Die 10 Größten Brasilianischen UFC-Kämpfer Aller Zeiten – Gereiht
Brasilien spielt seit den Anfängen der UFC eine zentrale Rolle im MMA. Vom explosiven Schwergewicht bis hin zu technisch brillanten Bodenspezialisten und Doppel-Champions – diese zehn Kämpfer haben die Geschichte des Oktagons geprägt. Nach Titeln, Rekorden, Dominanz und Vermächtnis geordnet, präsentieren wir die besten brasilianischen UFC-Kämpfer aller Zeiten – von Platz 10 bis Platz 1.
10. Junior dos Santos – Ein Historischer Knockout-Moment

Junior dos Santos schrieb Geschichte, als er 2011 Cain Velasquez beim UFC-Debüt im US-Fernsehen per Knockout besiegte. Obwohl er den Schwergewichtstitel nur einmal verteidigte, bleibt dieser Sieg mit über 8 Millionen Zuschauern die meistgesehene UFC-Kampfübertragung überhaupt.
9. Charles Oliveira – Der Rekordhalter der Aufgabegriffe

Charles Oliveira hält die UFC-Rekorde für die meisten Submission-Siege und die meisten Bonus-Auszeichnungen. Der ehemalige Leichtgewichtschampion begeisterte die Fans mit seinem spektakulären Stil und seiner Kämpfernatur – auch wenn sein Titelrun nur kurz anhielt.
8. Fabrício Werdum – Der Mann, der Fedor und Cain bezwang

Fabrício Werdum schockierte die MMA-Welt, als er sowohl Fedor Emelianenko als auch Cain Velasquez zur Aufgabe zwang. Sein UFC-Titelregime war zwar kurz, aber sein Weltklasse-BJJ und seine überraschenden Siege machen ihn zu einem der bedeutendsten brasilianischen Schwergewichte.
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7. Lyoto Machida – Der Karate-Meister im Oktagon

Lyoto Machida brachte traditionelles Karate erfolgreich in die UFC und wurde damit Halbschwergewichts-Champion. Sein schwer zu treffender Stil und legendäre Knockouts – wie der Frontkick gegen Randy Couture – machten ihn zu einem Fanliebling.
6. Vitor Belfort – Das Teenie-Phänomen wurde zur Legende

Vitor Belfort gewann mit nur 19 Jahren das UFC-12-Turnier mit atemberaubender Geschwindigkeit und Schlagkraft. Auch ohne langen Titelrun blieb er über drei Jahrzehnte hinweg ein gefährlicher Gegner und ein fester Bestandteil der UFC-Geschichte.
5. Royce Gracie – Der Pionier, der alles begann

Royce Gracie machte das brasilianische Jiu-Jitsu weltweit bekannt, indem er drei der ersten vier UFC-Turniere gewann. Er besiegte viel schwerere Gegner und legte so das Fundament für modernen MMA – ein echter Wegbereiter des Sports.
4. Amanda Nunes – Die Löwin, die zwei Divisionen eroberte

Amanda Nunes dominierte das Frauen-MMA wie keine andere und hielt gleichzeitig Titel im Bantam- und Federgewicht. Mit Siegen über Ronda Rousey, Cris Cyborg und Valentina Shevchenko gilt sie als die größte weibliche Kämpferin aller Zeiten.
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3. Alex Pereira – Der K.O.-Künstler mit Blitzkarriere

Alex Pereira gewann in Rekordzeit Titel im Mittel- und Halbschwergewicht – mit purer Knockout-Power. Mit mehreren Titelverteidigungen und einem spektakulären Comeback-Sieg 2024 gehört „Poatan“ bereits zu Brasiliens Besten.
2. José Aldo – Der Federgewichtskönig einer Generation

José Aldo dominierte fast ein Jahrzehnt das Federgewicht, verteidigte seinen Titel siebenmal und blieb zehn Jahre ungeschlagen. Trotz der schnellen Niederlage gegen Conor McGregor bleibt sein technisches Können und seine Beständigkeit legendär.
1. Anderson Silva – Die Spinne an der Spitze des brasilianischen Erbes

Anderson Silva ist der größte brasilianische UFC-Kämpfer aller Zeiten mit zehn Titelverteidigungen und einer sechsjährigen Regentschaft als Mittelgewichtschampion. Sein spektakulärer Stil, seine Kreativität und seine Dominanz machten ihn zu einer weltweiten MMA-Ikone.
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