Die 15 teuersten Transfers unter José Mourinho – von Willian bis Pogba

Von Chelsea über Manchester United bis zur AS Rom – José Mourinho hat nie gezögert, tief in die Tasche zu greifen, um seine Teams nach seinen Vorstellungen zu formen. Manche seiner Verpflichtungen wurden zu Vereinslegenden, andere konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Hier sind seine 15 teuersten Spielertransfers – vom günstigsten bis zum kostspieligsten.

15. Willian – 30 Mio. £ (von Anzhi zu Chelsea)

Tottenham hatte ihn fast sicher, doch Mourinho schnappte Willian in letzter Minute für Chelsea weg. Der flinke Brasilianer wurde schnell zu einem der Publikumslieblinge an der Stamford Bridge – mit Tempo, Technik und großer Einsatzfreude.

14. Luka Modrić – 30 Mio. £ (von Tottenham zu Real Madrid)

Modrić wurde unter Mourinho zu Real Madrid geholt – der Anfang einer legendären Karriere. Auch wenn seine besten Jahre unter Zidane folgten, war es Mourinho, der den kroatischen Spielmacher ins Bernabéu brachte.

13. Cesc Fàbregas – 30 Mio. £ (vom FC Barcelona zu Chelsea)

Fàbregas kehrte nach London zurück – diesmal im blauen Trikot. Mit seinem Spielverständnis und seinen punktgenauen Pässen trug er maßgeblich zum Premier-League-Titelgewinn unter Mourinho bei.

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12. Victor Lindelöf – 31 Mio. £ (von Benfica zu Manchester United)

Der schwedische Innenverteidiger galt als großes Talent, kam aber nie ganz in Manchester an. Trotz vereinzelter Lichtblicke konnte er sich unter Mourinho nicht nachhaltig etablieren.

11. Eric Bailly – 45 Mio. £ (von Villarreal zu Manchester United)

Ein vielversprechender Start bei United wurde durch zahlreiche Verletzungen getrübt. Bailly konnte sein Potenzial nie konstant zeigen und verpasste viele Spiele unter Mourinho.

10. Diego Costa – 45 Mio. £ (von Atlético Madrid zu Chelsea)

Kampfgeist, Aggressivität und Torriecher – Diego Costa war wie gemacht für Mourinhos Chelsea. In seiner Debütsaison erzielte er 20 Premier-League-Tore und führte die Blues zum Titel.

9. Michael Essien – 45 Mio. £ (von Olympique Lyon zu Chelsea)

Essien war das Herzstück im Mittelfeld von Mourinhos Chelsea. Der Ghanaer war zweikampfstark, laufstark und zuverlässig – und entwickelte eine fast familiäre Bindung zum portugiesischen Coach.

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8. Didier Drogba – 45,5 Mio. £ (von Olympique Marseille zu Chelsea)

Drogba kam 2004 mit viel Skepsis, wurde aber zur Klub-Ikone. Sein Ausgleichstor und der entscheidende Elfmeter im Champions-League-Finale 2012 zementierten seinen Legendenstatus.

7. Tammy Abraham – 48,5 Mio. £ (von Chelsea zur AS Rom)

Bei Chelsea meist Ersatz, blühte Abraham unter Mourinho in Rom auf. Seine erste Saison war ein voller Erfolg – bis eine Kreuzbandverletzung 2023 seinen Lauf stoppte.

6. Henrikh Mkhitaryan – 49,7 Mio. £ (von Borussia Dortmund zu Manchester United)

Der Armenier kam mit glänzender Bilanz aus der Bundesliga, konnte in der Premier League aber nicht dauerhaft überzeugen. Immerhin glänzte er in der Europa League und war Teil des Titelgewinns 2017.

5. Andrij Schewtschenko – 51,9 Mio. £ (vom AC Mailand zu Chelsea)

Als Superstar aus Mailand geholt, entpuppte sich Schewtschenko als einer der größten Flops in Mourinhos Karriere. Trotz seiner Klasse fand er nie richtig in die Premier League hinein.

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4. Nemanja Matić – 52,9 Mio. £ (von Chelsea zu Manchester United)

Mourinho holte Matić als seine "Verlängerung auf dem Platz" zu United. Zwar blieb der große Titel gemeinsam aus, doch das Vertrauen blieb – später arbeiteten sie erneut bei der Roma zusammen.

3. Fred – 69,8 Mio. £ (von Shakhtar Donezk zu Manchester United)

Fred tat sich unter Mourinho schwer und kam kaum zum Einsatz. Erst nach dessen Entlassung stabilisierte sich seine Form – für Mourinho selbst war er jedoch keine echte Verstärkung.

2. Romelu Lukaku – 100,2 Mio. £ (von Everton zu Manchester United)

Lukaku startete mit 16 Ligatoren stark, ließ aber in seiner zweiten Saison nach. Die Erwartungen an ihn blieben unerfüllt, sodass er 2019 zu Inter Mailand wechselte.

1. Paul Pogba – 124,2 Mio. £ (von Juventus zu Manchester United)

Der Rekordtransfer sollte Pogba zum Gesicht des neuen United machen – doch die Realität war kompliziert. Verletzungen, Konflikte (auch mit Mourinho) und mangelnde Konstanz prägten seine Rückkehr.

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