Miami lockt, Sergio Reguilón entscheidet sich endgültig für den MLS wechsel
Deal nach monatelangen hintergrundgesprächen besiegelt
Sergio Reguilón setzt seine Karriere künftig in der Major League Soccer fort, nachdem die letzten Vertragsunterlagen in dieser Woche abgeschlossen wurden. Damit endet ein Transferprozess, der sich über mehrere Monate im Hintergrund entwickelt hatte.
Laut Transferjournalist Fabrizio Romano hat der spanische Linksverteidiger eine vollständige Einigung mit Inter Miami erzielt, sämtliche Dokumente seien nun unterzeichnet. Romano bestätigte den Abschluss am Dienstag über soziale Medien und erklärte, dass aus Erwartung nun Gewissheit geworden sei.
Frühere berichterstattung schließt sich nun
Der Wechsel war bereits seit dem Herbst erwartet worden, als erste Hinweise darauf hindeuteten, dass die Gespräche weit fortgeschritten waren. Romano verwies in seinem Update auf diesen Zeitraum und machte deutlich, dass der Abschluss auf Vorarbeiten aus den vergangenen Monaten beruhte.
Nach Angaben von Romano stellten die administrativen Formalitäten den letzten Schritt dar, was darauf hindeutet, dass sportliche und vertragliche Fragen bereits zuvor geklärt waren.
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Spielerwunsch gab den ausschlag
Reguilón stand während der Verhandlungen bei mehreren Klubs auf dem Zettel, dennoch spielte seine persönliche Präferenz eine entscheidende Rolle.
Laut Romano blieb Inter Miami während des gesamten Prozesses die bevorzugte Option des Spielers, auch als andere Möglichkeiten geprüft wurden. Diese klare Haltung trug dazu bei, dass die Gespräche zielgerichtet zu einem Abschluss geführt wurden.
Miamis transferstrategie wird deutlicher
Inter Miami, von Romano als amtierender MLS meister bezeichnet, setzt weiterhin auf Spieler mit europäischer Erfahrung. Die Verpflichtung von Reguilón passt in eine gezielte Kaderplanung und nicht in eine kurzfristige Transferpolitik.
Für den Spieler bedeutet der Wechsel einen neuen Abschnitt nach Jahren im europäischen Fußball, während der Klub damit seine Ambitionen unterstreicht, national wie international konkurrenzfähig zu bleiben.
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Quellen, Fabrizio Romano
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