Die 20 besten männlichen Tennisspieler des 21. Jahrhunderts – Rangliste
Das 21. Jahrhundert hat eine außergewöhnliche Ära des Herrentennis hervorgebracht, geprägt von legendären Rivalitäten, unvergesslichen Matches und Spielern, die den Sport neu definiert haben. Auch wenn die „Big Three“ das Geschehen dominierten, haben viele andere mit bemerkenswerten Leistungen ihren Platz in der Geschichte gefunden. Hier zählen wir die 20 besten Tennisspieler dieses Jahrhunderts herunter.
20. Robin Söderling

Der Schwede wird für immer für seinen sensationellen Sieg gegen Rafael Nadal bei den French Open 2009 in Erinnerung bleiben, mit dem er die Siegesserie des Spaniers in Paris beendete. Auch wenn seine Karriere krankheitsbedingt früh endete, hinterließ sein kraftvolles Spiel bleibenden Eindruck.
19. Nick Kyrgios

Einer der unterhaltsamsten und umstrittensten Spieler seiner Generation, Kyrgios besiegte jeden der Big Three mindestens einmal. Sein unberechenbares Talent, sein explosiver Aufschlag und sein spektakulärer Stil machen ihn zu einem Publikumsliebling.
18. Jo-Wilfried Tsonga

Der Franzose verband Charisma mit einem offensiven Allround-Spiel, besonders eindrucksvoll bei seinem Finaleinzug bei den Australian Open 2008. Seine Athletik und Schlagkraft machten ihn zu einem gefährlichen Gegner für die Besten der Welt.
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17. Tomas Berdych

Berdych gehörte zu den konstantesten Spielern seiner Zeit und erreichte 2010 das Wimbledon-Finale, nachdem er Roger Federer besiegt hatte. Sein druckvolles Grundlinienspiel und seine Beständigkeit in den Top 10 machten ihn zu einem geachteten Konkurrenten.
16. Kei Nishikori

Der Japaner schrieb Geschichte, als er 2014 das Finale der US Open erreichte – als erster asiatischer Spieler im Einzel. Seine Schnelligkeit, Beweglichkeit und sauberen Schläge machten ihn zu einem der aufregendsten Spieler der Tour.
15. David Ferrer

Ein unermüdlicher Kämpfer, Ferrer baute seine Karriere auf Konstanz und Einsatzwillen auf und erreichte 2013 das Finale der French Open. Auch ohne Grand-Slam-Titel wurde er durch seine Arbeitsmoral und seinen Kampfgeist zu einem der härtesten Gegner.
14. Dominic Thiem

Sein größter Erfolg kam bei den US Open 2020, wo er seinen ersten Grand-Slam-Titel gewann. Mit seinen schweren Grundschlägen und seiner Stärke auf Sand war er jahrelang ein ernsthafter Rivale der Weltelite.
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13. Lleyton Hewitt

Der Australier war ein kompromissloser Kämpfer und wurde 2001 der jüngste Weltranglistenerste aller Zeiten. Mit seiner kompromisslosen Defensive und seinem Konterspiel gewann er zwei Grand-Slam-Titel zu Beginn des Jahrhunderts.
12. Marat Safin

Der Russe war ebenso talentiert wie unberechenbar und gewann in seiner Karriere zwei Grand-Slam-Titel. Seine Schlagkraft und sein feuriges Temperament machten ihn zu einem der spannendsten Spieler seiner Generation.
11. Andy Roddick

Mit einem der stärksten Aufschläge der Geschichte gewann Roddick die US Open 2003 und erreichte mehrere Grand-Slam-Finals. Auch wenn Federer ihm oft im Weg stand, war er einer der beständigsten amerikanischen Spieler des Jahrhunderts.
10. Juan Martín del Potro

Der Argentinier feierte seinen größten Triumph bei den US Open 2009, als er sowohl Nadal als auch Federer nacheinander besiegte. Seine gefürchtete Vorhand und seine Rückkehr nach unzähligen Verletzungen machten ihn zu einer beliebten Figur im Tennis.
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9. Alexander Zverev

Der Deutsche zählt seit Jahren zu den festen Größen in den Top 10, mit mehreren Masters-1000-Titeln und olympischem Gold in Tokio. Auch wenn er in Grand-Slam-Finals scheiterte, machen ihn seine Schlagkraft und Beständigkeit zu einem der besten Spieler seiner Generation.
8. Daniil Medvedev

Sein unorthodoxer Stil und seine herausragende Defensive heben ihn ab, gekrönt durch seinen US-Open-Sieg 2021 über Djokovic. Mit mehreren Masters-Titeln ist er einer der härtesten Gegner auf Hartplätzen.
7. Stan Wawrinka

Wawrinka, bekannt als „Stan the Man“, gewann drei Grand-Slam-Titel, wobei er Nadal und Djokovic in Finals besiegte. Sein einhändiger Rückhand ist legendär, und seine Fähigkeit, in großen Momenten zu glänzen, machte ihn zu einer modernen Legende.
6. Jannik Sinner

Der Italiener hat bereits mehrere Grand-Slam-Titel, darunter Wimbledon 2025, und ist aktuell die Nummer eins der Welt. Mit nur 24 Jahren deuten seine Kraft, Reife und Konstanz auf eine noch größere Zukunft hin.
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5. Carlos Alcaraz

Schon vor seinem 23. Geburtstag gewann Alcaraz fünf Grand-Slam-Titel und bewies seine Vielseitigkeit auf allen Belägen. Seine Kreativität, Explosivität und Furchtlosigkeit erinnern an Nadal und machen ihn zum Aushängeschild der neuen Generation.
4. Andy Murray

Murray schrieb seine Geschichte trotz der Dominanz der Big Three und gewann drei Grand-Slam-Titel sowie zwei olympische Goldmedaillen. Sein Wimbledon-Sieg 2013 beendete die 77-jährige Durststrecke Großbritanniens und machte ihn zum Nationalhelden.
3. Roger Federer

Federer revolutionierte den Tennissport mit Eleganz und Dominanz, gewann 20 Grand-Slam-Titel und wurde zum globalen Superstar. Über die Statistiken hinaus inspirierte seine Kunst und sein Einfluss eine ganze Spielergeneration.
2. Rafael Nadal

Nadal ist untrennbar mit Roland Garros verbunden, wo er 14 Titel gewann, insgesamt sammelte er 22 Grand Slams. Sein unermüdlicher Kampfgeist, seine Intensität und seine epischen Rivalitäten machen ihn zu einem der größten Sportler aller Zeiten.
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1. Novak Djokovic

Djokovic führt die Liste mit 24 Grand-Slam-Titeln und einer historischen Regentschaft an der Spitze der Weltrangliste an. Seine Vielseitigkeit, mentale Stärke und die Fähigkeit, Federer und Nadal zu übertreffen, machen ihn zum prägendsten Spieler des 21. Jahrhunderts.