25 Weltklassespieler, die sich im internationalen Fußball nie durchsetzen konnten – Rangliste
Internationaler Fußball gilt oft als Höhepunkt einer Spielerkarriere – wo nationaler Stolz und weltweiter Ruhm aufeinandertreffen. Doch während viele Legenden auf dieser Bühne glänzten, gelang es anderen – trotz überragender Vereinskarrieren – nie, ihre Leistungen im Nationaltrikot zu wiederholen. Diese 25 Weltklassespieler werden eher für ihre verpassten Chancen mit der Nationalmannschaft in Erinnerung bleiben als für ihre Triumphe.
25. Christian Pulisic – USA

Trotz seines Status als Aushängeschild des US-Fußballs wurde Pulisic für seine fehlende Wirkung bei großen Turnieren kritisiert. Seine Entscheidung, den Gold Cup 2023 auszulassen, um sich auszuruhen, verstärkte die Debatte über seine Rolle als Anführer.
24. Cristiano Ronaldo – Portugal

Ronaldo gewann zwar 2016 die EM, doch zuvor wurden seine Leistungen im Nationalteam stark hinterfragt. Trotz seines Rekords als bester Torschütze der Länderspielgeschichte entsprach sein Auftreten lange Zeit nicht seinem Vereinsniveau.
23. Lionel Messi – Argentinien

Messi gewann schließlich die Copa América und die Weltmeisterschaft, aber zuvor scheiterte er in mehreren Finalen. Jahrelang wurde ihm vorgeworfen, für Argentinien nicht auf dem gleichen Niveau wie für den FC Barcelona zu spielen.
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22. Graeme Souness – Schottland

Als dominanter Mittelfeldspieler beim FC Liverpool konnte Souness mit Schottland keine Erfolge feiern. Sein kämpferischer Stil reichte nicht aus, um sein Land über die Vorrunde hinaus zu führen.
21. Henrik Larsson – Schweden

Larsson war ein Torjäger bei Celtic und Barcelona, konnte jedoch mit Schweden keine bedeutenden Turniererfolge feiern. Trotz einzelner Höhepunkte fehlte der große internationale Durchbruch.
20. Owen Hargreaves – England

Hargreaves zeigte viel Potenzial bei England und dem FC Bayern, doch Verletzungen bremsten seine Karriere. Sein Beitrag in der Nationalmannschaft war begrenzt und oft übersehen.
19. Gary Neville – England

Als feste Größe bei Manchester United war Neville Teil der „Goldenen Generation“, die mit England enttäuschte. Trotz seiner Zuverlässigkeit blieb ihm der internationale Erfolg verwehrt.
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18. Grégory Coupet – Frankreich

Coupet war ein Top-Torwart bei Olympique Lyon, konnte sich jedoch nie wirklich in der Équipe Tricolore etablieren. Besonders seine schwache Leistung bei der EM 2008 bleibt in Erinnerung.
17. Angelos Charisteas – Griechenland

Obwohl er das Siegtor im EM-Finale 2004 erzielte, konnte Charisteas nie an dieses Niveau anknüpfen. Seine Klubkarriere war unauffällig und sein internationales Erbe basiert auf einem Moment.
16. Eduardo Vargas – Chile

Vargas glänzte in der Copa América, blieb jedoch in europäischen Klubs blass. Sein Ruf ist international ungleichmäßig und oft unterschätzt.
15. Robbie Fowler – England

Fowler war ein Torjäger beim FC Liverpool, konnte seine Klasse jedoch nie für England abrufen. Er wurde oft übergangen und prägte keine Turniere.
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14. Steve McManaman – England

Obwohl er beim Real Madrid brillierte, wurde McManaman in der englischen Nationalelf kaum eingebunden. Seine Kreativität blieb auf internationaler Ebene ungenutzt.
13. Francesco Totti – Italien

Totti war ein Idol bei der Roma, konnte aber nie als zentrale Figur für Italien glänzen. Verletzungen und taktische Fehlentscheidungen beschränkten seine Turnierrollen.
12. Eric Cantona – Frankreich

Cantona begeisterte in der Premier League, aber sein Temperament kostete ihn die Teilnahme an großen Turnieren. Er trat zurück, bevor Frankreich 1998 Weltmeister wurde.
11. Juan Román Riquelme – Argentinien

Riquelme war für seine Eleganz bekannt, aber Argentinien baute nie wirklich auf ihn. Er wurde oft übersehen oder falsch eingesetzt – sein Potenzial blieb ungenutzt.
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10. Paolo Maldini – Italien

Einer der besten Verteidiger der Geschichte beendete seine Nationalmannschaftskarriere ohne Titel. Er trat nach der EM 2000 zurück und verpasste Italiens WM-Triumph 2006.
9. Raúl – Spanien

Als Spaniens Rekordtorschütze wurde Raúl von der goldenen Generation überholt. Er fehlte, als Spanien zwischen 2008 und 2012 alles gewann.
8. Paulo Dybala – Argentinien

Dybala gewann zwar die Weltmeisterschaft, spielte jedoch nur eine Nebenrolle. Meist war er Ersatzspieler oder gar nicht im Kader.
7. Paul Scholes – England

Scholes wurde oft aus seiner Idealposition verdrängt, um anderen Platz zu machen. Seine Nationalmannschaftskarriere war kurz und wenig erfolgreich im Vergleich zur Vereinslaufbahn.
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6. Clarence Seedorf – Niederlande

Vierfacher Champions-League-Sieger, aber bei den Niederlanden nie konstant gesetzt. Er hatte nie einen festen Platz in großen Turnieren.
5. Vinícius Júnior – Brasilien

Trotz seiner Erfolge bei Real Madrid blieb Vinícius bei Brasilien hinter den Erwartungen zurück. Besonders seine blasse Leistung bei der Copa América 2024 enttäuschte.
4. Zlatan Ibrahimović – Schweden

Zlatans individuelle Klasse konnte Schweden nie weit bringen. Kurios: Ohne ihn kam das Team bei der WM 2018 weiter als mit ihm.
3. Phil Foden – England

Foden ist zweifellos talentiert, aber konnte bei großen Turnieren noch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Fehlende Positionstreue und taktische Unsicherheit hindern ihn bislang am Durchbruch.
2. Karim Benzema – Frankreich

Skandale und lange Auszeiten prägten Benzemas Nationalmannschaftskarriere. Selbst nach seinem Comeback konnte er Frankreich nicht zu einem weiteren Titel führen.
1. Neymar – Brasilien

Er sollte in die Fußstapfen von Pelé und Ronaldo treten, doch Neymar blieb hinter den Erwartungen. Verletzungen und schwache Leistungen bei Welt- und Südamerikameisterschaften überschatten sein Nationalmannschaftserbe.