Die Saison 2024/25 brachte eine Rekordzahl britischer Spieler hervor, die im Ausland überzeugten. Viele von ihnen wurden in den größten Ligen Europas und darüber hinaus zu prägenden Figuren. Von der Bundesliga über die Ligue 1 bis hin zur Serie A und Saudi-Arabien – hier ist unser endgültiges Ranking der besten britischen Spieler im Ausland dieser Saison, beginnend mit Platz 20 bis hin zur Nummer eins.
20. Kyle Walker – AC Mailand
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Kyle Walkers Leihe zum AC Mailand war nur von kurzer Dauer und von Verletzungen überschattet. Er startete vielversprechend, aber sein körperlicher Zustand und die Formkrise des Teams verhinderten größeren Einfluss.
19. Fikayo Tomori – AC Mailand
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Tomori war einst ein Leistungsträger bei Milan, wirkte in dieser Saison jedoch nicht wie früher. Trotz Wechselgerüchten blieb er im Verein, konnte aber nicht überzeugen.
Verletzungen machten Tammy Abraham erneut zu schaffen, doch er erzielte immerhin zehn Tore. Besonders sein Siegtreffer gegen Inter im Pokal blieb den Fans in Erinnerung – dennoch kehrt er zu Roma zurück.
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Der junge Innenverteidiger bewies mit seinem Wechsel zu Toulouse Mut – und er zahlte sich aus. Kopfballstark und abgeklärt entwickelte er sich zu einem der unterschätzten Talente der Ligue 1.
16. Carney Chukwuemeka – Borussia Dortmund
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Sein Wechsel im Januar wurde zunächst skeptisch betrachtet, doch Chukwuemeka überzeugte. Er spielte sich in die Mannschaft und half Dortmund, einen Champions-League-Platz zu sichern.
15. Alex Oxlade-Chamberlain – Besiktas
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Nach Verletzungen und gesundheitlichen Problemen kämpfte sich Oxlade-Chamberlain zurück. Unter Ole Gunnar Solskjaer spielte er stark auf und führte Besiktas in die Europa League.
14. Jonathan Rowe – Marseille
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In seiner ersten Saison bei Marseille zeigte Rowe vielversprechende Ansätze. Seine Vielseitigkeit macht ihn zu einem interessanten Projekt für Trainer Roberto De Zerbi.
Che Adams entschied sich gegen einen Verbleib in der Premier League und für ein Abenteuer in Italien – mit Erfolg. Mit zehn Treffern war er ein konstanter Leistungsträger bei Torino.
12. Christian Burgess – Union Saint-Gilloise
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Burgess wechselte 2020 aus Englands dritter Liga nach Belgien – und wurde 2025 Meister. Mit fast 34 Jahren war er der Fels in der Abwehr und führte Union zum ersten Titel seit 90 Jahren.
11. Jordan Henderson – Ajax
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Henderson kehrte Europa zurück und wurde bei Ajax zur Führungsfigur. Zwar scheiterte das Team am Ende, aber sein Einfluss auf die positive Entwicklung war spürbar.
10. Jamie Gittens – Borussia Dortmund
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Gittens erzielte zwölf Tore, darunter eins im Bernabéu, und spielte seine wohl stärkste Saison. Der schnelle und fleißige Flügelspieler ist ein heißer Kandidat für einen Wechsel zurück nach England.
Gallagher passte perfekt in Diego Simeones System. Mit unermüdlichem Einsatz war er einer der Schlüsselspieler – unter anderem mit einem Tor gegen Real Madrid.
8. Lewis Ferguson – Bologna
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Ferguson kehrte nach einem Kreuzbandriss zurück und führte Bologna zum ersten Titel seit 1974. Als Kapitän war er Herz und Seele des Teams und ein Vorbild auf dem Platz.
7. Eric Dier – Bayern München
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Kaum einer rechnete mit Diers Durchbruch in München – doch er kam. Der Verteidiger überzeugte und half dem FC Bayern, die Bundesliga zurückzuerobern.
6. Billy Gilmour – Neapel
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Gilmour blühte in Neapel auf, seine Übersicht und Spielintelligenz machten ihn zum idealen Spieler für die Serie A. Er trug entscheidend zum Titelgewinn bei und wird kommende Saison noch wichtiger.
Toney schoss 30 Tore in Saudi-Arabien und gewann die AFC Champions League. Als zweitbester Torschütze hinter Ronaldo und zurück in Englands Nationalteam war es eine rundum erfolgreiche Saison.
4. Mason Greenwood – Marseille
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Greenwood ließ seine Vergangenheit hinter sich und wurde in der Ligue 1 zum Top-Torjäger. Er war entscheidend für Marseilles Rückkehr in die Champions League – trotz mancher Spannungen.
3. Jude Bellingham – Real Madrid
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Verletzungen und eine titellose Saison bremsten Real, doch Bellingham überzeugte mit 14 Toren und 14 Assists. Er bleibt das Herzstück des Teams und hofft auf den Club-Weltmeistertitel.
2. Scott McTominay – Neapel
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McTominay erlebte eine sensationelle Saison und wurde mit zwölf Toren zum MVP der Serie A. In Neapel wird er nun in einem Atemzug mit Legenden wie Maradona genannt.
Harry Kane hat es geschafft: Endlich ein Titelträger – und was für einer. Mit 38 Toren und 13 Assists führte er den FC Bayern zur Meisterschaft und könnte im Sommer sogar den Ballon d’Or angreifen.