20 der größten Spieler des FC Barcelona aller Zeiten – Ohne besondere Reihenfolge
Lionel Messi

Von vielen als der beste Fußballer aller Zeiten angesehen, ist Lionel Messis Einfluss auf den FC Barcelona unvergleichlich. Aus der berühmten La Masia hervorgegangen, erzielte er beeindruckende 672 Tore in 778 Spielen und führte den Klub zu 35 Titeln. Vom tiki-taka bis zu atemberaubenden Sololäufen prägte Messi eine ganze Ära und brachte den Barça mit sechs Ballon-d’Or-Auszeichnungen während seiner Zeit im Verein an die Weltspitze.
Ronaldinho

Ronaldinhos Ankunft im Jahr 2003 hauchte dem FC Barcelona neues Leben ein. Mit unglaublicher Spielfreude, No-Look-Pässen und spektakulären Dribblings begeisterte der Brasilianer das Camp Nou. Er gewann 2005 den Ballon d’Or und half, einen jungen Messi zu fördern, und erhielt sogar Applaus von den Real-Madrid-Fans.
Andrés Iniesta

Als Meister der Ruhe und Kreativität bestritt Iniesta 674 Spiele für den FC Barcelona und gewann 32 Titel. Seine Partnerschaft mit Xavi war der Motor der tiki-taka-Revolution. Vom Tor im Champions-League-Halbfinale 2009 gegen Chelsea bis zum Finale 2011 definierte seine Intelligenz und Gelassenheit Barcelonas Dominanz im Mittelfeld.
Xavi Hernández

Xavi definierte neu, was es heißt, ein Spiel zu kontrollieren. In 767 Einsätzen machten ihn seine präzisen Pässe und sein taktisches Verständnis zum Herzstück von Pep Guardiolas legendärem Team. Als Architekt des tiki-taka gewann er alles mit dem Klub und vermittelt diese Philosophie nun als Trainer.
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Johan Cruyff

Cruyff veränderte Barcelona für immer. Als Spieler in den 70ern brachte er den Total-Football-Stil ins Camp Nou. Als Trainer in den 90ern formte er das Dream Team und verankerte eine Spielphilosophie, die den Verein noch heute prägt. Sein Erbe besteht nicht nur aus Toren und Titeln, es ist die Identität des modernen Barça.
Luis Suárez

Mit 195 Toren in 283 Spielen bildete Suárez ein tödliches Trio mit Messi und Neymar. Die Saison 2015/16, in der er 40 Ligatore erzielte, zählt zu den besten eines Stürmers in der Klubgeschichte. Sein Torinstinkt und sein intelligentes Spiel prägten eine Ära.
Carles Puyol

Puyol verkörperte Mut und Hingabe. Als One-Club-Player führte er die Barça-Abwehr mit Herz und Autorität an. Sein Kampfgeist und seine Loyalität inspirierten Generationen und waren entscheidend für die erfolgreichsten Jahre des Vereins.
Neymar Jr.

Obwohl seine Zeit in Barcelona kurz war, glänzte Neymar mit Tempo, Technik und entscheidenden Toren. Als wichtiger Teil des MSN-Trios war er zentral am Champions-League-Triumph 2015 beteiligt. Seine Kreativität und sein Instinkt machten ihn zu einem der aufregendsten Spieler, die je das Trikot trugen.
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Sergio Busquets

Oft unterschätzt, war Busquets das Fundament von Barcelonas Mittelfeld. Seine Intelligenz, seine Positionierung und seine Ruhe unter Druck ermöglichten es Xavi und Iniesta, zu glänzen. Nur wenige lesen das Spiel so gut wie er, und sein Einfluss geht weit über Statistiken hinaus.
Gerard Piqué

Piqué brachte Stabilität, Eleganz und Selbstbewusstsein in die Abwehr. Über ein Jahrzehnt lang spielte er auf höchstem Niveau, gewann mehrere Champions-League- und LaLiga-Titel. Seine Abstimmung mit Puyol und später mit Busquets festigte seinen Legendenstatus.
Rivaldo

Rivaldos Zeit bei Barça (1997–2002) war geprägt von spektakulären Toren und individueller Brillanz. Ballon-d’Or-Sieger 1999, sein Fallrückziehertor gegen Valencia bleibt eines der schönsten Tore der Klubgeschichte. Mit Talent und Kampfgeist trug er das Team durch schwierige Zeiten.
Dani Alves

Der am meisten dekorierte Fußballer der Geschichte war weit mehr als nur ein Rechtsverteidiger, er war eine Offensivwaffe. Seine Partnerschaft mit Messi auf der rechten Seite brachte unzählige Tore, und seine unermüdliche Energie prägte Barcelonas aggressiven Pressingstil.
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Samuel Eto’o

Eto’os Torinstinkt war entscheidend für die Champions-League-Siege 2006 und 2009. Mit 130 Toren in 199 Spielen terrorisierte er Abwehrreihen mit Tempo und Zielstrebigkeit. Er war ein Spieler für die großen Momente und lieferte immer.
Ronald Koeman

Vor seiner Zeit als Barça-Trainer schrieb Koeman Geschichte, als er 1992 das Siegtor im ersten Europapokal-Endspiel des Vereins erzielte. Bekannt für seinen harten Schuss und seine Führungsqualitäten in der Abwehr, war er ein Schlüsselspieler des Dream Teams von Cruyff.
Hristo Stoichkov

Der bulgarische Stürmer brachte Intensität, Tore und Charisma in den 90ern. Ballon-d’Or-Gewinner 1994, war er eine Schlüsselfigur des Dream Teams, glänzte in großen Spielen und zeigte stets seinen kämpferischen Charakter.
Víctor Valdés

Barcelonas Torwart während der goldenen Ära war mehr als nur ein Keeper, sein Spiel mit dem Ball am Fuß war entscheidend für das Ballbesitzsystem. Dreifacher Champions-League-Sieger, der oft in den größten Spielen herausragte.
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Deco

Von 2004 bis 2008 war Deco der Spielgestalter im Barça-Mittelfeld. Seine Übersicht und Technik halfen, den Übergang von der Ronaldinho-Ära zum Aufstieg Messis zu gestalten. Immer elegant und besonnen, brachte er portugiesischen Glanz ins Zentrum des Spiels.
Patrick Kluivert

Mit physischer Präsenz und treffsicherem Abschluss war Kluivert ein Publikumsliebling. In einer Übergangsphase erzielte er 122 Tore, und auch wenn Titel rar waren, hinterließ er durch seine individuelle Klasse bleibenden Eindruck.
Pep Guardiola

Bevor er Barcelonas erfolgreichster Trainer wurde, war Guardiola ein tiefstehender Spielmacher mit außergewöhnlicher Vision. Er diktierte das Tempo und legte die taktischen Grundlagen für das tiki-taka, das später den Fußball revolutionierte.
Diego Maradona

Maradonas Zeit beim Barça (1982–1984) war kurz, aber unvergesslich. Trotz Verletzungen und Kontroversen zeigte er sein Genie und begeisterte die Fans. Auch wenn seine beste Zeit später kam, bleibt sein Aufenthalt im Camp Nou legendär.
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