Die 20 größten Transferflops der Saison 2024/25 – Rangliste
In der Saison 2024/25 gaben die europäischen Topklubs erneut Milliarden aus, um ihre Kader zu verstärken – insgesamt wurden unglaubliche 7,7 Milliarden Euro investiert. Während einige Neuzugänge sofort einschlugen, sorgten viele andere für großes Kopfschütteln bei Fans und Verantwortlichen.
Ob Verletzungspech, taktische Fehlanpassung, mentale Blockaden oder schlicht enttäuschende Leistungen – zahlreiche Transfers hielten nicht, was sie versprachen. Hier sind die 20 prominentesten Flops der Saison 2024/25.
20. Matthijs de Ligt (Manchester United – 50,3 Mio. €)
Als Hoffnungsträger der neu aufgebauten Defensive verpflichtet, konnte De Ligt die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Zwar agierte er individuell solide, doch er stabilisierte die wacklige United-Abwehr nicht spürbar. Mit 54 Gegentoren stellte das Team eine der schlechtesten Defensivbilanzen der Premier-League-Geschichte auf. Nächste Saison muss er dringend liefern.
19. Jadon Sancho (Chelsea – Leihe)
Nach seinem starken Comeback bei Dortmund hoffte man bei Chelsea auf den „alten Sancho“ – aber der positive Trend war schnell vorbei. Nach starkem Saisonstart baute er ab und fiel in alte Muster zurück. Gerüchten zufolge denkt Chelsea darüber nach, die Kaufpflicht für 29,2 Millionen Euro zu umgehen. Seine Zukunft bleibt unklar.
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18. Emile Smith Rowe (Fulham – 39,8 Mio. €)
Smith Rowe begann bei Fulham vielversprechend und ließ Arsenal an dessen Verkaufsentscheidung zweifeln. Doch Verletzungsprobleme und mangelnde Konstanz warfen ihn zurück. Trainer Marco Silva bemängelte öffentlich seinen körperlichen Zustand. Von Fulhams Rekordtransfer ist aktuell wenig übrig.
17. Kiernan Dewsbury-Hall (Chelsea – 35,1 Mio. €)
Mit großen Erwartungen von Leicester verpflichtet, konnte Dewsbury-Hall sich bei Chelsea kaum durchsetzen. Selbst unter Ex-Coach Enzo Maresca kam er selten zum Zug. Gegen die Konkurrenz von Palmer und Fernandez hatte er keine Chance. Ein Wechsel im Sommer scheint wahrscheinlich.
16. Álvaro Morata (AC Mailand – 12,9 Mio. €)
Moratas Wechsel nach Mailand war ein weiteres Kapitel seiner Wanderkarriere – leider ein sehr kurzes. Nach nur fünf Toren und persönlichen Problemen wurde er im Winter nach Galatasaray verliehen. Selbst er gab zu, dass dieser Wechsel ein Fehler war. Mailand dürfte den Kauf inzwischen bereuen.
15. Douglas Luiz (Juventus – 49,1 Mio. €)
Nach einer starken Premier-League-Saison sollte Luiz Juves Mittelfeld verstärken – doch Verletzungen und fehlendes Vertrauen verhinderten das. Seine Enttäuschung darüber ließ er öffentlich auf Social Media raus. Eine Rückkehr nach England steht bereits im Raum.
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14. Vitor Roque (Real Betis – Leihe)
Einst als brasilianisches Supertalent gefeiert, kam Roque bei Betis nie wirklich in Fahrt. Nach einem enttäuschenden Halbjahr bei Barcelona folgten erneut schwache Leistungen. Er erzielte nur vier Tore, ehe Barca ihn für rund 24 Mio. Euro zurück nach Brasilien verkaufte. Sein Stern verblasst.
13. Teun Koopmeiners (Juventus – 53,8 Mio. €)
Koopmeiners kam als Hoffnungsträger aus Bergamo – doch er passte nie richtig ins System. Früh verletzte er sich an den Rippen, später fehlte er wegen Achillessehnenproblemen. Mit nur vier Toren und drei Vorlagen blieb er deutlich unter den Erwartungen. Die Juve-Fans quittierten das mit Pfiffen.
12. Eddie Nketiah (Crystal Palace – 35,1 Mio. €)
Bei Arsenal nur Bankdrücker, sollte Nketiah bei Palace endlich durchstarten – doch Mateta war nicht zu verdrängen. Mit nur drei Toren blieb er weit hinter den Erwartungen zurück. Trotz hoher Einsatzbereitschaft lief bei ihm wenig zusammen. Seine Zukunft ist offen.
11. Noah Okafor (Napoli – Leihe)
Napoli holte Okafor als Backup aus Mailand, doch der Schweizer spielte insgesamt weniger als 45 Minuten in der Liga. Weder Tor noch Vorlage gelangen ihm. Eine völlig überflüssige Verpflichtung für ein Team mit Titelambitionen. Selbst sein einziger Saisontreffer fiel noch für Milan.
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10. Joshua Zirkzee (Manchester United – 42,7 Mio. €)
Zirkzee galt als Schnäppchen, nachdem United seine Ausstiegsklausel zog. Doch er fand nie zu seinem Spiel. Drei Tore in der Liga und eine Muskelverletzung warfen ihn zurück. Angesichts der schwachen Form von Højlund lastete zu viel Druck auf ihm – zu viel für den jungen Niederländer.
9. Elye Wahi (Olympique Marseille – 29,2 Mio. €)
Marseille hatte große Hoffnungen in Wahi gesetzt – und wurde enttäuscht. Zwar traf er zum Saisonauftakt, doch danach versiegte der Strom. Nur drei Treffer bis Januar reichten nicht, und er wurde für weniger Geld nach Frankfurt verkauft. Ein bitteres Missverständnis.
8. Elye Wahi (Eintracht Frankfurt – 28,1 Mio. €)
Auch in Frankfurt setzte sich das Drama fort: kein einziges Tor in elf Einsätzen und eine Knieverletzung, die seine Saison zusätzlich belastete. Wahi steht nun als Wandervogel da – von einem der begehrtesten französischen Stürmer zum Sorgenfall. Eintracht wird genau abwägen, ob man ihn weiter mitzieht.
7. Endrick (Real Madrid – 58,5 Mio. €)
Endrick wurde lange als neues Jahrhunderttalent gefeiert – doch sein Start bei Real Madrid war alles andere als spektakulär. Mbappés Ankunft blockierte seinen Weg, Ancelotti schenkte ihm kaum Vertrauen. Fünf Tore im Pokal waren ein kleiner Lichtblick, aber von einem Spieler dieser Klasse erwartet man mehr. Ein Leihgeschäft 2025/26 scheint möglich.
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6. Federico Chiesa (Liverpool – 14,6 Mio. €)
Chiesas Wechsel war ein Risiko – und leider ging es schief. Verletzungen warfen ihn zurück, dazu kam mangelndes Vertrauen von Arne Slot. In der Liga stand er nur knapp über 100 Minuten auf dem Platz. Selbst bei niedrigem Kaufpreis war der Transfer ein Flop – vor allem bei einem Gehalt von fast 165.000 € pro Woche.
5. João Félix (AC Mailand – Leihe)
Félix scheiterte bereits bei Chelsea – in Mailand lief es kaum besser. Die italienische Presse zerriss seine Auftritte früh: technisch gut, aber ohne Biss, ohne Wirkung. Die Rossoneri machten früh klar, dass es keine Zukunft für ihn in Mailand geben würde. Sein Ruf ist schwer beschädigt.
4. Youssoufa Moukoko (OGC Nizza – Leihe)
Moukoko galt als Wunderkind – heute wirkt das wie ein ferner Traum. In Nizza kam er kaum zum Einsatz, erzielte nur zwei Treffer in einem Spiel und war danach komplett außen vor. Nizza wird die Kaufoption nicht ziehen. Seine Karriere steht an einem Scheideweg.
3. João Palhinha (Bayern München – 55,0 Mio. €)
Bayern kämpfte lange um Palhinha, doch der Deal zahlte sich nicht aus. Eine Muskelverletzung stoppte ihn früh, danach verlor er im Mittelfeld den Konkurrenzkampf gegen Kimmich, Goretzka und Pavlović. Die Rückkehr nach Fulham steht im Raum – ein Rückschritt nach all dem Theater.
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2. Raheem Sterling (Arsenal – Leihe)
Sterlings Zeit bei Arsenal war enttäuschend – und das ist noch freundlich formuliert. Kein Rhythmus, keine Dynamik, keine Wirkung. Trotz Verletzungsproblemen bei Arsenal wurde er meist ignoriert. Zurück bei Chelsea stellt sich nun die Frage: Wer zahlt für einen Spieler mit so hohem Gehalt und so wenig Form?
1. João Félix (Chelsea – 53,8 Mio. €)
Félix führt diese Liste an – und das völlig zurecht. Chelsea verpflichtete ihn fest von Atlético Madrid, doch der Portugiese enttäuschte erneut. Kaum Scorerpunkte, kein Platz im System von Maresca, keine erkennbare Entwicklung. Nach dem Leihflop bei Milan ist sein Marktwert so tief wie nie.
