Schnelligkeit war schon immer eine der gefährlichsten Waffen im Fußball. Von Solo-Sprints über das ganze Feld bis hin zu rettenden Abwehrläufen – Tempo hat Karrieren geprägt und Verteidiger verzweifeln lassen. Basierend auf aufgezeichneten Statistiken, purer Athletik und dem visuellen Eindruck präsentieren wir hier die ultimative Liste der schnellsten Fußballer der Geschichte – sortiert von Platz 15 bis Platz 1.
15. George Best
Nederland tegen Noord Ierland ; George Best , kop
*13 oktober 1976
George Best, Legende von Manchester United und Ballon-d’Or-Gewinner 1968, hatte alles: Balance, Dribbelstärke, Kreativität – und vor allem Tempo. In einer Zeit ohne präzise Messwerte war er bekannt dafür, Gegenspieler reihenweise stehenzulassen.
14. Arjen Robben
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Berühmt für seinen typischen Move von rechts nach innen mit anschließendem Schuss ins lange Eck, war Robben auch unglaublich schnell. Selbst im Ruhestand bewies er seine Ausdauer – 2024 lief er den Rotterdam-Marathon in unter 3 Stunden.
In jungen Jahren war Ronaldo ein pfeilschneller Dribbler, der Verteidiger mit Leichtigkeit überrannte. Besonders bei Sporting und zu Beginn bei Manchester United war sein Tempo ein entscheidender Teil seines Spiels.
Bales legendäres Solo-Tor im Copa-del-Rey-Finale 2014, bei dem er sogar kurz über die Seitenlinie lief, ist unvergessen. Trotz vieler Verletzungen war seine Kombination aus Beschleunigung und Kraft einzigartig.
11. Pierre-Emerick Aubameyang
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Bei Dortmund und zu Beginn bei Arsenal war Aubameyang gefürchtet für seine Antritte in die Tiefe. Seine Beweglichkeit und Schnelligkeit machten ihn zu einem der gefährlichsten Stürmer Europas.
10. Kyle Walker
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Walker ist einer der schnellsten Verteidiger der Fußballgeschichte – seine Erholungssprints sind legendär. Immer wieder rettet er Situationen mit purer Geschwindigkeit und ist damit ein Schlüsselspieler bei Manchester City.
9. Micky van de Ven
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Der niederländische Innenverteidiger hält den Premier-League-Rekord mit 37,12 km/h. Seine außergewöhnliche Schnelligkeit bricht mit dem Klischee des langsamen Abwehrspielers und macht ihn zu einer neuen Art von Verteidiger.
R9 verband explosive Geschwindigkeit mit technischer Brillanz. Seine Fähigkeit, Verteidiger im Sprint zu überlaufen und Torhüter auszuspielen, war weltklasse und fester Bestandteil seiner legendären Karriere.
7. Thierry Henry
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Henry war der Inbegriff von Geschwindigkeit und Eleganz. Mit Ball am Fuß überrannte er Gegner scheinbar mühelos – eine echte Premier-League-Ikone, die Geschwindigkeit auf höchstem Niveau nutzte.
6. Theo Walcott
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Bereits mit 14 lief Walcott die 100 Meter in 11,58 Sekunden. Seine Karriere verlief nicht ganz wie erwartet, aber sein Tempo war immer eine herausragende Waffe – egal ob als Flügelspieler oder Stürmer.
5. Adama Traoré
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Mit dem Körper eines Sprinters war Traoré oft nur durch Fouls zu stoppen – so sehr, dass er seine Arme einölte, um nicht festgehalten zu werden. Technisch nicht immer konstant, aber physisch eine Naturgewalt.
Im Videospiel PES 2008 erhielt Martins die Höchstwertung 99 für Geschwindigkeit – und das zu Recht. Seine explosiven Antritte machten ihn unberechenbar, und er selbst behauptete, niemand sei schneller gewesen – nicht einmal Mbappé.
3. Kylian Mbappé
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Mbappé vereint unfassbare Antrittsschnelligkeit mit eiskalter Abschlussstärke. Er geht aus dem Stand in den Sprint wie kaum ein anderer und ist auf dem Flügel kaum zu verteidigen – ein Albtraum für jeden Verteidiger.
2. Achraf Hakimi
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Hakimi stellte in der Bundesliga gleich mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf und nutzt auch bei PSG seine Sprints offensiv. Seine Flankenläufe machen ihn zu einem der gefährlichsten Außenverteidiger der Welt.
1. Alphonso Davies
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Mit einer gemessenen Höchstgeschwindigkeit von 37,1 km/h ist Davies der „Road Runner“ des Weltfußballs. Ob beim Verteidigen gegen Salah oder im Offensivspiel – seine Schnelligkeit ist absolut atemberaubend und konkurrenzlos.