Aktualisierte Vorhersage des Supercomputers für die Premier League-Tabelle 2025-26
Die Premier League hat gerade einmal sechs Spieltage hinter sich, doch Analysten und Datenexperten wagen bereits eine Vorhersage, wie die Saison enden könnte. Mithilfe von Simulationen, die Form, Spielplan und Kaderstärke berücksichtigen, hat ein Supercomputer die voraussichtliche Abschlusstabelle erstellt. Die Ergebnisse reichen von einem neuen Meister an der Spitze bis hin zu gefallenen Giganten, die gegen den Abstieg kämpfen. Die Fans sollten sich wappnen: Diese Tabelle könnte den Beginn einer neuen Ära im englischen Fußball markieren – und gleichzeitig den Niedergang einiger Traditionsvereine offenbaren. Werfen wir einen Blick auf die gesamte Prognose, beginnend am Tabellenende.
20. Wolverhampton Wanderers – 33 Punkte

Wolverhampton droht eine katastrophale Saison und der letzte Platz in der Premier League. Nach sechs sieglosen Spielen wird erwartet, dass die Wolves erschreckende 81 Gegentore kassieren. Weder gelingt es ihnen, die Defensive zu stabilisieren, noch finden sie einen verlässlichen Torjäger. Für einen Klub, der vor Kurzem noch europäische Nächte erlebte, wäre der Abstieg in die Championship ein bitterer Rückschlag.
19. Burnley – 33 Punkte

Das Burnley von Scott Parker wird erneut als Absteiger gehandelt und landet auf Platz 19. Sein mutiger, offensiv ausgerichteter Ansatz bringt zwar schöne Momente, doch die mangelnde Erfahrung und Qualität im Oberhaus wird ihnen zum Verhängnis. Mit lediglich 33 Punkten reicht es nicht zum Klassenerhalt, trotz vereinzelter Lichtblicke. Für Parker ist es eine harte Lektion über die knallharten Anforderungen der Premier League.
18. West Ham United – 39 Punkte

Der Abwärtstrend von West Ham setzt sich fort, die Supercomputer-Prognose sieht sie am Saisonende in der Abstiegszone. Die frühe Entlassung von Graham Potter und die Verpflichtung von Nuno Espírito Santo bringen keine Wende. Mit nur 39 Punkten werden sie von Inkonstanz und Defensivproblemen geplagt. Nur zwei Jahre nach dem Gewinn eines europäischen Titels wäre der Gang in die Championship ein dramatischer Absturz.
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17. Brentford – 41 Punkte

Brentford schafft den Klassenerhalt – aber nur hauchdünn – mit 41 Punkten. Ohne einen treffsicheren Ivan Toney fehlt es der Offensive an Durchschlagskraft. Vor allem die Heimstärke im Gtech Community Stadium sichert ihnen am Ende das Überleben. Der fehlende Fortschritt könnte die Fans jedoch enttäuschen, die sich an größere Träume gewöhnt haben.
16. Sunderland – 41 Punkte

Sunderland sorgt für eine der größten Rettungsgeschichten der Saison und beendet sein Premier-League-Comeback auf Rang 16. Leidenschaft, Kampfgeist und die fanatische Anhängerschaft tragen das Team durch schwierige Phasen. Trotz eines noch unerfahrenen Kaders gelingt der Klassenerhalt. Für die Black Cats ist allein der Verbleib im Oberhaus schon ein historischer Erfolg.
15. Manchester United – 43 Punkte

Der Niedergang von Manchester United hält an: Der Klub landet nur fünf Plätze über der Abstiegszone. Unter Ruben Amorim enttäuschen die Red Devils trotz hoher Investitionen erneut. Die Neuzugänge verpuffen wirkungslos, während die Defensive weiterhin löchrig bleibt. Mit nur 43 Punkten könnte diese Saison als eine der schwärzesten der jüngeren Klubgeschichte eingehen.
14. Fulham – 44 Punkte

Fulham fällt zurück und schließt die Saison auf Rang 14 ab. Trotz individueller Qualität im Mittelfeld und Angriff gelingt es den Cottagers nicht, die gläserne Decke zu durchbrechen. In entscheidenden Spielen fehlt es an Durchsetzungskraft. Der Klassenerhalt steht nie in Frage, doch die Fans bleiben mit Mittelmaß unzufrieden.
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13. Leeds United – 44 Punkte

Leeds kehrt in die Premier League zurück und erfüllt das wichtigste Ziel: den Klassenerhalt. Platz 13 bedeutet soliden Fortschritt und zeigt, dass man mit etablierten Teams mithalten kann. Die Stimmung an der Elland Road spielt eine entscheidende Rolle in schweren Partien. Auch wenn sie nicht glänzen, legen die Whites eine Basis für die Zukunft.
12. Everton – 45 Punkte

Everton startete mit großen Erwartungen in die Saison – neue Besitzer, ein modernes Stadion und die Verpflichtung von Jack Grealish machten Hoffnung. Doch mit Rang 12 bleibt Ernüchterung. Zwar sind sie nie ernsthaft in Abstiegsgefahr, aber der Sprung in die obere Tabellenhälfte gelingt erneut nicht. Die Geduld der Fans könnte schwinden, wenn echte Fortschritte weiter ausbleiben.
11. Nottingham Forest – 47 Punkte

Nach der letztjährigen Europareise folgt bei Nottingham Forest ein Rückschritt. Die Ära von Ange Postecoglou verläuft chaotisch, mit schwankenden Ergebnissen und einem peinlichen Pokal-Aus gegen Swansea. Laut Prognose landen sie nur auf Rang 11 – eine Enttäuschung für einen Kader mit Qualität. Der Abgang von Nuno Espírito Santo erweist sich im Nachhinein als schmerzhafter als gedacht.
10. Brighton & Hove Albion – 47 Punkte

Brighton bleibt seiner attraktiven Spielweise treu, rutscht aber auf Platz 10 ab. Das junge Team von Fabian Hürzeler macht Hoffnung, doch es fehlt an Konstanz, um noch weiter nach oben zu klettern. Neuzugänge wie Maxim De Cuyper verstärken den Kader, ohne ihn entscheidend zu verändern. Für ein Klub, der daran gewöhnt ist, Erwartungen zu übertreffen, fühlt sich das Mittelfeld wie Stillstand an.
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9. Aston Villa – 54 Punkte

Aston Villa landet mit Rang 9 im stabilen Mittelfeld. Finanzielle Restriktionen haben das Projekt gebremst, aber Unai Emery hält die Mannschaft wettbewerbsfähig. Der wiedererstarkte Ollie Watkins liefert wichtige Tore. Vom Traum, die Top 6 zu erreichen, bleibt man jedoch erneut entfernt.
8. Newcastle United – 55 Punkte

Trotz des Verkaufs von Alexander Isak bleibt Newcastle stark und wettbewerbsfähig. Eddie Howe setzt auf eine disziplinierte Abwehr und die Heimstärke im St. James’ Park. Spieler wie Anthony Elanga und Nick Woltemade treten offensiv in die Bresche. Der Fortschritt verläuft langsamer als erhofft, doch Stabilität hat Priorität.
7. Bournemouth – 58 Punkte

Bournemouth ist die Überraschung der Saison: Platz 7 und die Qualifikation für Europa. Der mutige Spielstil von Andoni Iraola katapultiert die Cherries in ungeahnte Höhen. Siege gegen namhafte Gegner unterstreichen ihre Entwicklung. Die Teilnahme an der Europa Conference League ist ein historischer Meilenstein für den Klub.
6. Tottenham Hotspur – 62 Punkte

Tottenham feiert ein starkes Comeback nach dem 17. Platz im Vorjahr und beendet die Saison als Sechster. Neuzugänge wie Mohammed Kudus und João Palhinha bringen neues Leben in die Mannschaft. Nach dem Ende der Postecoglou-Ära beginnt eine strukturiertere und konstantere Phase. Für die Spurs bedeutet der Sprung zurück nach Europa eine langersehnte Wiedergeburt.
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5. Crystal Palace – 64 Punkte

Crystal Palace schreibt die Märchengeschichte der Saison und landet auf Rang 5, nur knapp außerhalb der Champions-League-Plätze. Oliver Glasner formt das Team zu einem echten Konkurrenten, das sogar Meister Liverpool schlägt. Der Verbleib von Kapitän Marc Guehi erweist sich als Schlüssel. Mit bereits gewonnenen Titeln und diesem Erfolg etabliert sich Palace als neue Kraft im englischen Fußball.
4. Chelsea – 64 Punkte

Chelsea bleibt unter Todd Boehly unberechenbar, sichert sich aber Rang 4. Die Offensivkraft entscheidet am Ende das Rennen um die Champions League. Punktgleich mit Palace haben sie dank des besseren Torverhältnisses die Nase vorn. Trotz des Erfolges zeigt der große Abstand zur Spitze, wie viel Arbeit noch vor ihnen liegt.
3. Manchester City – 66 Punkte

Manchester City beendet die Saison erneut als Dritter, was das Ende ihrer Dominanz verdeutlicht. Pep Guardiolas Team befindet sich im Umbruch, während Erling Haaland vorne weiter zuverlässig trifft. Fehlende Konstanz verhindert eine Titelchance. Trotzdem bleibt City eine gefährliche Mannschaft, die jeden schlagen kann.
2. Liverpool – 84 Punkte

Liverpool gibt im Sommer ein Vermögen aus, doch der Titel bleibt außer Reichweite. Rekordtransfers wie Florian Wirtz und Alexander Isak erhöhen die Qualität, benötigen aber Eingewöhnungszeit. Unter Arne Slot zeigt das Team Glanzphasen, doch die Konstanz von Arsenal fehlt. Mit 84 Punkten werden die Reds erneut Vizemeister – zum vierten Mal in sechs Jahren.
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1. Arsenal – 90 Punkte

Endlich! Arsenal beendet seine 20-jährige Durststrecke und gewinnt die Premier League. Mikel Arteta hat ein ausgewogenes Team geschaffen, defensiv stabil und offensiv brillant – in den ersten sechs Spielen kassierten sie nur drei Gegentore. Viktor Gyökeres glänzt als treffsicherer Mittelstürmer, während die Neuzugänge dem Kader mehr Tiefe geben. Sollte diese Prognose eintreffen, könnte dies den Beginn einer neuen Ära der Dominanz für die Gunners markieren.