Der Fußball entwickelt sich stetig weiter – und mit ihm die Rolle des Trainers. Im Jahr 2025 sind die besten Trainer der Welt diejenigen, die taktische Innovation, Menschenführung und Anpassungsfähigkeit kombinieren, um ihre Teams auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig zu halten.Vom Vereinsfußball bis zum internationalen Management: Hier ist unsere Einschätzung der 20 besten Manager im Moment
20. Rúben Amorim – Manchester United
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Der Wechsel von Rúben Amorim zu Manchester United wurde mit hohen Erwartungen verbunden, nachdem er bei Sporting CP große Erfolge gefeiert hatte. Doch sein Start in Old Trafford war schwierig. Die Mannschaft hat in mehreren Schlüsselbereichen Defizite, was es ihm erschwert, seine taktischen Ideen umzusetzen. Sollte er genügend Zeit und die richtigen Verstärkungen erhalten, könnte er den Verein wieder auf Kurs bringen – doch der Druck wächst.
19. Enzo Maresca – Chelsea
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Enzo Maresca befindet sich noch in einer frühen Phase seiner Amtszeit bei Chelsea. Sein strukturiertes, ballbesitzorientiertes Spiel hat für mehr Stabilität in einer zuvor chaotischen Mannschaft gesorgt. Dennoch bleibt die Inkonsistenz ein Problem. Maresca hat bereits Fortschritte in der Entwicklung junger Spieler gemacht und arbeitet daran, eine klare taktische Identität zu formen.
Luis de la Fuente hat eine starke und disziplinierte spanische Nationalmannschaft aufgebaut. Sein taktischer Ansatz basiert auf Pressing und strukturiertem Ballbesitzspiel, wodurch Spanien zu einem ernstzunehmenden Gegner in internationalen Turnieren geworden ist. Unter seiner Führung bleibt das Team ein Titelkandidat für kommende Wettbewerbe.
Thiago Motta hat bei Juventus ein flexibles und dynamisches taktisches System eingeführt. Sein Fokus auf schnelle Umschaltmomente und ein dominantes Mittelfeld macht die „Alte Dame“ zu einer unberechenbaren Mannschaft. Wenn er diesen Weg fortsetzt, könnte er sich als einer der besten Trainer Europas etablieren.
16. Luciano Spalletti – Italien
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Nach dem historischen Meistertitel mit Napoli übernahm Luciano Spalletti die italienische Nationalmannschaft. Seine Erfahrung und taktische Intelligenz haben Italien wieder zu einer aggressiveren Mannschaft gemacht, die in der Offensive mehr Risiken eingeht, ohne dabei die defensive Stabilität zu verlieren. Er soll die Squadra Azzurra in eine neue erfolgreiche Ära führen.
15. Julian Nagelsmann – Deutschland
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Julian Nagelsmann arbeitet weiterhin daran, Deutschland wieder zur Weltspitze zu führen. Seine offensive Spielweise und taktische Flexibilität machen das Team spannend anzusehen. Nach der EM 2024 liegt sein Fokus nun darauf, seine Mannschaft für die kommende Weltmeisterschaft weiterzuentwickeln.
14. Thomas Tuchel – England
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Die Ernennung von Thomas Tuchel zum englischen Nationaltrainer sorgte für Überraschung, doch er hat das Team defensiv stabilisiert. Die größte Herausforderung bleibt es, eine Balance zwischen defensiver Sicherheit und Offensivkraft zu finden. Sollte ihm das gelingen, könnte England endlich den langersehnten internationalen Titel gewinnen.
Didier Deschamps bleibt ein Synonym für Konstanz. Er hat es immer wieder geschafft, Frankreichs Starensemble zusammenzuhalten und auf Titelkurs zu bringen. Sein pragmatischer Ansatz sichert Frankreichs Platz an der Spitze des internationalen Fußballs.
12. Luis Enrique – Paris Saint-Germain
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Bei PSG hatte Luis Enrique die schwierige Aufgabe, ein intensives Pressing-System in eine Mannschaft zu integrieren, die traditionell von Individualisten geprägt ist. Obwohl die Ergebnisse noch nicht konstant sind, nimmt seine taktische Handschrift immer klarere Formen an. PSG könnte unter seiner Führung langfristig zu einem disziplinierteren Team werden.
11. Lionel Scaloni – Argentinien
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Lionel Scaloni bleibt eine Legende in Argentinien, nachdem er das Team 2022 zum Weltmeistertitel führte. Nun arbeitet er daran, eine konkurrenzfähige Mannschaft für die Titelverteidigung aufzubauen. Mit einer guten Mischung aus erfahrenen Führungsspielern und aufstrebenden Talenten bleibt Argentinien unter seiner Führung eines der besten Teams der Welt.
10. Unai Emery – Aston Villa
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Unai Emery hat Aston Villa in eine taktisch disziplinierte und schwer zu schlagende Mannschaft verwandelt. Seine akribische Spielvorbereitung und taktische Expertise haben Villa zu einem ernsthaften Anwärter auf die europäischen Wettbewerbe gemacht. Er zählt mittlerweile zu den angesehensten Trainern der Premier League.
Mit Hansi Flick hat Barcelona eine direktere und aggressivere Spielweise eingeführt. Seine Erfahrung bei Bayern München hat ihm geholfen, das Barça-Spiel zu modernisieren, ohne die Philosophie des Ballbesitzfußballs aufzugeben. Dennoch fehlt dem Team noch die nötige Konstanz.
8. Jürgen Klopp – Head of Global Soccer, Red Bull GmbH
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Jürgen Klopp ist zwar nicht mehr als Vereinstrainer aktiv, doch sein Einfluss auf den Fußball bleibt enorm. Als Head of Global Soccer bei Red Bull GmbH steuert er die Entwicklung von Vereinen wie RB Leipzig und Red Bull Salzburg. Er formt die taktische Ausrichtung dieser Klubs, unterstützt die sportlichen Leiter und gibt seine Expertise an Trainer weiter. Sein Wissen über intensives Pressing und Kaderplanung stellt sicher, dass die Red-Bull-Teams weiterhin auf höchstem Niveau konkurrieren. Klopps strategische Rolle im Fußballgeschäft ist ein entscheidender Faktor für seine Position in dieser Liste.
7. Diego Simeone – Atlético Madrid
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Diego Simeone bleibt eine Institution in Madrid. Seine Teams sind für ihre defensive Organisation und unermüdliche Arbeitseinstellung bekannt. Obwohl er seine Spielweise in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und mehr offensive Elemente integriert, bleibt die Grundphilosophie seines Spiels auf Disziplin und Mentalität aufgebaut.
6. Mikel Arteta – Arsenal
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Mikel Arteta hat Arsenal zu einem der spannendsten Teams der Premier League geformt. Seine flexible Taktik und sein Augenmerk auf Ballbesitzfußball haben die Gunners zu ernsthaften Titelanwärtern gemacht. Der nächste Schritt für ihn ist, diese starken Leistungen endlich in große Titel zu verwandeln.
Xabi Alonso hat sich in kürzester Zeit als eines der größten Trainertalente etabliert. Seine Leverkusener Mannschaft spielt variabel, diszipliniert und offensiv stark. Kein Wunder, dass sich bereits Topklubs um ihn bemühen – ein Wechsel zu einem europäischen Schwergewicht scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
4. Simone Inzaghi – Inter Mailand
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Simone Inzaghi hat Inter Mailand zu einem konstanten Topteam geformt. Die perfekte Mischung aus Offensive und Defensive sowie geschicktes Rotationsmanagement machen ihn zu einem der besten Trainer Italiens.
3. Pep Guardiola – Manchester City
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Pep Guardiola bleibt eine der prägenden Figuren des modernen Fußballs. Seine Art, das Spiel zu interpretieren, entwickelt sich stetig weiter. Mit seinem Fokus auf Ballbesitz, taktischer Variabilität und der Fähigkeit, seine Teams immer wieder neu zu erfinden, hält er Manchester City an der Spitze des Weltfußballs.
2. Arne Slot – Liverpool
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Arne Slot hat in Liverpool einen starken Start hingelegt. Sein intensives Pressing und seine taktische Flexibilität haben das Team nach dem Abschied von Jürgen Klopp wiederbelebt. Sollte er diesen Weg fortsetzen, könnte er sich langfristig als einer der besten Trainer der Welt etablieren.
An der Spitze steht Carlo Ancelotti, der weiterhin beweist, warum er einer der besten Trainer aller Zeiten ist. Seine Fähigkeit, große Egos zu managen, taktisch flexibel zu bleiben und konstant Titel zu gewinnen, macht ihn aktuell zum besten Trainer der Welt. Real Madrid bleibt unter ihm das Maß aller Dinge im europäischen Fußball.