Die Leitung eines der sechs großen Vereine in der Premier League ist mit hohen Erwartungen verbunden. Doch die Geschichte zeigt, dass nicht jeder sofort durchstartet. Hier ein Blick auf die zehn Trainer, die in ihren ersten 25 Premier-League-Spielen als Verantwortliche für ein Team der Big Six die wenigsten Punkte holten.
10. Graeme Souness – 33 Punkte
RoverTheBendInSussexDerivatarbeit MagentaGreen, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons
Souness übernahm den Verein in der Saison 1991/92, doch seine erste Amtszeit verlief holprig. Trotz seines legendären Status als Spieler konnte sich sein taktischer Ansatz nicht durchsetzen, und die Leistungen der Mannschaft in der Liga litten.
9. Christian Gross – 31 Punkte
Von Michel-Tillate – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7413638
Als er 1997 von Tottenham verpflichtet wurde, fiel es Gross schwer, sich an den englischen Fußball anzupassen. Seine Zeit wurde zum Symbol für die Instabilität der Spurs in den späten 90er Jahren, und seine 31 Punkte aus 25 Spielen spiegeln die Orientierungslosigkeit des Vereins wider.
2008 wurde Hughes mit der Aufgabe betraut, die neue Ära von Manchester City nach der Übernahme einzuleiten. Trotz umfangreicher finanzieller Unterstützung waren seine ersten Ergebnisse enttäuschend, und seine Punkteausbeute blieb hinter den Erwartungen zurück.
Von Marcel Antonisse / Anefo – Nationaal Archief Fotocollectie Anefo, CC BY-SA 3.0 nl, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35389674
Als Fanliebling der Spurs war Ardiles‘ Angriffsphilosophie zwar unterhaltsam, aber taktisch naiv. Die Mannschaft ließ oft Tore zu, und seine Amtszeit fand nie das Gleichgewicht, das man braucht, um auf höchstem Niveau erfolgreich zu sein.
6. Doug Livermore – 29 Punkte
Foto: Wikicommons.com
Als Co-Trainer von Tottenham in der Saison 1992/93 konnte Livermore keine konstanten Leistungen erbringen. Seine Amtszeit war nur von kurzer Dauer, und die Ergebnisse konnten den Verein nicht stabilisieren.
5. Brian Horton – 27 Punkte
Foto: x.com
Horton übernahm Manchester City in der turbulenten Saison 1993/94 und hatte es schwer, die Mannschaft aus dem Mittelmaß herauszuführen. Seine 27 Punkte waren eine magere Ausbeute, und die Probleme von City sollten auch nach seiner Amtszeit weitergehen.
4. Glenn Hoddle – 26 Punkte
Von Doha Stadium Plus Katar – https://www.flickr.com/photos/dohastadiumplusqatar/13927414812/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33905527
Hoddle, ebenfalls ein ehemaliger Spieler, der zum Manager des FC Chelsea wurde, übernahm 1993 das Amt und versuchte, eine neue Philosophie einzuführen. Die Ergebnisse waren jedoch uneinheitlich, und der Verein bewegte sich anfangs in der unteren Tabellenhälfte.
Von Der ursprüngliche Uploader war Pyrope bei English Wikipedia. – Übertragen von en.wikipedia nach Commons. Die Übertragung wurde von Benutzer:Blast, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3185568 vorgenommen.
Ball übernahm Mitte der 90er Jahre eine schwache Mannschaft von Manchester City und konnte den Niedergang nicht aufhalten. Trotz seiner Erfahrung als Weltpokalsieger reichten seine 24 Punkte in 25 Spielen nicht aus, um die Mannschaft in Schwung zu bringen.
2. Rúben Amorim – 24 Punkte
Bild: Maciej Rogowski Photo / Shutterstock.com
Amorim wurde als kluger Kopf gefeiert, doch sein Start bei Manchester United in der Saison 2024/25 verlief äußerst enttäuschend. Mit nur 24 Punkten in 25 Spielen gehört er statistisch gesehen zu den schlechtesten Startern in der Geschichte der Big Six.
1. Joe Royle – 22 Punkte
Foto: Mancity.com
Royles Saison 2000/01 bei Manchester City war von Anfang an eine Katastrophe. Mit nur 22 Punkten aus den ersten 25 Spielen steht er an der Spitze der Liste der Trainer mit dem schlechtesten Start bei einem Verein der Big Six in der Ära der Premier League.