Die 100 besten Fußballtransfers des 21. Jahrhunderts – in einer Rangliste
Einige brachen finanzielle Rekorde, andere bewiesen, dass Wirkung und Vermächtnis wichtiger sind als der Preis. Diese Liste beleuchtet die 100 bedeutendsten Transfers seit dem Jahr 2000 – von den unterschätztesten bis zu den ikonischsten aller Zeiten.
100. Andrés Iniesta – Von Barcelona zu Vissel Kobe (2018)

Auch im Spätherbst seiner Karriere zog Iniestas Transfer weltweite Aufmerksamkeit auf die japanische Liga. Seine Präsenz hob das professionelle und kommerzielle Niveau von Vissel Kobe deutlich an.
99. Javier Mascherano – Von Liverpool zu Barcelona (2010)

Vom defensiven Mittelfeldspieler zum Innenverteidiger wurde Mascherano zu einer Schlüsselfigur unter Guardiola. Seine Vielseitigkeit und Einsatzbereitschaft machten ihn unverzichtbar in der goldenen Barça-Ära.
98. Diego Forlán – Von Villarreal zu Atlético Madrid (2007)

Oft unterschätzt, blühte Forlán bei Atlético auf. Er gewann den Pichichi und machte den Klub wieder wettbewerbsfähig. Seine Torjägerqualitäten machten ihn zu einer Ikone im Calderón.
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97. Fernando Hierro – Von Real Madrid zu Bolton (2004)

Zwar nur ein kurzes Gastspiel, aber Hierros Ankunft war ein Statement. Er brachte Führungsstärke, Erfahrung und internationale Sichtbarkeit für den englischen Verein.
96. Juan Mata – Von Valencia zu Chelsea (2011)

Mata war der kreative Kopf bei Chelsea, gewann nacheinander die Champions League und die Europa League. Seine Spielübersicht machte ihn zu einem der besten Spielmacher der Premier League.
95. Rivaldo – Von Barcelona zum AC Mailand (2002)

Zwar nicht mehr auf seinem Höhepunkt, zeigte Rivaldo dennoch seine Klasse in Mailand. Seine Technik brachte Tiefe in eine Übergangszeit des Klubs.
94. Ashley Young – Von Aston Villa zu Manchester United (2011)

Vom Flügelspieler zum Außenverteidiger – Young passte sich verschiedenen Rollen mit großem Professionalismus an. Er war Teil von Fergusons letztem Meisterteam.
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93. Philipp Lahm – Leihgabe vom VfB Stuttgart zurück zum FC Bayern München (2005)

Nach seiner Rückkehr wurde Lahm zu einem der besten Außenverteidiger der Welt. Seine taktische Intelligenz war entscheidend für Bayern und das deutsche Nationalteam.
92. Jari Litmanen – Von Ajax zu Liverpool (2001)

Trotz vieler Verletzungen brachte Litmanen Klasse und Erfahrung in eine Phase des Umbruchs bei Liverpool. Sein Transfer war ein Zeichen für die Ambitionen des Klubs.
91. David Luiz – Von Chelsea zu Paris Saint-Germain (2014)

Ein 50-Millionen-Transfer, der für Diskussionen sorgte – doch Luiz brachte Führungsqualitäten und Spielaufbau aus der Defensive ein. Er war ein wichtiger Bestandteil von PSGs nationaler Dominanz.
90. Luka Modrić – Von Dinamo Zagreb zu Tottenham (2008)

Mit seinem Wechsel in die Premier League legte Modrić den Grundstein für seinen weltweiten Ruhm. Zwar gewann er mit Tottenham keine Titel, doch seine Leistungen führten ihn zu Real Madrid und letztlich zum Ballon d’Or.
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89. Gabriel Batistuta – Von der Fiorentina zur AS Rom (2000)

Batistuta war entscheidend für den Scudetto 2001 – Roms ersten Meistertitel seit 18 Jahren. Sein Torinstinkt und seine Führungsstärke prägten eine Ära in der italienischen Hauptstadt.
88. Edwin van der Sar – Von Fulham zu Manchester United (2005)

Der niederländische Torwart brachte nach Jahren der Unsicherheit endlich Stabilität zwischen die Pfosten von Old Trafford. Er war eine tragende Säule bei vier Meisterschaften und einem Champions-League-Triumph.
87. Claude Makélélé – Von Real Madrid zu Chelsea (2003)

Makélélé revolutionierte die Rolle des defensiven Mittelfeldspielers in England. Sein Einfluss war so groß, dass die Position nach ihm benannt wurde: die „Makelele-Rolle“.
86. Antoine Griezmann – Von Real Sociedad zu Atlético Madrid (2014)

Unter Simeone wurde Griezmann zum Superstar. Er führte Atlético ins Champions-League-Finale und zum Gewinn der Europa League – definiert durch Talent und Arbeitsmoral.
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85. Toni Kroos – Vom FC Bayern München zu Real Madrid (2014)

Seit seiner Ankunft ist Kroos das Herzstück des Madrider Mittelfelds. Zusammen mit Modrić und Casemiro gewann er zahlreiche Champions-League-Titel.
84. Alexis Sánchez – Von Udinese zu Barcelona (2011)

Auch wenn er nicht immer Stammspieler war, war Sánchez explosiv und effektiv. Später glänzte er in der Premier League beim FC Arsenal.
83. Sami Khedira – Von Stuttgart zu Real Madrid (2010)

Khedira brachte physische Präsenz und Balance ins Mittelfeld der Königlichen, mit Erfolgen in La Liga, Champions League und der Weltmeisterschaft mit Deutschland.
82. Keylor Navas – Von Levante zu Real Madrid (2014)

Leise, aber entscheidend: Navas war eine Schlüsselfigur bei den drei Champions-League-Titeln in Folge. Er überzeugte stets in den großen Momenten.
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81. Dani Alves – Von Sevilla zu Barcelona (2008)

Alves wurde zum erfolgreichsten Außenverteidiger der Fußballgeschichte. Seine Offensivstärke und das Zusammenspiel mit Messi prägten eine ganze Barça-Ära.
80. Patrice Evra – Von AS Monaco zu Manchester United (2006)

Evra etablierte sich als einer der besten linken Außenverteidiger der Welt. Seine Energie, Führungsstärke und Konstanz waren entscheidend für mehrere Meisterschaften und einen Champions-League-Titel.
79. Ivan Rakitić – Von Sevilla zu Barcelona (2014)

Rakitić fügte sich perfekt in das Mittelfeld des FC Barcelona nach Xavis Abgang ein. Er war ein zentraler Bestandteil des Triple-Gewinns 2015 mit seiner Mischung aus taktischer Disziplin und technischer Klasse.
78. Dimitar Berbatov – Von Tottenham zu Manchester United (2008)

Mit seinem eleganten Spielstil und überragender Ballkontrolle brachte Berbatov eine besondere Note in den Angriff von United. 2010/11 wurde er Torschützenkönig der Premier League.
77. Carlos Tévez – Von Corinthians zu West Ham United (2006)

Ein dramatischer Transfer, der West Ham vor dem Abstieg rettete. Später triumphierte er auf beiden Seiten von Manchester und wurde zum Idol für seine Einsatzfreude und entscheidenden Tore.
76. Edin Džeko – Von Wolfsburg zu Manchester City (2011)

Džeko war der Mann für die wichtigen Tore, insbesondere bei der legendären Aufholjagd im Titelrennen 2011/12. Immer zuverlässig, wenn es darauf ankam.
75. Michael Ballack – Vom FC Bayern München zu Chelsea (2006)

Ballack brachte Führungsstärke, Physis und Erfahrung in ein Chelsea-Team, das auf europäische Größe zielte. Schlüsselspieler beim Einzug ins Champions-League-Finale 2008.
74. Luka Jović – Von Eintracht Frankfurt zu Real Madrid (2019)

Auch wenn er bei Real nicht durchstartete, symbolisierte sein Transfer den Fokus auf junge Talente. Ein Beispiel dafür, dass Talent das richtige Umfeld braucht.
73. Henrikh Mkhitaryan – Von Borussia Dortmund zu Manchester United (2016)

Trotz inkonstanter Leistungen zeigte er brillante Momente und war Teil eines historischen Tauschs mit Alexis Sánchez. Entscheidende Tore in der Europa League.
72. Wesley Sneijder – Von Real Madrid zu Inter Mailand (2009)

Sneijder war der Denker im Mittelfeld des Inter-Teams, das das Triple gewann. Sein Jahr 2010 war so beeindruckend, dass viele ihm den Ballon d’Or zusprachen.
71. João Cancelo – Von Juventus zu Manchester City (2019)

Cancelo revolutionierte die Rolle des Außenverteidigers unter Guardiola und wurde zu einem spielgestaltenden Element von hinten heraus. Schlüsselspieler bei mehreren nationalen Titeln.
70. Thomas Müller – Aus der Jugendakademie in die erste Mannschaft des FC Bayern München (2008)

Zwar kein klassischer Transfer, doch sein Aufstieg veränderte das Team. Müllers taktisches Verständnis, Vielseitigkeit und entscheidende Tore machten ihn zu einer festen Säule beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft.
69. Petr Čech – Von Rennes zu Chelsea (2004)

Čech war das Defensivbollwerk unter Mourinho. Seine Sicherheit und die Rekorde in Sachen Zu-Null-Spiele machten ihn zu einem der besten Premier-League-Torhüter aller Zeiten.
68. Zlatan Ibrahimović – Von Inter Mailand zu Barcelona (2009)

Sein kurzer und konfliktreicher Aufenthalt veränderte dennoch die Dynamik europäischer Topklubs. Seine Abreise ermöglichte den Transfer von Eto’o zu Inter – mit Triple-Gewinn.
67. Ángel Di María – Von Real Madrid zu Manchester United (2014)

Ein hochkarätiger Transfer, der sportlich nicht die Erwartungen erfüllte. Trotz eines starken Starts passte Di María nicht in Van Gaals System und verließ den Klub nach einer Saison.
66. Vincent Kompany – Von Hamburg zu Manchester City (2008)

Kompany wurde zum Symbol der neuen Ära bei City. Als Kapitän führte er das Team mit Führungsstärke und Defensivstabilität zu zahlreichen Titeln.
65. Claude Makélélé – Von Celta Vigo zu Real Madrid (2000)

Bevor er in Chelsea zur Legende wurde, war Makélélé bereits zentral für das Gleichgewicht bei den Galácticos. Sein Abgang zeigte, wie wichtig er für die Teamstruktur war.
64. Dani Carvajal – Von Bayer Leverkusen zurück zu Real Madrid (2013)

Nach einer beeindruckenden Leihsaison in Deutschland kehrte Carvajal zurück und wurde zu einem der besten Außenverteidiger der Welt – entscheidend bei mehreren Champions-League-Siegen.
63. Thiago Silva – Vom AC Mailand zu Paris Saint-Germain (2012)

Thiago war der Anführer der Defensive beim Aufstieg des PSG auf die europäische Bühne. Seine Beständigkeit und Führungsqualitäten prägten das Jahrzehnt der Dominanz in Frankreich.
62. Mesut Özil – Von Werder Bremen zu Real Madrid (2010)

Özil verzauberte das Bernabéu mit seiner Kreativität und Übersicht. Schnell avancierte er zum besten Vorbereiter des Teams, ehe er zu Arsenal wechselte.
61. Marcelo – Von Fluminense zu Real Madrid (2007)

Marcelo revolutionierte die Rolle des linken Verteidigers mit seiner Technik und Offensivkraft. Er war Schlüsselfigur in der goldenen Ära des Real Madrid mit fünf Champions-League-Titeln.
60. David Villa – Von Valencia zu Barcelona (2010)

Villa kam auf dem Höhepunkt seiner Karriere und passte perfekt in Guardiolas System. Er erzielte ein Tor im Champions-League-Finale 2011 und war ein Schlüsselspieler beim Double-Gewinn dieser Saison.
59. Ashley Cole – Von Arsenal zu Chelsea (2006)

Einer der umstrittensten Transfers der Premier-League-Geschichte. Cole etablierte sich als bester Linksverteidiger Englands und war ein entscheidender Faktor in der defensiven Stärke des goldenen Chelsea-Zeitalters.
58. Cesc Fàbregas – Von Barcelona zu Arsenal (2003)

Als jüngster Kapitän der Klubgeschichte führte Fàbregas die Gunners mit Klasse und Übersicht. Seine Entwicklung prägte eine ganze Dekade Arsenal-Identität.
57. Riyad Mahrez – Von Le Havre zu Leicester City (2014)

Vom Unbekannten zur Premier-League-Sensation – Mahrez war der kreative Kopf beim sensationellen Titelgewinn 2016. Seine Dribblings und Technik machten ihn unaufhaltsam.
56. Gerard Piqué – Von Manchester United zurück zu Barcelona (2008)

Die Rückkehr zu Barça ermöglichte es ihm, Teil einer der erfolgreichsten Defensiven des modernen Fußballs zu werden. Er gewann zahlreiche nationale und internationale Titel.
55. Eden Hazard – Von Lille zu Chelsea (2012)

Hazard begeisterte Stamford Bridge mit seinem Talent über sieben Jahre hinweg. Zweimaliger Meister und ständige Offensivbedrohung für jede Verteidigung.
54. Javier Zanetti – Von Banfield zu Inter Mailand (1995, aber prägend im 21. Jahrhundert)

Zwar in den 90ern gewechselt, aber mit riesigem Einfluss im neuen Jahrhundert. Der ewige Kapitän führte Inter 2010 zum Triple – mit Einsatz, Loyalität und Klasse.
53. James Rodríguez – Von Porto zu Monaco (2013)

Nach seinem Durchbruch in der Ligue 1 glänzte James bei der WM 2014. Sein Transfer war Teil eines ambitionierten Projekts und diente als Sprungbrett zur europäischen Elite.
52. Frank Lampard – Von West Ham zu Chelsea (2001)

Lampard wurde als Mittelfeldspieler zum Rekordtorschützen des Klubs. Ein stiller Anführer und Sinnbild für Beständigkeit und Leistung.
51. Didier Drogba – Von Marseille zu Chelsea (2004)

Drogba war der Inbegriff von Größe in entscheidenden Momenten. Sein Tor und Elfmeter im Champions-League-Finale 2012 machten ihn zur Legende bei Chelsea.
50. Fernandinho – Von Shakhtar Donetsk zu Manchester City (2013)

Ein stiller, aber fundamentaler Transfer. Fernandinho war das Gleichgewicht im Mittelfeld unter Guardiola und eine zentrale Figur der goldenen Ära von Manchester City.
49. Carlos Bacca – Von Sevilla zum AC Mailand (2015)

Auch wenn der AC Mailand sich in einer schwächeren Phase befand, lieferte Bacca konstant ab. Er war einer der wenigen Lichtblicke des Teams in einer Übergangszeit.
48. Dele Alli – Von MK Dons zu Tottenham (2015)

Für nur fünf Millionen Pfund wurde Alli verpflichtet und er blühte unter Pochettino auf. Ein rasanter Aufstieg machte ihn schnell zum Leistungsträger der Spurs.
47. Jorginho – Von Neapel zu Chelsea (2018)

Als Wunschspieler von Sarri verpflichtet, erarbeitete er sich langsam Respekt. Er war eine Schlüsselfigur beim Champions-League-Sieg 2021 und beim EM-Triumph Italiens.
46. Nemanja Vidić – Von Spartak Moskau zu Manchester United (2006)

Einer der stärksten Verteidiger, die je in der Premier League spielten. Sein Duo mit Ferdinand führte United zu zahlreichen Titeln, darunter die Champions League.
45. Hugo Lloris – Von Lyon zu Tottenham (2012)

Mehr als ein Jahrzehnt lang war er die Führungsfigur im Tor der Spurs. Er führte das Team ins Champions-League-Finale 2019 und wurde 2018 Weltmeister mit Frankreich.
44. Casemiro – Von São Paulo zu Real Madrid (2013)

Vom unscheinbaren Transfer zur zentralen Stütze. Seine defensive Präsenz ermöglichte Modrić und Kroos ihr kreatives Spiel – das Rückgrat des erfolgreichsten Mittelfelds der Moderne.
43. Arjen Robben – Von Real Madrid zu Bayern München (2009)

In Deutschland fand Robben zu seiner Bestform. Sein entscheidendes Tor im Champions-League-Finale 2013 krönte seine dominante Ära als Flügelspieler.
42. Sergio Agüero – Von Atlético Madrid zu Manchester City (2011)

Rekordtorschütze des Klubs und Torschütze des legendärsten Premier-League-Tores aller Zeiten. Agüero war das offensive Aushängeschild des City-Aufstiegs.
41. Manuel Neuer – Von Schalke 04 zu Bayern München (2011)

Er revolutionierte die Torwartposition als „mitspielender Libero“. Seine Sicherheit, Reaktionsschnelligkeit und Furchtlosigkeit setzten neue Standards.
40. David Beckham – Von Manchester United zu Real Madrid (2003)

Beckhams Transfer markierte einen Wendepunkt in der Kommerzialisierung des Fußballs. Auf dem Platz brachte er Qualität und Professionalität, abseits des Platzes katapultierte er den Klub auf ein neues globales Niveau.
39. Miralem Pjanić – Von der AS Rom zu Juventus (2016)

Pjanić war der Taktgeber des Juventus-Mittelfelds in einer dominanten Ära. Seine Passgenauigkeit und strategische Übersicht waren zentral für den Titelhunger der Alten Dame.
38. Gerard Moreno – Von Espanyol zurück zu Villarreal (2018)

Nach seiner Rückkehr wurde er zum offensiven Anführer des Teams. Er war entscheidend beim Gewinn der Europa League 2021 – dem ersten europäischen Titel in der Vereinsgeschichte.
37. Paul Pogba – Von Juventus zu Manchester United (2016)

Damals der teuerste Transfer der Welt, Pogbas Rückkehr brachte große Erwartungen. Trotz Höhen und Tiefen zeigte er seine Klasse und lieferte unvergessliche Momente.
36. Luka Modrić – Von Tottenham zu Real Madrid (2012)

Anfangs unterschätzt, wurde Modrić zum Ballon-d’Or-Gewinner. Er entwickelte sich zum Kopf des Real-Mittelfelds und war essenziell für die europäischen Triumphe des Klubs.
35. Marcelo Brozović – Von Dinamo Zagreb zu Inter Mailand (2015)

Ein zunächst unscheinbarer Transfer, doch Brozović wurde zum Balancegeber im Inter-Mittelfeld. Er war ein Schlüsselelement beim Ende der Juve-Vorherrschaft.
34. Robin van Persie – Von Arsenal zu Manchester United (2012)

Sein Wechsel war entscheidend für Fergusons letzten Meistertitel. Van Persie war der Top-Torjäger und Dreh- und Angelpunkt der Offensive in jener Saison.
33. Bastian Schweinsteiger – Vom FC Bayern München zu Manchester United (2015)

Zwar war seine Zeit in England kurz, doch sein Wechsel markierte das Ende einer Ära beim FC Bayern. Seine Erfahrung und Führungsqualitäten verliehen United kurzfristig Gewicht im Mittelfeld.
32. Antoine Griezmann – Von Atlético Madrid zu Barcelona (2019)

Ein medial hochgehandelter Transfer, der sportlich nicht voll aufging. Dennoch blieb seine individuelle Klasse bestehen und seine Rückkehr zu Atlético brachte ihn zurück zu Bestform.
31. Carlos Tévez – Von Manchester United zu Manchester City (2009)

Ein Trikotwechsel innerhalb einer der größten Rivalitäten im englischen Fußball. Tévez wurde zum Symbol des aufstrebenden City – mit unermüdlichem Einsatz und entscheidenden Toren.
30. Harry Kane – Von Tottenham zu Bayern München (2023)

Nach Jahren in London verließ Kane die Spurs auf der Suche nach Titeln und passte sich schnell in Deutschland an. Trotz des kollektiven Scheiterns stellte niemand seine Torqualitäten in Frage.
29. Wesley Fofana – Von Saint-Étienne zu Leicester City (2020)

Mit nur 19 Jahren zeigte Fofana bemerkenswerte Reife und Klasse in der Defensive. Seine Ankunft hob das Niveau der „Foxes“ und machte ihn zu einem der vielversprechendsten jungen Innenverteidiger Europas.
28. Paulo Dybala – Von Palermo zu Juventus (2015)

Dybala wurde zur kreativen Seele von Juve in der Ära nach Pirlo. Sein magischer linker Fuß war entscheidend für mehrere Ligatitel und europäische Finalteilnahmen.
27. Ilkay Gündoğan – Von Borussia Dortmund zu Manchester City (2016)

Guardiolas erster Transfer war essenziell für die taktische Evolution des Teams. Gündoğan organisierte nicht nur das Spiel, sondern erzielte auch entscheidende Tore auf dem Weg zum Triple.
26. Erling Haaland – Von Borussia Dortmund zu Manchester City (2022)

Er brach sämtliche Torrekorde in seiner ersten Premier-League-Saison. Mit seiner Wucht und Effektivität wurde er zum gefürchtetsten Stürmer Europas.
25. Fabinho – Von Monaco zu Liverpool (2018)

Nach einem verhaltenen Start entwickelte er sich zum unverzichtbaren defensiven Mittelfeldspieler. Er stabilisierte das Team in Klopps erfolgreichster Ära.
24. Xabi Alonso – Von Real Sociedad zu Liverpool (2004)

Alonso brachte Eleganz und Übersicht ins Mittelfeld der „Reds“. Eine Schlüsselrolle beim legendären Finale von Istanbul und ein Symbol taktischer Intelligenz.
23. N’Golo Kanté – Von Leicester City zu Chelsea (2016)

Zwei aufeinanderfolgende Meistertitel mit zwei verschiedenen Vereinen – eine absolute Seltenheit. Sein unermüdlicher Einsatz machte ihn zu einem der beliebtesten Spieler weltweit.
22. Ronaldinho – Von Paris Saint-Germain zu Barcelona (2003)

Er brachte das Lächeln zurück ins Camp Nou. Seine Magie veränderte die Geschichte des Klubs und inspirierte eine ganze Generation junger Fußballer.
21. Gareth Bale – Von Tottenham zu Real Madrid (2013)

Einer der teuersten Transfers aller Zeiten – und einer der entscheidendsten. Tore in Finals, unmögliche Sprints und legendäre Momente definierten seine Zeit bei den „Königlichen“.
20. Raphaël Varane – Von Lens zu Real Madrid (2011)

Mit nur 18 Jahren verpflichtet, entwickelte sich Varane zu einem der verlässlichsten Verteidiger Europas. Ruhig, intelligent und taktisch brillant war er ein Schlüsselspieler beim Gewinn von vier Champions-League-Titeln mit den Königlichen.
19. Andrew Robertson – Von Hull City zu Liverpool (2017)

Für nur acht Millionen Pfund wurde Robertson zu einem der besten Linksverteidiger der Welt. Sein unermüdlicher Einsatz, präzise Flanken und eiserne Mentalität waren entscheidend für Liverpools nationale und internationale Erfolge.
18. Karim Benzema – Von Lyon zu Real Madrid (2009)

Zunächst im Schatten anderer Galácticos, entwickelte sich Benzema zu einem kompletten Stürmer. Nach Ronaldos Abgang übernahm er Verantwortung, wurde Ballon-d’Or-Gewinner und führte Madrid zu weiteren Titeln.
17. Xavi Hernández – Von La Masia zur ersten Mannschaft des FC Barcelona (1998, Durchbruch in den 2000er Jahren)

Auch wenn sein Debüt vor 2000 lag, entfaltete er seinen größten Einfluss im neuen Jahrhundert. Als Taktgeber des Tiki-Taka-Stils prägte er den Rhythmus einer der größten Mannschaften aller Zeiten.
16. Robert Lewandowski – Von Borussia Dortmund zu Bayern München (2014)

Ablösefrei verpflichtet, wurde er zum erfolgreichsten ausländischen Torschützen der Bayern-Geschichte. Er dominierte die Bundesliga, brach Rekorde und war zentrale Figur beim Triple 2020.
15. Kevin De Bruyne – Von Wolfsburg zu Manchester City (2015)

De Bruyne wurde zum Herzstück von Guardiolas City – mit außergewöhnlicher Übersicht, Physis und Vielseitigkeit. Seine Kreativität machte ihn zum besten Mittelfeldspieler der Premier-League-Ära.
14. Sergio Ramos – Von Sevilla zu Real Madrid (2005)

Ramos verkörperte den Kampfgeist Madrids. Torgefährlich, kompromisslos und ein echter Anführer – er war entscheidend bei vielen Liga- und Champions-League-Titeln.
13. Alisson Becker – Von AS Rom zu Liverpool (2018)

Der Umschwung Liverpools begann mit seiner Ankunft. Mit Ruhe, Reflexen und starker Spieleröffnung löste er das jahrelange Torwartproblem des Klubs.
12. Wayne Rooney – Von Everton zu Manchester United (2004)

Ein Teenager-Wunderkind, das zum Rekordtorschützen von United wurde. Fünf Premier-League-Titel, ein Champions-League-Sieg – eine Legende voller Kampf und Klasse.
11. Ronald Koeman – Von Southampton zu Everton (als Trainer, 2016)

Zwar kein Spielertransfer, aber ein Transfer mit Signalwirkung. Sein Wechsel spiegelte die zunehmende Bedeutung von Trainern wider. Seine Amtszeit war gemischt, zeigte aber den steigenden Einfluss der Coaches im modernen Fußball.v
10. Mohamed Salah – Von AS Rom zu Liverpool (2017)

Mit Tempo, Präzision und Durchschlagskraft führte Salah Liverpool zurück an die europäische Spitze. Als absoluter Publikumsliebling war er entscheidend beim Champions-League-Sieg 2019 und dem Premier-League-Titel 2020.
9. Virgil van Dijk – Von Southampton zu Liverpool (2018)

Der damals teuerste Abwehrspieler der Welt verwandelte die gesamte Defensive der Reds. Mit seiner Führungsstärke, Lufthoheit und Ruhe war er das Fundament für die jüngsten Titel.
8. Kylian Mbappé – Von Monaco zu Paris Saint-Germain (2018)

Der teuerste Teenager der Geschichte rechtfertigte schnell seinen Preis. Weltmeister, Toptorjäger der Ligue 1 und das globale Gesicht von PSG – Mbappé hat seine Position neu definiert.
7. Luis Suárez – Von Liverpool zu Barcelona (2014)

Perfekt eingebunden ins legendäre MSN-Trio, gewann Suárez im ersten Jahr das Triple. Seine Aggressivität, Torgefahr und Technik machten ihn zu einem der gefürchtetsten Stürmer des Jahrhunderts.
6. Zinedine Zidane – Von Juventus zu Real Madrid (2001)

Damals der teuerste Spieler der Welt. Seine ikonische Volleyabnahme im Champions-League-Finale 2002 wurde zum Symbol der glorreichen Galáctico-Ära.
5. Lionel Messi – Von Barcelona zu Paris Saint-Germain (2021)

Auch wenn er ablösefrei kam, erschütterte sein Wechsel die Fußballwelt. Sein emotionaler, kultureller und kommerzieller Einfluss war gewaltig – auch wenn der sportliche Beitrag begrenzt blieb.
4. Cristiano Ronaldo – Von Real Madrid zu Juventus (2018)

Mit 33 Jahren für 100 Millionen Euro verpflichtet, enttäuschte Ronaldo nicht: Tore, Titel und eine enorme kommerzielle Ausstrahlung stärkten Juventus auf allen Ebenen.
3. Neymar – Von Barcelona zu Paris Saint-Germain (2017)

Der Rekordtransfer von 222 Millionen Euro veränderte die Fußballökonomie. Neymar trieb PSGs Markenwert massiv voran und führte das Team nahe an den ersehnten Champions-League-Triumph – auch wenn Verletzungen ihn immer wieder stoppten.
2. Cristiano Ronaldo – Von Manchester United zu Real Madrid (2009)

Der wohl einflussreichste Transfer des Jahrhunderts. Vier Champions-League-Titel, hunderte Tore, fünf Ballons d’Or – Ronaldo wurde das Gesicht eines dominanten Real Madrid.
1. Lionel Messi – Von La Masia in die erste Mannschaft des FC Barcelona (2004)

Mehr als ein Transfer – eine fußballerische Revolution. Aus einem kleinen, wachstumsgehemmten Jungen wurde der größte Spieler aller Zeiten. Vier Champions-League-Siege, zehn La-Liga-Titel und eine Neudefinition des Sports.