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Charles Coste, Olympiasieger von 1948 und Fackelträger der Spiele von Paris 2024, ist im Alter von 101 Jahren gestorben

Charles Coste, Olympiasieger im Bahnradsport bei den Spielen von London 1948 und Fackelträger der Olympischen Spiele von Paris 2024, ist im Alter von 101 Jahren gestorben.

Ein bemerkenswerter Werdegang

Geboren in Marseille, wurde Coste zu einer der großen Figuren des Radsports der Nachkriegszeit.

Bei den Olympischen Spielen in London gewann er Gold in der Mannschaftsverfolgung und markierte damit die triumphale Rückkehr Frankreichs auf die internationale Sportbühne nach dem Zweiten Weltkrieg.

Seine Karriere war geprägt von Disziplin und Leidenschaft, Werte, die ihn auch weit über seine aktive Zeit hinaus begleiteten.

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Eine symbolische Flamme

Im Sommer 2024 nahm Coste mit 101 Jahren am Fackellauf der Olympischen Spiele in Paris teil.

Dieser symbolträchtige Moment rührte viele Sportfans und erinnerte an den bleibenden Geist der Olympischen Bewegung.

Seine Teilnahme wurde als berührende Hommage an ein Leben gewürdigt, das dem Radsport und den Werten des Olympismus gewidmet war.

Ein bleibendes Vermächtnis

Viele Sportpersönlichkeiten drückten ihre Trauer und Bewunderung aus. "Mes pensées vont à ses proches, à la communauté du cyclisme et à tous ceux qui voient dans son parcours un modèle de persévérance“, hieß es in einer offiziellen Ehrung.

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Charles Coste hinterlässt ein seltenes Beispiel für Entschlossenheit und Engagement, das kommende Generationen inspirieren wird.

Quellen: AFP, France Télévisions, Le Monde

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