Die Formel 1 ist weit mehr als nur ein Sport – sie ist eine Symphonie aus Geschwindigkeit, Präzision und Leidenschaft, die auf einigen der berühmtesten Rennstrecken der Welt ausgetragen wird. Jeder Fahrer auf der Startaufstellung bringt nicht nur seine einzigartigen Fähigkeiten und seinen persönlichen Stil ein, sondern hat oft eine besondere Verbindung zu einer Strecke, die ihn auf einer tieferen Ebene anspricht. Diese Lieblingsstrecken sind oft eng mit persönlichen Meilensteinen, spannenden Herausforderungen oder der emotionalen Unterstützung durch heimische Fans verbunden.
Max Verstappen – Suzuka International Racing Course, Japan
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Max Verstappen, bekannt für seinen aggressiven und dennoch kontrollierten Fahrstil, hat eine besondere Verbindung zu Suzuka. Das komplexe Layout der Strecke fordert selbst die besten Fahrer heraus und bietet Verstappen die perfekte Bühne, um seine Fähigkeiten zu demonstrieren. Besonders schätzt er die Hochgeschwindigkeitskurven, allen voran die ikonische „130R“, die Präzision und Mut gleichermaßen erfordert. Suzuka war der Schauplatz einiger seiner denkwürdigsten Rennen.
Für Sergio Pérez ist das Autódromo Hermanos Rodríguez mehr als nur eine Rennstrecke – es ist seine Bühne vor heimischem Publikum. Die elektrisierende Atmosphäre des mexikanischen Grand Prix und die Nähe der Fans im Stadionbereich verleihen ihm zusätzliche Energie. Pérez hebt oft die Höhenlage der Strecke hervor, die eine besondere Herausforderung darstellt und zu seinen persönlichen Favoriten gehört.
Lewis Hamilton liebt es, unter Druck zu performen, und keine Strecke testet diesen Aspekt so wie Monaco. Die engen Straßen des Fürstentums stellen eine ultimative Herausforderung dar, die Hamilton mit Präzision und Geduld meistert. Seine zahlreichen Siege auf dieser Strecke beweisen, dass er das technische Layout und die mentale Belastung, die mit Monaco verbunden sind, perfekt beherrscht.
George Russell – Silverstone Circuit, Vereinigtes Königreich
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George Russell hat eine besondere Beziehung zu Silverstone, der Geburtsstätte der Formel 1. Für den Briten, der in der Nähe dieser Strecke aufwuchs, war es immer ein Traum, hier erfolgreich zu sein. Die Kombination aus Hochgeschwindigkeitskurven wie „Maggotts“ und „Becketts“ und dem historischen Charakter der Strecke macht Silverstone zu einem unvergleichlichen Highlight in seinem Rennkalender.
Silverstone Circuit, Vereinigtes Königreich
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Charles Leclerc – Circuit de Monaco, Monaco
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Für Charles Leclerc ist Monaco nicht nur eine Strecke, sondern ein Teil seiner Identität. Auf den Straßen seiner Heimatstadt erlebte er schon früh die Faszination der Formel 1, und seine emotionale Verbindung zur Strecke zeigt sich in jedem Rennen. Trotz der Risiken und der engen Passagen ist Monaco für Leclerc ein besonderer Ort, der Technik und Heimatgefühl vereint.
Circuit de Monaco, Monaco
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Carlos Sainz Jr. – Circuit de Barcelona-Catalunya, Spanien
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Carlos Sainz Jr. verbindet eine starke patriotische Bindung mit dem Circuit de Barcelona-Catalunya, dem Austragungsort des Großen Preises von Spanien. Diese Strecke spielte eine entscheidende Rolle in seiner Entwicklung als Rennfahrer. Die Mischung aus schnellen Geraden und technischen Kurven entspricht seinem vielseitigen Fahrstil und macht Barcelona zu einem zentralen Bestandteil seiner Karriere.
Circuit de Barcelona-Catalunya, Spanien
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Lando Norris – Circuit de Spa-Francorchamps, Belgien
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Lando Norris schätzt die Herausforderungen von Spa-Francorchamps, einer der legendärsten Strecken der Welt. Besonders der berüchtigte Eau Rouge-Raidillon-Komplex fordert den Mut und die Technik der Fahrer heraus, ein Aspekt, der Norris besonders anspricht. Die unberechenbaren Wetterbedingungen in Spa machen jedes Rennen spannend und tragen zu seiner Begeisterung für diese Strecke bei.
Oscar Piastri hat eine enge Verbindung zur Albert Park Rennstrecke, die ihn an seine australischen Wurzeln erinnert. Der Halb-Straßenkurs mit seinen schwungvollen und technischen Passagen passt perfekt zu seinem Fahrstil. Vor heimischem Publikum zu fahren, verleiht ihm zusätzliche Motivation und macht Albert Park zu einem besonderen Ort für ihn.
Albert Park Circuit, Australien
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Fernando Alonso – Suzuka International Racing Course, Japan
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Fernando Alonso bewundert Suzuka für ihre technische Herausforderung und ihre geschichtliche Bedeutung. Für Alonso, der über Jahrzehnte hinweg auf dieser Strecke gefahren ist, repräsentiert Suzuka den ultimativen Test für fahrerisches Können. Die schnellen Esses und die anspruchsvollen Degner-Kurven bieten ihm die Möglichkeit, seine Präzision und Erfahrung voll auszuspielen.
Suzuka International Racing Course, Japan
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Lance Stroll – Circuit Gilles Villeneuve, Kanada
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Lance Stroll verbindet den Circuit Gilles Villeneuve mit Stolz und Tradition. Als Kanadier genießt er die Atmosphäre seines Heimrennens und die einzigartigen Herausforderungen dieser Strecke. Die Mischung aus langen Geraden und engen Schikanen erfordert eine perfekte Balance zwischen Geschwindigkeit und Kontrolle, was Stroll in Kanada regelmäßig unter Beweis stellt.
Circuit Gilles Villeneuve, Kanada
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Esteban Ocon – Circuit Paul Ricard, Frankreich
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Für Esteban Ocon symbolisiert der Circuit Paul Ricard den Stolz des französischen Motorsports. Mit seinen ausgedehnten Auslaufzonen und abwechslungsreichen Kurven stellt die Strecke hohe Anforderungen an die Fahrer. Besonders die Mistral-Gerade hebt Ocons Fahrkönnen hervor und macht diese Strecke zu einer seiner bevorzugten.
Auch Pierre Gasly fühlt sich auf dem Circuit Paul Ricard zuhause. Die Strecke bietet eine perfekte Kombination aus Geschwindigkeit und Technik, die Gaslys dynamischem Fahrstil entgegenkommt. Seine persönliche Verbindung zur Strecke unterstreicht, warum sie einen besonderen Platz in seinem Herzen hat.
Circuit Paul Ricard, Frankreich
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Valtteri Bottas – Suzuka International Racing Course, Japan
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Valtteri Bottas schätzt Suzuka für ihre Präzision und den technischen Anspruch. Besonders die fließenden Esses, die ein perfektes Zusammenspiel zwischen Fahrer und Fahrzeug erfordern, gehören zu seinen Lieblingsabschnitten. Suzuka ist für Bottas eine Strecke, auf der er sein fahrerisches Können unter Beweis stellen kann.
Suzuka International Racing Course, Japan
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Zhou Guanyu – Shanghai International Circuit, China
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Zhou Guanyu fühlt sich dem Shanghai International Circuit, dem Austragungsort des Großen Preises von China, sehr verbunden. Die technische Komplexität der Strecke, insbesondere die schneckenförmige Kurve 1, entspricht Zhous analytischem Ansatz für den Rennsport. Für Zhou ist ein Rennen in China ein Moment des Nationalstolzes.
Shanghai International Circuit, China
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Kevin Magnussen – Circuit de Spa-Francorchamps, Belgien
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Kevin Magnussen fühlt sich in Spa-Francorchamps pudelwohl. Die Hochgeschwindigkeitsabschnitte der Strecke kommen seinem mutigen Fahrstil entgegen. Er genießt die Gelegenheit, die Eau Rouge-Raidillon in Angriff zu nehmen, eine Sequenz, die Mut und Engagement erfordert. Magnussen beschreibt Spa oft als eine Strecke, die das Beste in ihm hervorbringt.
Für Nico Hülkenberg ist der Hockenheimring Heimat und Erbe. Die Mischung aus engen Kurven und flüssigen Streckenabschnitten kommt Hülkenbergs Stärken zugute. Rennen auf heimischem Boden motivieren ihn zu außergewöhnlichen Leistungen, und er betrachtet Hockenheim als einen Eckpfeiler seiner Karriere.
Hockenheimring, Deutschland
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Alexander Albon – Marina Bay Street Circuit, Singapur
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Alexander Albon liebt die Herausforderung des Marina Bay Street Circuit. Die Atmosphäre des Nachtrennens beim Großen Preis von Singapur und das anspruchsvolle Layout bringen die Fahrer an ihre Grenzen. Albon bewundert die technische Präzision, die erforderlich ist, um die engen Kurven und unnachgiebigen Hindernisse unter Flutlicht zu bewältigen.
Marina Bay Street Circuit, Singapur
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Logan Sargeant – Circuit of the Americas, USA
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Logan Sargeant ist auf dem Circuit of the Americas zu Hause, dem wichtigsten F1-Kurs in den Vereinigten Staaten. Die Mischung aus Hochgeschwindigkeitsgeraden und technischen Abschnitten der Strecke spiegelt Sargeants ausgewogenen Fahrstil wider. Das Rennen auf heimischem Boden gibt ihm zusätzliche Motivation, vor den amerikanischen Fans zu glänzen.
Circuit of the Americas, USA
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Yuki Tsunoda – Suzuka International Racing Course, Japan
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Yuki Tsunoda hat eine tiefe emotionale Verbindung zu Suzuka, da die Strecke seinen Weg vom Kartsport zur Formel 1 darstellt. Das herausfordernde Layout der Strecke, gepaart mit ihrer historischen Bedeutung, macht sie für Tsunoda zu einem besonderen Ort. Die Rennen vor den leidenschaftlichen japanischen Fans machen seine Liebe zu Suzuka noch größer.
Daniel Ricciardo – Autodromo Nazionale Monza, Italien
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Daniel Ricciardo schätzt Monza, den Tempel der Geschwindigkeit. Die Hochgeschwindigkeitsgeraden und historischen Schikanen passen perfekt zu seinem aggressiven Fahrstil. Ricciardos Liebe zu Monza wird auch durch die leidenschaftlichen italienischen Fans genährt, deren Energie das ganze Wochenende über spürbar ist.