nicht. Sein einziger Einsatz kam 2001 in einem Freundschaftsspiel gegen Spanien – eine blasse Vorstellung, nach der Sven‑Göran Eriksson ihn sofort wieder aussortierte.
5. David Nugent – Ein Abstauber und sonst nichts

David Nugent ist für eine der kuriosesten Szenen der England‑Geschichte bekannt. In einem EM‑Qualifikationsspiel gegen Andorra schob er einen Ball über die Linie, der ohnehin ins Tor ging. Danach wurde er nie wieder nominiert.
4. Francis Jeffers – Ein Tor, ein Einsatz, eine große Enttäuschung

Francis Jeffers galt einst als großes Talent und wechselte sogar zum FC Arsenal. Er traf zwar in seinem einzigen Länderspiel – einer 1:3‑Niederlage gegen Australien –, doch seine Karriere blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Heute gilt er als einer der größten Stürmer‑Flops der Premier‑League‑Geschichte.
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3. Michael Ball – Kurz, unscheinbar, vergessen

Michael Ball wurde nur einmal eingesetzt, im selben Freundschaftsspiel gegen Spanien 2001 wie McCann. Sein Einsatz war so unauffällig, dass er nie wieder in die Nähe des Nationalteams kam.
2. Andy Gray – Eine Halbzeit und ein unglaublicher Fehlschuss

Andy Gray wurde 1991 nominiert, obwohl er bei Crystal Palace nicht überzeugte. In seinem einzigen Spiel – einem wichtigen EM‑Qualifikationsspiel gegen Polen – vergab er eine Riesenchance aus wenigen Metern. Danach wurde er nie wieder berücksichtigt.
1. Jay Bothroyd – Eine völlig rätselhafte Berufung

Jay Bothroyd wurde 2010 berufen, während er für Cardiff City in der Championship spielte. In seinem einzigen Einsatz, einer 1:2‑Niederlage gegen Frankreich, blieb er blass und wurde nie wieder eingeladen. Seine Nominierung gilt bis heute als eine der unverständlichsten der England‑Geschichte.
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