Arsenal dominiert die Standard-Revolution in der Premier League 2025/26
Während das Tiki-Taka langsam aus der Mode kommt, erlebt die Premier League eine neue Ära der Effizienz bei Standardsituationen. Ob Ecken, Freistöße, lange Einwürfe oder Elfmeter – die Teams nutzen ruhende Bälle so konsequent wie nie zuvor. Und niemand beherrscht das so gut wie Arsenal. Hier ist der vollständige Überblick über alle Premier-League-Klubs – sortiert nach ihren Toren aus Standardsituationen.
Manchester City – Standardtore: 0

Es ist kaum zu glauben: Manchester City hat in dieser Saison noch kein einziges Tor nach einer Standardsituation erzielt. Mit Erling Haaland im Sturm und Phil Foden als Vorbereiter ist das mehr als überraschend – aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich das ändert.
Wolves – Standardtore: 2

Die Saison begann holprig für die Wolves, und mit nur zwei Standardtoren sieht es auch offensiv mager aus. Mit einem kopfballstarken Spieler wie Jorgen Strand Larsen müssten sie eigentlich bei ruhenden Bällen gefährlicher sein.
Liverpool – Standardtore: 2

Liverpools zwei Standardtore fielen in dramatischen Momenten – ein Freistoß von Szoboszlai gegen Arsenal und ein Last-Minute-Elfmeter von Salah gegen Burnley. Mit Spielern wie Virgil van Dijk in der Box dürften bald weitere folgen.
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Fulham – Standardtore: 2

Fulham agiert bislang unauffällig, hat aber immerhin zwei Tore nach Standards erzielt. Mit Rodrigo Muniz und Raúl Jiménez als Zielspieler sowie trickreichen Dribblern wie Iwobi könnten sie bald mehr Elfmeter und Kopfballchancen herausarbeiten.
Nottingham Forest – Standardtore: 3

Nach einem chaotischen Saisonstart hat Nottingham Forest mit Sean Dyche einen Spezialisten für Standards geholt – und bereits drei Tore nach ruhenden Bällen erzielt. Mit Spielern wie Chris Wood und Milenkovic könnten unter ihm noch viele folgen.
Burnley – Standardtore: 3

Burnley hat bei der Rückkehr in die Premier League bereits drei Standardtore erzielt. Unter Trainer Scott Parker setzt man wieder verstärkt auf Effizienz bei Ecken und Freistößen – ganz im Sinne der Dyche-Ära.
Everton – Standardtore: 4

David Moyes ist zurück – und mit ihm Evertons alte Stärke bei Standards. Michael Keane traf bereits zweimal nach punktgenauen Hereingaben von James Garner.
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West Ham United – Standardtore: 4

West Ham bleibt seinen Wurzeln treu: vier Tore nach Standards zeigen, dass ruhende Bälle weiterhin eine große Rolle spielen. Tomas Soucek bleibt dabei die zentrale Figur bei Ecken und langen Bällen.
Newcastle United – Standardtore: 4

Trotz des Abgangs von Isak hat Newcastle mit Nick Woltemade einen würdigen Ersatz gefunden. Der Deutsche war an vier Standardtoren beteiligt – per Kopf und vom Punkt.
Aston Villa – Standardtore: 5

Unai Emerys Team hat nach einem schwachen Start fünf Standardtore erzielt. Buendía traf per Freistoß, Barkley und Tielemans nach Ecken – auch dank der Rückkehr von Amadou Onana als zusätzliche Kopfballgefahr.
Sunderland – Standardtore: 5

Sunderland, der Überraschungsaufsteiger, nutzt Standardsituationen klug – fünf Tore belegen das. Granit Xhaka bringt Präzision bei Freistößen, und Innenverteidiger wie Ballard profitieren davon.
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Tottenham Hotspur – Standardtore: 5

Unter Thomas Frank hat Tottenham neue Stärke bei Standards entwickelt. Mit langen Einwürfen von Kevin Danso und kopfballstarken Spielern wie Van de Ven gelangen bereits fünf Treffer.
Leeds United – Standardtore: 5

Leeds United weiß, wie man aus Standards Kapital schlägt: fünf Tore sind ein starkes Zeichen. Mit Dominic Calvert-Lewin im Sturm haben sie einen Zielspieler, der Ecken und Freistöße regelmäßig verwertet.
Brentford – Standardtore: 6

Brentford knüpft auch unter Keith Andrews an seine Standardstärke an. Igor Thiago traf per Elfmeter, Fabio Carvalho nach einem verlängerten Einwurf – insgesamt sechs Tore sprechen für sich.
Bournemouth – Standardtore: 6

Bournemouths Pressing-Stil unter Iraola ist intensiv – aber Standards bleiben ein fester Bestandteil. Sechs Tore sind der Beweis, darunter eines von Tyler Adams nach einem Eckball gegen Manchester City.
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Brighton & Hove Albion – Standardtore: 6

Brighton ist nicht nur spielerisch attraktiv, sondern auch bei Standards effektiv – sechs Tore zeugen davon. Milner und O'Riley trafen vom Punkt, Danny Welbeck mit einem sehenswerten Freistoß.
Manchester United – Standardtore: 7

Trotz interner Unruhe bleibt United bei ruhenden Bällen stark: sieben Tore bislang. Sesko und Maguire nutzen ihre körperliche Präsenz optimal, besonders in engen Spielen wie gegen Tottenham oder Forest.
Crystal Palace – Standardtore: 8

Unter Oliver Glasner hat Palace seine Stärke bei Standards ausgebaut und bereits acht Treffer erzielt. Mateta und Nketiah profitieren von langen Einwürfen und gezielten Hereingaben – gefährlich bei jedem ruhenden Ball.
Chelsea – Standardtore: 9

Enzo Maresca hat Chelsea ein weiteres taktisches Element hinzugefügt: Standards. Mit neun Toren – unter anderem durch Pedro Neto und Joao Pedro – gehört Chelsea zu den gefährlichsten Teams bei ruhenden Bällen.
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Arsenal – Standardtore: 12

Arsenal ist das Maß aller Dinge in Sachen Standards – mit zwölf Toren dominieren sie diese Statistik. Gabriel glänzt im Luftduell, Declan Rice liefert punktgenaue Flanken, und Coach Nicolas Jover sorgt für perfekte Abläufe.
