Das ultimative Brasilien-Dream-Team: Pelé und Ronaldo dabei, Ronaldinho fehlt
Die Geschichte des brasilianischen Fußballs ist reich an Legenden, spektakulärer Spielkunst und Weltmeistertiteln. Für das ultimative Dream-Team Brasiliens kommen nur die Allerbesten in Frage – Pelé und Ronaldo sind gesetzt, doch für Ronaldinho reicht es nicht.
ST: Romário – eiskalt und legendär

Romário verdient sich seinen Platz im Dream-Team mit unglaublicher Torgefährlichkeit und Weltmeisterehren. Bei der WM 1994 erzielte er fünf Treffer, führte Brasilien zum Titel und wurde mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet – zusammen mit Sturmpartner Bebeto.
ST: Ronaldo – das Phänomen

Ronaldo ist mit seinen WM-Auftritten unvergesslich. 2002 gewann er den Goldenen Schuh, führte Brasilien mit zwei Toren im Finale zum Titel und schrieb Fußballgeschichte, trotz Verletzungsproblemen in seiner Karriere.
ST: Pelé – der König des Fußballs

Pelé gilt als die größte Fußballlegende Brasiliens. Mit drei WM-Titeln und 77 Toren in 92 Länderspielen war er ein kompletter Stürmer – dribbelstark, spielintelligent und extrem torgefährlich.
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LM: Rivaldo – Technik und Effizienz

Rivaldo war ein Schlüsselspieler beim WM-Triumph 2002. Mit seiner Eleganz, Spielintelligenz und wichtigen Treffern setzte er sich im Dream-Team knapp gegen Ronaldinho durch.
RM: Garrincha – der Zauberer am Flügel

Garrincha war ein brillanter Dribbler und führte Brasilien 1958 und 1962 zum WM-Titel. 1962 – ohne den verletzten Pelé – wurde er mit dem Goldenen Ball, dem Goldenen Schuh und dem WM-Pokal zum Helden des Turniers.
ZM: Dunga – der Kämpfer und Anführer

Dunga war der Kapitän beim WM-Sieg 1994 und stand auch 1998 im Finale. Als kämpferischer Mittelfeldspieler mit Führungsqualitäten wurde er später Nationaltrainer und bleibt eine prägende Figur des brasilianischen Fußballs.
LV: Roberto Carlos – der Mann mit dem Raketenfuß

Roberto Carlos ist einer der offensivstärksten Linksverteidiger aller Zeiten. Mit über 100 Länderspielen, spektakulären Freistoßtoren und dem WM-Titel 2002 ist er eine brasilianische Fußballikone.
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IV: Mauro Ramos – souverän und zuverlässig

Mauro Ramos führte Brasilien als Kapitän 1962 zum WM-Titel. Mit starkem Kopfballspiel und ruhiger Präsenz war er ein Vorbild in der Abwehr.
IV: Hilderaldo Bellini – Brasiliens erster Weltmeister-Kapitän

Bellini war der erste brasilianische Spieler, der den WM-Pokal in die Höhe hob – 1958 und erneut 1962. Diese Geste wurde zum Symbol für den Sieg und ist heute Tradition im Weltfußball.
RV: Cafu – der Dauerläufer mit Führungsqualität

Cafu spielte in vier Weltmeisterschaften, gewann zwei und war Kapitän beim Triumph 2002. Als einziger Spieler der Geschichte stand er in drei aufeinanderfolgenden WM-Finals – ein Rekord.
TW: Claudio Taffarel – die sichere Hand von 1994

Claudio Taffarel absolvierte über 100 Länderspiele und war beim WM-Sieg 1994 ein stabiler Rückhalt. Mit starken Reflexen und ruhiger Ausstrahlung war er ein Garant für den Erfolg.
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