FußballSport

Arsenal plant spektakulären Vorstoß für französisches Supertalent im Wert von 70 Millionen Euro

Ein langfristiges Puzzle für Arsenal

Arsenal arbeitet bereits intensiv an der Zusammensetzung des Kaders für die Saison 2026 und beobachtet dabei auch Jean Mattéo Bahoya, einen 20 Jahre alten französischen Offensivspieler, der sich in der Bundesliga zunehmend ins Rampenlicht spielt. Der Verein verfolgt die Strategie, frühzeitig junge Profilspieler zu identifizieren, die langfristig wachsen können, statt kurzfristige Notlösungen zu suchen.

Für Leserinnen und Leser, die nicht tief in der Fußballwelt stehen, ist solch eine frühe Planung üblich. Topvereine analysieren Talente oft Jahre vor einem möglichen Transfer, um Entwicklung, Verletzungsverlauf und Spielstil besser einschätzen zu können.

Wer ist Bahoya

Bahoya ist französischer U21 Nationalspieler und steht aktuell bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Auch wenn er noch kein internationaler Star ist, hat er sich unter Scouts einen Namen gemacht. Er kann mehrere Positionen in der Offensive spielen, verfügt über enge Ballkontrolle und trifft oft schnelle, kluge Entscheidungen im letzten Drittel.

Frankreich ist bekannt für außergewöhnliche Nachwuchsentwicklung, die bereits Stars wie Kylian Mbappé oder Randal Kolo Muani hervorgebracht hat. Bahoya gilt als Teil der nächsten Generation von Angreifern, die aus diesem Talentpool hervorgehen.

Lesen Sie auch: Liverpool intensiviert Gespräche um wichtigen Januar-Neuzugang, um die Saison noch zu retten

Frankfurts Perspektive

Nach Informationen von Sky Sports DE weiß Frankfurt über das Interesse aus London Bescheid, allerdings gab es bislang laut der Berichterstattung keine direkten Gespräche zwischen den Klubs. Frankfurt hat sich in den vergangenen Jahren einen Ruf erarbeitet, junge Offensivspieler weiterzuentwickeln und anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Beispiele dafür sind Transfers von Randal Kolo Muani, Omar Marmoush und Hugo Ekitike.

Sky Sports DE berichtet weiter, dass der Verein Angebote in der Größenordnung von rund 70 Millionen Euro prüfen würde. Diese Summe spiegelt sowohl das Potenzial des Spielers als auch Frankfurts Wunsch wider, keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen.

Warum junge Stürmer so teuer sind

Die Ablösesummen für Spieler im Alter zwischen 18 und 23 Jahren sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Klubs zahlen zunehmend für Zukunftsperspektive und Entwicklungspotenzial. Premier League Vereine wie Arsenal wollen oft früh handeln, bevor der Marktwert weiter steigt oder die Konkurrenz zunimmt.

Da der Transfermarkt international funktioniert, konkurrieren Vereine aus Deutschland, Frankreich und England um dieselben Talente. Schon das Auftauchen erster Gerüchte kann den Marktwert eines Spielers beeinflussen.

Lesen Sie auch: Ein Kult WM-Stadion könnte abgerissen werden, Italien steht vor einem Milliardenproblem

Was den weiteren Verlauf bestimmt

Derzeit wirkt Arsenals Beobachtung eher vorbereitend als akut. Das Scoutingteam sammelt weiterhin Informationen über Bahoya, während parallel andere Optionen für die Offensive bewertet werden. Frankfurt wiederum muss abwägen, ob ein früher Verkauf sinnvoll wäre oder ob der Markt später noch mehr hergeben könnte.

Viel hängt davon ab, wie Bahoya sich im kommenden Jahr entwickelt und wie sich der Transfermarkt bis 2026 verändert.

Quellen: Sky Sports DE.

Lesen Sie auch: Bruno Fernandes im Visier von Barca, während ManUtd Transfers für Januar plant

Lesen Sie auch: Anderson bevorzugt Wechsel zu City