Die UEFA Champions League ist die größte Bühne des Vereinsfußballs, auf der sich die besten Mannschaften der Welt messen. Einige Spieler haben sich jedoch nicht nur durch ihr Talent ausgezeichnet, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit, indem sie für mehrere verschiedene Vereine in diesem Wettbewerb aufliefen. Sich an unterschiedliche Spielstile und Teams anzupassen, ist eine Herausforderung, die nur wenige meistern.
Wir haben uns die Spieler angesehen, die in der Geschichte der Champions League für die meisten verschiedenen Vereine gespielt haben, und sie vom 15. bis zum 1. Platz gerankt.
15. Zé Roberto – 4 Vereine
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Der vielseitige brasilianische Mittelfeldspieler spielte für vier verschiedene Vereine in der Champions League und zeigte dabei seine technische Klasse in ganz Europa. Er trat für Real Madrid, Bayer Leverkusen, Bayern München und den Hamburger SV an und hinterließ überall seine Spuren. Seine Anpassungsfähigkeit machte ihn zu einem wertvollen Spieler für jedes Team, das er vertrat.
Der niederländische Torjäger spielte in der Champions League für Ajax, den AC Mailand, den FC Barcelona und die PSV Eindhoven. Seine Karriere war geprägt von seinem exzellenten Stellungsspiel, seinem Torinstinkt und seiner Spielintelligenz. Besonders in Ajax‘ Triumph in der Champions-League-Saison 1994/95 spielte Kluivert eine entscheidende Rolle.
Der dänische Spielmacher war ein Künstler mit dem Ball und lief in der Champions League für Juventus, den FC Barcelona, Real Madrid und Ajax auf. Seine außergewöhnliche Technik, sein Passspiel und seine Übersicht machten ihn zu einem der besten Mittelfeldspieler seiner Generation. Laudrups Erfolg in verschiedenen Ligen spiegelte sich auch in seinen Champions-League-Leistungen wider.
12. Cristiano Ronaldo – 4 Vereine
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Einer der größten Fußballer aller Zeiten spielte in der Champions League für Sporting Lissabon, Manchester United, Real Madrid und Juventus. Mit Rekorden für die meisten Tore in der Geschichte des Wettbewerbs und zahlreichen Titelgewinnen prägte er die moderne Ära der Champions League. Sein Einfluss auf jedes Team, für das er spielte, ist unübertroffen.
11. Clarence Seedorf – 4 Vereine
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Seedorf ist der einzige Spieler, der die Champions League mit drei verschiedenen Vereinen gewinnen konnte: Ajax, Real Madrid und den AC Mailand. Zudem lief er für Sampdoria in der Königsklasse auf. Seine Erfahrung, Technik und Führungsqualitäten machten ihn zu einem zentralen Element jeder Mannschaft, für die er spielte.
10. Hernán Crespo – 5 Vereine
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Der argentinische Stürmer spielte für fünf Vereine in der Champions League: Parma, Lazio Rom, Inter Mailand, den FC Chelsea und den AC Mailand. Crespo war bekannt für seine exzellente Torquote und seine Bewegungen im Strafraum. Besonders berühmt sind seine zwei Treffer für den AC Mailand im legendären Finale 2005 gegen den FC Liverpool.
Sánchez brachte seine explosive Spielweise in fünf verschiedenen Vereinen in die Champions League ein. Er spielte für Udinese, den FC Barcelona, den FC Arsenal, Manchester United und Inter Mailand. Seine Fähigkeit, Gegenspieler im Eins-gegen-Eins auszuspielen und wichtige Tore zu erzielen, machte ihn zu einem Schlüsselspieler für jedes Team.
8. Samuel Eto’o – 5 Vereine
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Eto’o war ein herausragender Stürmer, der in der Champions League für Real Madrid, Mallorca, den FC Barcelona, Inter Mailand und den FC Chelsea auflief. Er gewann den Titel dreimal und war maßgeblich an Barcelonas Erfolgen 2006 und 2009 sowie am Triumph von Inter Mailand 2010 beteiligt. Sein Tempo, seine Physis und seine Abschlussstärke machten ihn zu einem der gefürchtetsten Angreifer seiner Zeit.
7. Miralem Pjanić – 5 Vereine
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Der bosnische Mittelfeldspieler spielte für Olympique Lyon, den AS Rom, Juventus Turin, den FC Barcelona und Besiktas in der Champions League. Besonders bekannt wurde er für seine präzisen Pässe und seine herausragenden Freistöße. Seine taktische Intelligenz und technischen Fähigkeiten machten ihn zu einem wichtigen Baustein in jeder Mannschaft.
6. Axel Witsel – 5 Vereine
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Witsel war ein taktisch versierter und ballsicherer Mittelfeldspieler, der für Standard Lüttich, Benfica Lissabon, Zenit St. Petersburg, Borussia Dortmund und Atlético Madrid in der Champions League spielte. Seine physische Präsenz, sein defensives Geschick und seine Ruhe am Ball machten ihn zu einem unverzichtbaren Spieler im zentralen Mittelfeld.
Der spanische Stürmer war einer der am weitesten gereisten Spieler in der Champions League und spielte für Real Madrid, Juventus Turin, den FC Chelsea, Atlético Madrid und erneut für Juventus. Seine Stärken lagen in seinem Positionsspiel, seiner Kopfballstärke und seinem Torriecher, weshalb er in vielen großen Spielen eine entscheidende Rolle spielte.
4. Fernando Morientes – 5 Vereine
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Morientes war ein kompletter Stürmer, der für Real Madrid, die AS Monaco, den FC Liverpool, den FC Valencia und Olympique Marseille in der Champions League auflief. Er gewann den Titel dreimal mit Real Madrid und war eine Schlüsselfigur beim überraschenden Finaleinzug von Monaco im Jahr 2004.
3. Javier Saviola – 6 Vereine
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Der argentinische Offensivspieler zeigte seine technischen Fähigkeiten und seine Schnelligkeit in sechs verschiedenen Vereinen in der Champions League. Er spielte für den FC Barcelona, die AS Monaco, den FC Sevilla, Real Madrid, Benfica Lissabon und Olympiakos Piräus. Trotz seiner geringen Körpergröße war Saviola für seine Dribbling-Fähigkeiten und seinen Torinstinkt gefürchtet.
2. Nicolas Anelka – 6 Vereine
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Anelka hatte eine der abwechslungsreichsten Karrieren und spielte für sechs verschiedene Vereine in der Champions League: Paris Saint-Germain, den FC Arsenal, Real Madrid, den FC Liverpool, den FC Chelsea und Juventus Turin. Seine Schnelligkeit, Technik und sein starker Abschluss machten ihn zu einem gefragten Stürmer in ganz Europa.
Der ultimative Champions-League-Nomade ist Zlatan Ibrahimović, der mit sieben verschiedenen Vereinen in der Königsklasse antrat – mehr als jeder andere Spieler. Seine Karriere führte ihn durch Ajax, Juventus, Inter Mailand, den FC Barcelona, den AC Mailand, Paris Saint-Germain und Manchester United. Obwohl er den Titel nie gewann, beeindruckte er mit seinem unglaublichen Torinstinkt, seiner Technik und seiner unvergleichlichen Persönlichkeit.