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Dana White blockiert Francis Ngannous UFC Rückkehr für Trump beworbenes White House Event

Das UFC Event am Weißen Haus erklärt

Die UFC plant für Juni 2026 eine außergewöhnliche Kampfsportveranstaltung auf dem Gelände des Weißen Hauses, eingebettet in die Feierlichkeiten zum 250. Jahrestag der Vereinigten Staaten. Laut Daily Mail wird das Event von Präsident Donald Trump öffentlich unterstützt und soll in einer eigens errichteten Arena stattfinden.

Für Leser außerhalb der Kampfsportwelt gilt die UFC als die weltweit dominierende Organisation im Mixed Martial Arts. Sie kontrolliert die wichtigsten Titel, Stars und Einnahmen des Sports. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung in politischem Umfeld wäre historisch und weit über die Sportwelt hinaus von Bedeutung.


Ngannous Comeback Idee und ihre Bedeutung

Francis Ngannou, ehemaliger UFC Schwergewichtschampion mit außergewöhnlicher Knockout Kraft, hoffte auf eine Rückkehr in die Organisation für einen Kampf gegen den aktuellen Titelträger Jon Jones. Laut dem Bericht der Daily Mail sah Ngannou das geplante White House Event als ideale Bühne für das, was er als den größten Kampf der MMA Geschichte bezeichnet.

Ngannou verließ die UFC im Januar 2023 nach einem Vertragsstreit mit der Führung. Anschließend unterschrieb er bei der Professional Fighters League. Sein aktueller Vertrag läuft bald aus, was Spekulationen über seine sportliche Zukunft verstärkt hat.

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Dana Whites Reaktion und der persönliche Bruch

Dana White machte diese Hoffnungen während eines Auftritts im TheMacLife Podcast zunichte. Laut Daily Mail betonte White, dass seine Ablehnung nicht nur geschäftliche Gründe habe.

„Nichts hat mich glücklicher gemacht, als diesen Typen zur PFL gehen zu lassen“, sagte White.

Er fügte hinzu: „Wenn wir Kämpfer gehen lassen, dann aus guten Gründen. Ich möchte keine Geschäfte mit Menschen machen, die ich nicht mag und die ich nicht für gute Menschen halte.“

White warf Ngannou zudem vor, 2023 im Zuge eines Bonusstreits in eine körperliche Auseinandersetzung mit UFC Funktionären verwickelt gewesen zu sein, wie der Bericht weiter ausführt.

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Ngannous Karriere nach dem UFC Abschied

Seit seinem Weggang bestritt Ngannou nur einen MMA Kampf und gewann diesen durch Knockout gegen Renan Ferreira, wie Daily Mail berichtete. Zusätzlich wagte er sich in den Profiboxsport.

Dabei zwang er Tyson Fury im Oktober 2023 nach einem Niederschlag in eine umstrittene Punktentscheidung, verlor jedoch im März 2024 deutlich gegen Anthony Joshua, der ihn dreimal innerhalb von zwei Runden zu Boden schickte.

Trotzdem hält Ngannou an seiner Vision eines Duells mit Jon Jones fest.

„Wenn wir den größten Kampf aller Zeiten sehen wollen, dann ist das der Weg“, sagte Ngannou. „Der größte Kampf der Geschichte kann nur zwischen Jon Jones und Francis Ngannou stattfinden.“

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Warum die UFC ohne Ngannou weitermacht

Aus Sicht der UFC soll das White House Event vor allem die aktuelle Generation von Stars präsentieren und die Vormachtstellung der Organisation festigen. Laut Daily Mail bezeichnete White die geplante Veranstaltung als die größte Fight Card der UFC Geschichte und deutete an, dass Kämpfe bewusst zurückgehalten würden, um sie in diesen Rahmen zu integrieren.

Trump sagte dazu: „Der großartige Dana White baut eine Arena, und sie werden acht oder neun Titelkämpfe veranstalten, die größten Kämpfe, die sie je hatten.“

Der Bericht hob außerdem hervor, dass Trump bei UFC 309 im Madison Square Garden unter anderem von Elon Musk, Mike Johnson, Robert F. Kennedy Jr. und Kid Rock begleitet wurde, was den politischen und kulturellen Charakter des Events unterstreicht.


Was dieser Fall über Macht und Sport hinaus zeigt

Für Leser außerhalb der Sportwelt verdeutlicht der Fall, wie stark Macht und persönliche Beziehungen den Profisport prägen können. Im Gegensatz zu klassischen Mannschaftssportarten besitzt die UFC eine stark zentralisierte Führungsstruktur, in der der Präsident erheblichen Einfluss auf Karrieren ausübt.

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Ngannous Ausschluss von einem historisch geplanten Event zeigt, dass persönliche Konflikte selbst für ehemalige Champions langfristige Konsequenzen haben können, während die UFC ihren Kurs als sportliches und politisches Großereignis fortsetzt.


Quellen: Daily Mail, TheMacLife Podcast

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