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Chloe Kelly führt das Rennen um die BBC-Sportpersönlichkeit des Jahres 2025 an

Das Sportjahr 2025 neigt sich dem Ende zu – und die Favoriten für die 72. Ausgabe der Auszeichnung „BBC Sports Personality of the Year“ stehen fest. Von jungen Talenten bis hin zu erfahrenen Champions: Hier sind die Sportlerinnen und Sportler, die dieses Jahr geprägt haben – vom elften Platz bis zur aktuellen Top-Favoritin.

11. Alessia Russo: Erfolgreich für Arsenal und England

Alessia Russo
By James Boyes - Lewes FC Women 1 Manchester Utd Women 3 FAC QF 19 03 2023-336.jpg, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=142418852

Alessia Russo glänzte sowohl im Vereins- als auch im Nationaltrikot. Sie führte Arsenal zum Champions-League-Titel mit einem Sieg gegen Barcelona und half England dabei, den Europameistertitel im Sommer erfolgreich zu verteidigen – erneut gegen Spanien im Finale.

10. Lucy Bronze: Die verlässliche Kraft der Lionesses

Lucy Bronze
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Lucy Bronze wurde zur englischen Spielerin des Jahres gekürt – ein Zeichen ihrer konstant starken Leistungen. Mit fünf Toren, darunter ein wichtiges Kopfballtor gegen Schweden, war sie eine Schlüsselspielerin beim erneuten EM-Triumph der Engländerinnen.

9. Josh Kerr: Kämpfergeist trotz Rückschlägen

Josh Kerr
Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., GFDL, via Wikimedia Commons

Der schottische Mittelstreckenläufer Josh Kerr hatte mit Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen. Dennoch gewann er die 5000 Meter bei den britischen Meisterschaften, musste aber bei der WM in Tokio aufgrund einer Wadenverletzung im 1500-Meter-Finale als Letzter ins Ziel.

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8. Sarah Hunter: Vom Spielfeld zur Seitenlinie – mit Erfolg

Sarah Hunter
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Als Abwehrtrainerin der englischen Rugby-Frauen war Sarah Hunter maßgeblich am WM-Sieg beteiligt. Nach souveräner Gruppenphase besiegte das Team Kanada im Finale im ausverkauften Twickenham – ein weiterer Meilenstein in Hunters beeindruckender Rugby-Karriere.

7. Luke Littler: Der junge Darts-Superstar begeistert erneut

Luke Littler
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Mit nur 18 Jahren hat Luke Littler die Darts-Welt weiter im Sturm erobert. Er gewann die Weltmeisterschaft und den UK Open, dazu warf er einen viel beachteten Neun-Darter live im TV gegen Michael van Gerwen – und wurde damit zum jüngsten Weltmeister der Geschichte.

6. Kim Little: Die stille Legende im Arsenal-Mittelfeld

Kim Little
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Kim Little führte Arsenal als Kapitänin zum Champions-League-Sieg über den FC Barcelona. Ihre spielerische Klasse, Übersicht und Erfahrung machten den Unterschied – ein weiteres Highlight in ihrer ohnehin glanzvollen Karriere.

5. Ellie Kildunne: Die Try-Queen der Red Roses

Ellie Kildunne
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Ellie Kildunne war eine der herausragenden Figuren beim WM-Sieg der englischen Rugby-Nationalmannschaft. Trotz einer Gehirnerschütterung in der Gruppenphase kehrte sie zurück, glänzte im Halbfinale und war auch im Finale gegen Kanada ein entscheidender Faktor vor 81.000 Fans.

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4. Hannah Hampton: Neue Nummer eins mit Nerven aus Stahl

Hannah Hampton
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Nach dem Rücktritt von Mary Earps übernahm Hannah Hampton die Rolle als Stammtorhüterin – und bewies sofort ihre Klasse. Sie war Spielerin des Spiels beim Elfmeterschießen gegen Schweden und erneut souverän im EM-Finale gegen Spanien. Zudem wurde sie mit der Frauen-Yashin-Trophäe ausgezeichnet.

3. Lando Norris: Im Titelkampf der Formel 1 ganz vorne mit dabei

Lando Norris
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Lando Norris erlebte seine bisher stärkste Formel-1-Saison und kämpft auf Augenhöhe mit Teamkollege Oscar Piastri um den Titel. Siege in Monaco, Australien und Großbritannien halten ihn im Rennen – nicht nur um die Weltmeisterschaft, sondern auch um die BBC-Ehrung.

2. Rory McIlroy: Endlich der Grand Slam

Rory McIlroy
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Rory McIlroy komplettierte mit dem Masters-Sieg seinen Karriere-Grand-Slam – als erster Europäer überhaupt in der modernen Ära. Bei der Ryder Cup brillierte er zusätzlich für Team Europa, das die USA auswärts schlagen konnte – McIlroy war einer der Topspieler des Turniers.

1. Chloe Kelly: Englands Heldin des Jahres

Chloe Kelly
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Chloe Kelly ist die aktuelle Favoritin für den BBC-Titel, nachdem sie England mit einem verwandelten Elfmeter im Finale gegen Spanien zum EM-Titel schoss. Auch zuvor war sie entscheidend: mit zwei perfekten Flanken gegen Schweden und einem weiteren Auftritt im Halbfinale. Zudem stand sie für Arsenal im Champions-League-Finale gegen Barcelona auf dem Platz – und gewann.

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