Die 15 größten Radfahrer aller Zeiten – Rangliste
Cycling has seen countless legends over the decades—riders who pushed the limits of endurance, strategy, and courage. From cobblestone warriors to Grand Tour dynamos, the sport’s history is filled with iconic names who shaped generations of fans and competitors alike.
This list ranks the 15 greatest cyclists of all time, not only by their wins and statistics, but also by the legacy they left behind. We start at number 15 and count down to the one name that towers above them all.
15. Laurent Jalabert (Frankreich)

Laurent Jalabert war einer der vielseitigsten französischen Fahrer seiner Generation. Ursprünglich als Sprinter bekannt, entwickelte er sich zu einem starken Kletterer und Zeitfahrer. Er gewann die Vuelta a España sowie das Grüne und Gepunktete Trikot der Tour de France – und feierte zahlreiche Klassikersiege.
14. Fausto Coppi (Italien)

Als „Il Campionissimo“ bekannt, war Fausto Coppi eine Legende des Nachkriegsradsports. Er gewann fünfmal den Giro d’Italia und zweimal die Tour de France. Coppi revolutionierte Trainingsmethoden, Ernährung und Taktik – und wurde zum Symbol der italienischen Erneuerung.
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13. Rik Van Looy (Belgien)

Rik Van Looy, „Der Kaiser von Herentals“, dominierte die Klassiker der 1960er-Jahre. Er war der erste Fahrer, der alle fünf Monumente gewann, und holte 37 Etappensiege bei Grand Tours. Seine Sprintstärke und sein Siegeswille machten ihn zu einer Naturgewalt.
12. Bernard Hinault (Frankreich)

Hinault war der letzte Franzose, der die Tour de France gewann – und das gleich fünfmal. Dazu kommen drei Giro-Siege und zwei Vuelta-Erfolge. Er war bekannt für seine kompromisslose Art und seine aggressive Fahrweise, die ihn gefürchtet machte.
11. Jacques Anquetil (Frankreich)

Jacques Anquetil war der erste Fahrer mit fünf Tour-de-France-Siegen. Als Zeitfahrspezialist mit elegantem Tritt und kühler Taktik war er gegen die Uhr nahezu unschlagbar. Auch der Giro und die Vuelta stehen in seiner beeindruckenden Bilanz.
10. Tadej Pogačar (Slowenien)

Tadej Pogačar ist noch mitten in seiner Karriere, hat aber schon zwei Tour-de-France-Siege und mehrere Monumente gewonnen. Mit explosivem Kletterstil, Angriffsfreude und Rennintelligenz prägt er den modernen Radsport wie kaum ein anderer.
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9. Felice Gimondi (Italien)

Felice Gimondi war einer der wenigen Fahrer, die alle drei Grand Tours gewannen. In einer Ära, die von Merckx dominiert wurde, blieb er mit Eleganz, Kampfgeist und taktischem Geschick ein strahlender Stern – ein kompletter Fahrer mit großem Format.
8. Roger De Vlaeminck (Belgien)

Roger De Vlaeminck zählt zu den größten Klassikerjägern aller Zeiten. Er gewann viermal Paris–Roubaix und siegte in fast jedem wichtigen Eintagesrennen. Seine Härte und Stärke bei schlechtem Wetter machten ihn nahezu unschlagbar auf Kopfsteinpflaster.
7. Raymond Poulidor (Frankreich)

Raymond Poulidor wurde liebevoll „der ewige Zweite“ genannt. Er trug nie das Gelbe Trikot, stand aber achtmal auf dem Tour-Podium und gewann zahlreiche Rennen. Seine bescheidene Art und Ausdauer machten ihn zur Volksikone in Frankreich.
6. Joop Zoetemelk (Niederlande)

Zoetemelk war ein Modell an Konstanz. Er gewann die Tour de France 1980 und die Vuelta 1979. Beeindruckend: Er beendete alle seine 16 Tour-Teilnahmen – ein Rekord. 1985 krönte er seine Karriere mit olympischem Gold.
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5. Francesco Moser (Italien)

Moser war ein kraftvoller Fahrer mit Erfolgen in Zeitfahren und Klassikern. Er gewann den Giro d’Italia, dreimal Paris–Roubaix und stellte 1984 einen neuen Stundenweltrekord auf. Seine Präsenz und Stärke machten ihn zur italienischen Ikone.
4. Gino Bartali (Italien)

Bartali war Sieger der Tour und des Giro – sowohl vor als auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Während des Kriegs schmuggelte er heimlich Dokumente für den Widerstand. Sein Toursieg 1948 gilt als einer der bedeutendsten in der Geschichte des Radsports.
3. Sean Kelly (Irland)

Sean Kelly war einer der komplettesten Radfahrer aller Zeiten. Er dominierte die 1980er-Jahre mit Siegen bei der Vuelta, sieben Paris–Nice-Erfolgen und neun Monumenten. Er war bekannt für seine Zähigkeit, Konstanz und Vielseitigkeit.
2. Alejandro Valverde (Spanien)

Valverdes Karriere dauerte über zwei Jahrzehnte – eine Seltenheit im Profiradsport. Er gewann die Vuelta, viermal Lüttich–Bastogne–Lüttich und wurde Weltmeister. Mit explosivem Finish und klugem Renngefühl war er immer ein Sieganwärter.
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1. Eddy Merckx (Belgien)

Niemand kommt an Eddy Merckx heran, wenn es um Dominanz geht. Mit 11 Grand-Tour-Siegen, drei Weltmeistertiteln und insgesamt 525 Erfolgen war „Der Kannibale“ unersättlich. Er bleibt der unumstrittene Maßstab für Größe im Radsport.
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