Alle Ballon d’Or-Gewinner in der Reihenfolge vom schlechtesten zum besten
Der Ballon d’Or ist die prestigeträchtigste individuelle Auszeichnung im Fußball, die jährlich an den besten Spieler der Welt verliehen wird. Obwohl alle Gewinner unbestreitbar Weltklassespieler sind, sorgten einige Entscheidungen für mehr Diskussionen als andere. Diese Rangliste bewertet alle 46 Ballon-d’Or-Sieger – vom schlechtesten bis zum besten –, basierend auf ihren Leistungen im jeweiligen Jahr und dem Grad, in dem sie die Auszeichnung wirklich verdient hatten.
46. Matthias Sammer

Sammer war ein exzellenter Spieler und Schlüsselspieler beim EM-Titel Deutschlands 1996, doch sein Ballon-d’Or-Sieg hatte weltweit wenig Strahlkraft. Im Vergleich zu anderen glanzvollen Gewinnern blieb seine Wirkung begrenzt.
45. Igor Belanov

Belanow glänzte bei der WM 1986, besonders mit einem Hattrick gegen Belgien. Trotzdem wird sein Sieg außerhalb Osteuropas kaum wahrgenommen – viele meinen, andere hätten ihn mehr verdient.
44. Pavel Nedved

Nedvěds Triumph 2003 war umstritten, da Thierry Henry eine überragende Saison spielte. Trotz seiner Klasse als Mittelfeldspieler schien der Titel nicht den tatsächlichen Jahresbesten zu würdigen.
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43. Fabio Cannavaro

Als Verteidiger war Cannavaros Sieg 2006 außergewöhnlich, aber bis heute umstritten. Viele glauben, der WM-Erfolg habe übermäßigen Einfluss auf die Wahl gehabt.
42. Michael Owen

Owens Sieg 2001 kam überraschend, besonders weil Stars wie Raúl die Saison dominierten. Der Preis ist eher durch Diskussionen als durch sportliche Überlegenheit bekannt.
41. Allan Simonsen

Simonsen bleibt einer der unbekanntesten Ballon-d’Or-Gewinner. Obwohl er 1977 stark spielte, reicht sein Vermächtnis nicht an das vieler anderer Preisträger heran.
40. Andriy Shevchenko

Shevchenko war 2004 ein effizienter Torjäger, doch es war kein überragendes Jahr im Vergleich zur Konkurrenz. Sein Ballon d’Or ist nicht das Kernstück seiner Karriere.
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39. Rodri

Rodris Sieg 2024 wird noch lange diskutiert werden. Trotz seiner zentralen Rolle bei City und Spanien sehen viele Vinícius Júnior als den überlegenen Spieler.
38. George Weah

Weahs Triumph 1995 war historisch für Afrika, aber sportlich umstritten. Sein Sieg bleibt eher ein Symbol für globale Fußballentwicklung.
37. Karim Benzema

Benzema gewann 2022 nach starker Champions-League-Saison. Doch seine Wirkung war weniger dauerhaft als die großer Legenden.
36. Josef Masopust

Masopust war ein eleganter Spielmacher und 1962 großartig – doch international ist er heute kaum noch präsent.
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35. Kevin Keegan

Keegan gewann zweimal in Folge, ein seltener Erfolg. Dennoch wird er selten unter die wahren Ikonen des Spiels gezählt.
34. Roberto Baggio

Baggio war ein kreatives Genie, doch sein Sieg 1993 geschah bei harter Konkurrenz. Der Ballon d’Or bleibt ein Highlight in einer tragisch-schönen Karriere.
33. Rivaldo

Rivaldo gewann 1999 nach starken Leistungen mit Barça und Brasilien. Es war eher eine Anerkennung seiner Konstanz als einer außergewöhnlichen Saison.
32. Stanley Matthews

Als erster Gewinner 1956 war Matthews ein Pionier. Dennoch gehört sein Stil einer anderen Fußballära an.
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31. Luis Figo

Figos Sieg 2000 fiel mit seinem kontroversen Wechsel zu Real Madrid zusammen. Seine Leistungen gerieten fast in den Hintergrund.
30. Paolo Rossi

Rossi war Italiens Held bei der WM 1982. Sein Ballon d’Or war wohlverdient – aber vor allem wegen eines magischen Sommers.
29. Kaka

Kaká gewann 2007 und markierte das Ende der Ära vor Messi und Ronaldo. Seine Glanzzeit war spektakulär, aber kurz.
28. Lev Yashin

Der einzige Torwart, der je den Ballon d’Or gewann – 1963. Ein historisches Zeichen, auch wenn Torhüter schwer vergleichbar sind.
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27. Luka Modric

Modrić durchbrach 2018 die Messi-Ronaldo-Dominanz. Seine Klasse war unbestreitbar – trotz fehlender Statistiken.
26. Denis Law

Der Schotte prägte Manchester United in den 60ern und gewann 1964. Weniger glamourös, aber sehr effektiv.
25. Ruud Gullit

Gullit dominierte 1987 mit Technik, Athletik und Führungsstärke. Ein Symbol der „Oranje“-Generation.
24. Jean-Pierre Papin

Papin war 1991 eiskalt vor dem Tor. Heute eher vergessen, aber einst einer der gefährlichsten Angreifer Europas.
23. Hristo Stoichkov

Barças Star der 90er und Bulgariens WM-Held. Temperamentvoll und spektakulär – sein Sieg 1994 war verdient.
22. Omari Sivori

Der Italo-Argentinier gewann 1961 mit Eleganz und Dribbelkunst. Weniger bekannt, aber technisch brillant.
21. Oleg Blokhin

Sowjetlegende und Dynamo-Kiew-Star. Blochins Sieg 1975 war Zeichen seiner Dominanz im Osten.
20. Karl-Heinz Rummenigge

Doppelsieger (1980 & 1981), dominierte die Bundesliga und die Nationalelf. Ein konstanter Elite-Stürmer.
19. Florian Albert

Ungarns letzter Superstar, gewann 1967 für seinen Stil und seine Intelligenz. Heute nur noch Insidern bekannt.
18. Marco van Basten

Dreifachsieger, bevor Verletzungen seine Karriere beendeten. In Topform einer der elegantesten Stürmer aller Zeiten.
17. Ronaldinho

Gewann 2005 – Sinnbild für Spielfreude, Kreativität und Magie. Einer der unterhaltsamsten Spieler überhaupt.
16. George Best

Rockstar des Fußballs, Sieger 1968. Sein Dribbling und Charisma machten ihn unvergesslich.
15. Michel Platini

Dreifacher Sieger in den 80ern. Seine Technik, Übersicht und Torgefahr machten ihn zum Europa-Dominator.
14. Eusebio

Benfica- und Portugal-Legende, gewann 1965. Ein explosiver, torgefährlicher Angreifer mit ikonischem Stil.
13. Lothar Matthäus

Kapitän des Weltmeisters 1990. Technik, Führungsstärke und Vielseitigkeit machten ihn unverzichtbar.
12. Zinedine Zidane

Sieg 1998 nach dem WM-Triumph. Seine Eleganz, Übersicht und Spielintelligenz bleiben unerreicht.
11. Sir Bobby Charlton

Führte England 1966 zum WM-Titel. Seine Schusskraft und Spielintelligenz machten ihn zur Legende.
10. Gianni Rivera

Spielmacher im AC Mailand, Sieger 1969. Taktisch brillant, aber oft unterschätzt.
9. Raymond Kopa

1958 Sieger, Real-Madrid-Star und Namensgeber der Kopa-Trophäe. Früher Spielmacher mit bleibendem Einfluss.
8. Luis Suarez

Nicht der Uruguayer, sondern der Spanier – Sieger 1960. Ein Techniker und Stratege auf höchstem Niveau.
7. Gerd Muller

Der „Bomber der Nation“ gewann 1970 – mit Toren, Toren und noch mehr Toren. Eine echte Tormaschine.
6. Alfredo Di Stefano

Zweifacher Sieger, Architekt von Reals goldener Ära. Komplettspieler und echter Game-Changer.
5. Franz Beckenbauer

Zweifacher Sieger, Revolutionär der Libero-Rolle. Führte mit Stil, Ruhe und taktischem Verständnis.
4. Johan Cruyff

Dreifacher Sieger, Ikone des „Totalen Fußballs“. Technisch, intellektuell und kulturell überragend.
3. Ronaldo Nazario

Zweifacher Sieger trotz zahlreicher Verletzungen. Explosiv, trickreich, einzigartig – ein Phänomen.
2. Cristiano Ronaldo

Fünfmaliger Sieger mit unglaublicher Konstanz, Physis und Siegeswillen. Eine Legende auf allen Ebenen.
1. Lionel Messi

Mit acht Ballon d’Ors der unangefochtene König. Kreativität, Dribbling, Vision – Messi ist Fußballkunst pur.