Marcus Rashfords Zukunft verändert sich nach Hansi Flicks Entscheidung

Barcelonas wachsendes Vertrauen in Trainer Hansi Flick beeinflusst nicht nur die langfristige Planung an der Seitenlinie – es wirkt sich auch auf wichtige Entscheidungen innerhalb der Mannschaft aus, einschließlich der Zukunft von Marcus Rashford.

Der englische Stürmer kam im vergangenen Sommer per Leihe nach Spanien, nachdem seine Karriere bei Manchester United ins Stocken geraten war, nach einem kurzen Engagement bei Aston Villa zum Saisonende. Der Wechsel wurde als Neuanfang dargestellt – und bisher hat er sich ausgezahlt.

Rashford ist zu einer festen Größe in Flicks Offensivrotation geworden und kommt sowohl über die linke Seite als auch zentral zum Einsatz. Wettbewerbsübergreifend hat der 27-Jährige in 23 Spielen sieben Tore erzielt und elf Vorlagen geliefert – Zahlen, die seinen Stellenwert auf Vereinsebene wiederhergestellt und ihm die Tür zur englischen Nationalmannschaft vor der kommenden Weltmeisterschaft unter Thomas Tuchel erneut geöffnet haben.

Flicks Rückhalt verändert das Bild

Flicks Einfluss bleibt intern nicht unbemerkt. Laut einem Bericht von BILD, zitiert von Goal, bereitet der FC Barcelona ein „konkretes Angebot zur Verlängerung von Flicks Vertrag über das aktuelle Arbeitspapier hinaus“ vor – bis 2028. Das wäre ein bemerkenswerter Schritt für einen Klub, der üblicherweise bis zum Saisonende wartet, bevor neue Verträge angeboten werden.

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Dem Bericht zufolge sieht die Vereinsführung in der Kontinuität unter Flick einen stabilisierenden Faktor, insbesondere angesichts des aktuellen Umbruchs im Kader. Diese Stabilität kommt auch Spielern wie Rashford zugute, dessen Rolle im System Flicks klar definiert ist.

Festverpflichtung wird geprüft

Barcelona besitzt eine Kaufoption für Rashford in Höhe von 28 Millionen Pfund, und laut Mundo Deportivo ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Klausel aktiviert wird, in den letzten Wochen „gestiegen“.

Allerdings merkt die Zeitung an, dass die zweite Saisonhälfte entscheidend sein wird. Vor allem Rashfords Reaktion auf die zunehmende Konkurrenz – insbesondere nach Raphinhas vollständiger Genesung – wird eine große Rolle bei der endgültigen Entscheidung des Vereins spielen. Trotz dieser Unwägbarkeiten betont Mundo Deportivo, dass sich Rashford „sehr gut an den Klub und die Mannschaft angepasst“ habe und es intern Zufriedenheit mit dem Verlauf der Leihe gebe.

Spieler und Klub bleiben vorsichtig

Abseits des Platzes hat Rashford offen über seine Zeit in Spanien gesprochen, sie als „unglaublich“ bezeichnet und die Chance, für Barcelona zu spielen, als „große Ehre“ beschrieben.

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Aus Sicht des Vereins bleibt Geduld die offizielle Haltung. Sportdirektor Deco sagte gegenüber Cadena SER, dass es „noch nicht an der Zeit sei, eine Entscheidung über Rashfords Zukunft zu treffen“, betonte jedoch, dass man in Barcelona „mit ihm zufrieden“ sei und seinen bisherigen Beitrag zu schätzen wisse.

Da sich Flicks Position weiter festigt und Rashford weiterhin Leistung bringt, dürften die kommenden Monate darüber entscheiden, ob dieses temporäre Comeback zu einem dauerhaften Kapitel wird.

Quellen: BILD, Goal, Mundo Deportivo, Cadena SER

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