Die 20 größten Spieler in der Geschichte von Real Madrid – Von Legenden zu Unsterblichen
Seit seiner Gründung im Jahr 1902 war Real Madrid die Heimat vieler der größten Fußballer aller Zeiten. Von frühen Pionieren bis hin zu modernen Ikonen – diese 20 Spieler prägten den legendären Status des Klubs und verhalfen ihm zu weltweiter Dominanz. Basierend auf Talent, Einfluss, Langlebigkeit und Titeln präsentieren wir die besten Spieler in der Geschichte der Königlichen – vom Platz 20 bis zum ultimativen Superstar auf Platz 1.
20. Vicente Del Bosque – Der Mittelfeldstratege, der zum Meister wurde

Bevor Vicente Del Bosque ein erfolgreicher Trainer wurde, war er zwischen 1968 und 1984 ein zuverlässiger Mittelfeldmotor bei Real Madrid. Mit über 400 Einsätzen trug er maßgeblich zu mehreren Meisterschaften in einer Umbruchphase des Klubs bei.
19. Iván Zamorano – Der chilenische Torjäger

Zamorano spielte zwar nur kurz in Madrid (1992–1996), doch sein Einfluss war unübersehbar. Mit 77 Toren in 137 Spielen verhalf er Real zum Gewinn der Liga und zementierte seinen Ruf als treffsicherer südamerikanischer Import.
18. Toni Kroos – Der Passkönig seiner Generation

Seit seinem Wechsel von Bayern München im Jahr 2014 wurde Kroos zum Taktgeber des Madrider Mittelfelds. Mit seiner Präzision und Spielintelligenz gewann er fünf Champions-League-Titel, bevor er sich 2024 vom Profifußball verabschiedete.
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17. Emilio Butragueño – Das Gesicht der „Quinta del Buitre“

Bekannt als „El Buitre“, begeisterte Butragueño in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren mit Technik und Spielwitz. Er erzielte 171 Tore und war eine zentrale Figur in einer Ära mit fünf Meisterschaften.
16. Roberto Carlos – Der Linksverteidiger mit dem Raketenfuß

Roberto Carlos revolutionierte die Rolle des Außenverteidigers mit Tempo, Ausdauer und seiner legendären linken Klebe. In über zehn Jahren gewann er drei Champions-League-Titel und wurde zum Fanliebling durch seine spektakulären Treffer.
15. Ricardo Zamora – Die erste Torwartlegende

Zamora war ein Pionier seiner Position in den 1930er-Jahren, bekannt für seine Furchtlosigkeit und seinen Stil. Ihm zu Ehren wird heute der „Zamora-Trophäe“ an den besten Torhüter der La Liga vergeben – ein bleibendes Vermächtnis.
14. Pirri – Der weiße Krieger

Pirri stand für Leidenschaft, Vielseitigkeit und Führungsstärke. In über 400 Spielen in 16 Jahren wurde er zu einem Symbol für Einsatz und wurde für seine Rolle bei vielen Titelgewinnen hoch geschätzt.
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13. Hugo Sánchez – Der akrobatische Vollstrecker

Der Mexikaner erzielte 208 Tore in 282 Spielen – viele davon spektakulär. Seine akrobatischen Fallrückzieher und seine Treffsicherheit machten ihn zu einem der effektivsten Torjäger der Klubgeschichte.
12. Karim Benzema – Der stille Superstar

Lange unterschätzt, wuchs Benzema über die Jahre zu einem der wichtigsten Spieler des modernen Real Madrid heran. Mit 354 Toren und fünf Champions-League-Titeln wurde er Kapitän und Ballon-d’Or-Gewinner, bevor er 2023 den Verein verließ.
11. Luís Figo – Das umstrittene Genie

Figos Wechsel von Barcelona nach Madrid erschütterte die Fußballwelt, doch sein Einfluss war unbestreitbar. Mit Eleganz und Spielintelligenz war er Teil der ersten „Galácticos“ und gewann sowohl La Liga als auch die Champions League.
10. Luka Modrić – Vom Flop zum Rekordspieler

Nach einem schwierigen Start 2012 entwickelte sich Modrić zur Vereinsikone und gewann stolze 28 Titel – mehr als jeder andere Spieler in der Klubgeschichte. Sein Überblick, seine Ruhe am Ball und sein Führungsstil waren zentral für den modernen Erfolg Reals.
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9. Ferenc Puskás – Der ungarische Hammer

Puskás war eine echte Tormaschine: 242 Treffer in nur 262 Spielen. Sein Viererpack im Europapokalfinale 1960 bleibt legendär, und der nach ihm benannte FIFA-Puskás-Preis ehrt heute die schönsten Tore des Jahres.
8. Paco Gento – Der Flügelstürmer der Superlative

Gento ist der einzige Spieler mit sechs Europapokal-Triumphen – ein Rekord für die Ewigkeit. Über 18 Jahre hinweg gewann er zudem unglaubliche 12 La-Liga-Titel und wurde so zum Inbegriff von Erfolg und Beständigkeit.
7. Santiago Bernabéu – Der Architekt des Imperiums

Als Spieler solide, als Präsident revolutionär: Zwischen 1943 und 1978 prägte Bernabéu den Klub wie kein Zweiter. Das nach ihm benannte Stadion ist ein Denkmal für seine visionäre Arbeit und seine unschätzbare Bedeutung für den Verein.
6. Raúl González – Der Prinz von Madrid

Mit 741 Einsätzen und 323 Toren war Raúl über 15 Jahre das Gesicht von Real Madrid. Ein Vorbild an Konstanz und Einsatz, der sechs Meisterschaften und drei Champions-League-Titel mit dem Klub gewann.
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5. Iker Casillas – Der Heilige Iker im Tor

Casillas war ein Wunderkind und reifte zu einem der besten Torhüter der Welt. Mit über 700 Spielen, 18 Titeln und zahllosen Glanzparaden war er fast zwei Jahrzehnte lang ein Fels in der Brandung bei den Königlichen.
4. Sergio Ramos – Der kämpferische Kapitän

Ramos war nicht nur ein Abwehrchef, sondern auch ein torgefährlicher Matchwinner: 101 Tore als Innenverteidiger sprechen für sich. Mit 22 Titeln und unvergesslichen Momenten prägte er eine Ära – auch wenn sein Abschied nicht reibungslos verlief.
3. Zinédine Zidane – Der Künstler und Architekt

Als Spieler brillierte Zidane mit Technik und Eleganz – unvergessen seine Volley im Champions-League-Finale 2002. Als Trainer führte er Real dann zu drei Titeln in Folge – ein doppelter Legendenstatus, wie ihn nur wenige besitzen.
2. Alfredo Di Stéfano – Der erste Superstar

Di Stéfano war das Herzstück des großen Real der 1950er: 308 Tore, fünf Europapokale in Folge und zwei Ballon d’Or sprechen Bände. Er setzte Maßstäbe, die bis heute gültig sind – ein wahrer Architekt des Ruhms.
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1. Cristiano Ronaldo – Der ultimative Madridista

450 Tore in 438 Spielen, vier Champions-League-Siege und unzählige Rekorde – Cristiano Ronaldo war eine Naturgewalt. Der Rekordtransfer von 2009 wurde zum größten Spieler der Vereinsgeschichte – ein Phänomen, das wohl nie wieder kommt.