Die 10 besten Center der NBA vor der Saison 2025–26
Nur noch wenige Tage bis zum Saisonstart, und die Center-Position steht wieder im Mittelpunkt der NBA-Titeljagd. Von aufstrebenden Talenten bis hin zu etablierten Superstars – hier sind die zehn besten Big Men, die in der kommenden Saison den Unterschied machen könnten – von Platz 10 bis 1.
10. Isaiah Hartenstein – OKCs unterschätzter Schlüsselspieler

Isaiah Hartenstein unterschrieb bei den Thunder einen Dreijahresvertrag über 87 Millionen Dollar und passte sofort perfekt ins Team. Mit einem Double-Double im Schnitt überzeugte er als starker Ringbeschützer und kluger Passgeber. Mit 27 Jahren könnte er das Fundament für eine neue Dynastie in Oklahoma City sein.
9. Myles Turner – Neuanfang in Milwaukee

Nach zwei starken Jahren unter Rick Carlisle in Indiana schlägt Myles Turner ein neues Kapitel bei den Bucks auf. Dort soll er Brook Lopez ersetzen und als moderner Stretch-Five verteidigen und das Spielfeld breit machen. Der Druck ist groß, aber Turner bringt das nötige Talent mit, um zu liefern.
8. Ivica Zubac – LAs Konstante unter dem Korb

Viele hatten die Clippers abgeschrieben, doch Ivica Zubac spielte seine beste Saison überhaupt. Mit 16,8 Punkten und 12,6 Rebounds im Schnitt sowie starker Defense war er ein zentraler Faktor für das Playoff-Team. Wenn er dieses Niveau hält, bleibt LA ein ernstzunehmender Gegner im Westen.
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7. Jarrett Allen – das Rückgrat der Cavaliers

Jarrett Allen war ein Schlüsselspieler für die Cavaliers, die 64 Spiele gewannen. Mit einer Trefferquote von 70,5 % führte er die Liga an und überzeugte wie gewohnt als starker Verteidiger. Soll Cleveland zurück in die Finals, muss Allen eine tragende Rolle spielen.
6. Bam Adebayo – Miamis Defensivspezialist

Bam Adebayo konnte letzte Saison offensiv nicht ganz überzeugen, vor allem nach dem Abgang von Jimmy Butler. Trotzdem bleibt er einer der besten Verteidiger der Liga und ein zentraler Baustein in Spoelstras System. Sollte er sich offensiv wieder steigern, bleibt Miami trotz möglichem Umbruch konkurrenzfähig.
5. Domantas Sabonis – Top-Leistung trotz schwacher Kings-Saison

Obwohl die Kings die Playoffs verpassten, war Domantas Sabonis erneut der beste Rebounder der Liga. Mit 19,1 Punkten, 13,9 Rebounds und 6 Assists pro Spiel zeigte er seine Allround-Qualitäten. Sacramento hat zwar große Veränderungen vorgenommen, aber Sabonis bleibt einer der besten Center der Welt.
4. Alperen Sengun – Houstons neue Leitfigur

Alperen Sengun feierte sein erstes All-Star-Jahr und führte die jungen Rockets auf Platz zwei im Westen. Mit durchschnittlich über 19 Punkten, 10 Rebounds und knapp 5 Assists war er der Dreh- und Angelpunkt des Teams. Nach der Verpflichtung von Kevin Durant wird seine Rolle offensiv leichter – sein Einfluss bleibt dennoch entscheidend.
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3. Joel Embiid – dominierend, wenn fit

Joel Embiid kam verletzungsbedingt nur auf 19 Einsätze und verzeichnete Rückgänge in seinen Statistiken. Dennoch zählt er in Bestform zu den dominantesten Spielern der NBA. Gelingt es ihm, mindestens 50 Spiele zu absolvieren, könnten die Sixers erneut ein heißer Anwärter im Osten sein.
2. Victor Wembanyama – die Zukunft ist jetzt

Nach einer Schulterthrombose verpasste Victor Wembanyama die vergangene Saison, gilt aber bereits als MVP-Kandidat in Jahr drei. Der 21-jährige Franzose kombiniert unglaubliche Länge mit Vielseitigkeit und Spielintelligenz. Wenn er 65 Spiele oder mehr bestreitet, ist er ein sicherer Kandidat für den Defensive Player of the Year.
1. Nikola Jokic – der König unter den Centern

Nikola Jokic bleibt der Maßstab unter den modernen Centern. Mit einem nahezu vierten MVP-Titel und einem Triple-Double-Schnitt dominierte er erneut die Liga und führte Denver tief in die Playoffs. Mit einem verstärkten Kader geht der zweimalige Champion als Topfavorit in die neue Saison.
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