Die 20 größten afrikanischen Spieler in der Geschichte der Premier League
Von spektakulären Toren bis hin zu dominanten Mittelfeldauftritten – afrikanische Fußballer haben der Premier League seit ihrer Gründung im Jahr 1992 ihren Stempel aufgedrückt. Hier ist ein Rückblick auf die 20 besten afrikanischen Spieler, die je in Englands höchster Spielklasse gespielt haben – bewertet nach Einfluss, Langlebigkeit, Titeln und unvergesslichen Momenten.
20. Steven Pienaar – Der kreative Südafrikaner

Steven Pienaar war nicht immer konstant herausragend, aber in seinen besten Jahren bei Everton war er ein echter Publikumsliebling. Sein Wechsel zu Tottenham verlief enttäuschend, doch mit seiner Rückkehr zu Everton fand er wieder zu seiner Form.
19. Lucas Radebe – Der Abwehrchef von Leeds

Lucas Radebe führte Leeds United in eine goldene Ära, unter anderem bis ins Halbfinale der Champions League. Auch wenn er nie einen Premier-League-Titel gewann, war er durch seine Führungsstärke und Loyalität hoch angesehen – selbst bei Sir Alex Ferguson.
18. Salomon Kalou – Der Joker von Chelsea

Salomon Kalou war oft unterschätzt, aber seine Rolle als Einwechselspieler bei Chelsea war entscheidend. Der Ivorer war stets bereit, alles zu geben, wann immer er gebraucht wurde – und beendete seine Zeit in London mit der Champions-League-Trophäe.
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17. Tony Yeboah – Ghanas Torjäger mit Wucht

Trotz nur kurzer Zeit in der Premier League hinterließ Tony Yeboah einen bleibenden Eindruck mit seinen Traumtoren für Leeds. Vor allem sein Volley gegen Liverpool ist unvergessen und gilt als einer der schönsten Treffer der Liga-Geschichte.
16. Benni McCarthy – Starker Start, leiser Abschied

Der Südafrikaner Benni McCarthy schlug bei Blackburn Rovers sofort ein, traf 18-mal in seiner Debütsaison. Seine Form konnte er jedoch nicht dauerhaft halten, doch sein früher Einfluss bleibt unbestritten.
15. Yakubu Ayegbeni – „Feed the Yak“

Mit 95 Premier-League-Toren gehört Yakubu zu den produktivsten Stürmern der Liga – ohne je für ein Top-Team gespielt zu haben. Der Nigerianer bewies über Jahre hinweg, dass er ein echter Torjäger war.
14. John Obi Mikel – Chelseas verlässlicher Taktgeber

John Obi Mikel war kein spektakulärer Spieler, aber seine Konstanz und Ruhe im Mittelfeld machten ihn unverzichtbar. In fast zehn Jahren bei Chelsea gewann er zweimal die Liga und einmal die Champions League.
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13. Lauren – Der unterschätzte Außenverteidiger

Lauren trat bei Arsenal in die Fußstapfen von Lee Dixon und wurde Teil des legendären „Invincibles“-Teams. Später feierte der Kameruner auch mit Portsmouth einen FA-Cup-Sieg – ein Zeichen seiner Vielseitigkeit.
12. Nwankwo Kanu – Der elegante Riese

Mit seiner Größe und Technik war Kanu ein einzigartiger Spieler in der Premier League. Er gewann mit Arsenal zwei Meisterschaften und krönte seine Karriere mit einem FA-Cup-Titel bei Portsmouth.
11. Wilfried Zaha – Die Legende von Crystal Palace

Zaha scheiterte bei Manchester United, fand jedoch bei Crystal Palace zu seiner besten Form. Seine Dribblings und Kreativität machten ihn zu einem der aufregendsten Spieler der Liga.
10. Emmanuel Adebayor – Brillant, aber umstritten

Adebayor startete stark bei Arsenal, doch seine Wechsel zu City und später zu Tottenham sorgten für Kontroversen. Sein legendäres Torjubel gegen Arsenal bleibt eines der denkwürdigsten Momente der Premier-League-Geschichte.
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9. Kolo Touré – Der zuverlässige Verteidiger

Kolo Touré war Teil von Arsenals „Invincibles“ und spielte auch bei City und Liverpool zuverlässig. Mit über 350 Einsätzen und zwei Meistertiteln gehört er zu den besten Verteidigern seiner Zeit.
8. Jay-Jay Okocha – Der Showman der Liga

Jay-Jay Okocha begeisterte Bolton-Fans mit seiner Technik, Kreativität und Spielfreude. Auch ohne Titelgewinn bleibt er einer der unterhaltsamsten Spieler, die die Premier League je gesehen hat.
7. Pierre-Emerick Aubameyang – Der schnelle Vollstrecker

Aubameyang traf regelmäßig für Arsenal und gewann 2018/19 den Goldenen Schuh. Seine Zeit bei Chelsea verlief enttäuschend, doch seine Zeit bei den Gunners war voller Glanzmomente.
6. Michael Essien – Chelseas Kraftpaket im Mittelfeld

Michael Essien war das Herzstück im zentralen Mittelfeld von Chelsea in den 2000er Jahren. Zwei Premier-League-Titel und eine Champions-League-Trophäe sprechen für seine enorme Bedeutung.
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5. Riyad Mahrez – Meistermacher bei Leicester und City

Riyad Mahrez war der kreative Motor bei Leicesters sensationellem Titelgewinn 2016 und feierte später mit City fünf weitere Meisterschaften. Seine Technik und Torgefahr machten ihn zu einem der besten Flügelspieler der Liga.
4. Sadio Mané – Der senegalesische Rekordjäger

Mané stellte mit seinem Dreierpack für Southampton einen Premier-League-Rekord auf und wurde bei Liverpool zum Superstar. Er gewann die Liga mit den Reds und erzielte insgesamt 111 Tore – ein Spitzenwert für einen Afrikaner.
3. Didier Drogba – Chelseas Mann für die großen Spiele

Didier Drogba war für seine physischen Stärken und entscheidenden Tore bekannt. Mit 104 Toren, zwei Torjägerkronen und vier Meistertiteln gehört er zu den ganz Großen der Liga.
2. Yaya Touré – Der dominierende Mittelfeldstratege

Yaya Touré revolutionierte das zentrale Mittelfeld bei Manchester City. Mit seiner Kraft, Technik und Torgefahr führte er das Team zu drei Meistertiteln und prägte eine Ära.
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1. Mohamed Salah – Der ägyptische König

Mohamed Salah übertraf alle Erwartungen bei Liverpool und wurde zum besten afrikanischen Torschützen in der Geschichte der Premier League. Mit über 150 Toren und mehreren Goldenen Schuhen ist er eine lebende Legende.