Die 30 F1-Fahrer mit den meisten Siegen – Rangliste
In der Formel 1 definiert nichts Größe besser als der Sieg. Vom Dröhnen der Motoren bis zu legendären Überholmanövern – die ultimative Messlatte für das Vermächtnis eines Fahrers ist, wie oft er als Erster die Ziellinie überquert hat.
Diese Liste zeigt die 30 Fahrer mit den meisten Grand-Prix-Siegen in der Geschichte der Formel 1 – ohne Fan-Abstimmungen, ohne subjektive Einschätzungen, nur harte Fakten.
30. Charles Leclerc – 8 Siege

Das monegassische Ausnahmetalent hat seit seinem Einstieg in die Formel 1 immer wieder mit purer Geschwindigkeit geglänzt. Noch relativ jung, aber bereits eine feste Größe im Qualifying.
29. Sergio Pérez – 9 Siege

Der beliebte Mexikaner schaffte seinen Durchbruch mit Racing Point und Red Bull. Sein erster Sieg in Bahrain 2020 war ein Meilenstein seiner Karriere.
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28. Mark Webber – 9 Siege

Der Australier war ein Schlüsselspieler in Red Bulls Aufstieg zur Spitze. Trotz der starken Konkurrenz durch Vettel bewies er Kampfgeist und Rennintelligenz.
27. Gerhard Berger – 10 Siege

Der Österreicher war bekannt für seine Schnelligkeit und seinen Humor. Er fuhr für Topteams wie Ferrari und McLaren und gewann zehn Rennen in seiner Karriere.
26. Ronnie Peterson – 10 Siege

Der „Super-Schwede“ galt in den 1970er-Jahren als einer der begnadetsten Fahrer. Besonders im Qualifying war er fast unschlagbar, bevor er 1978 tragisch ums Leben kam.
25. Valtteri Bottas – 10 Siege

Als Teamkollege von Hamilton spielte Bottas bei Mercedes eine entscheidende Rolle in der Teamdominanz. Er nutzte seine Chancen konsequent – auch im Schatten des Rekordweltmeisters.
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24. James Hunt – 10 Siege

Der charismatische Brite wurde 1976 Weltmeister nach einem legendären Duell mit Niki Lauda. Sein unkonventioneller Stil machte ihn zur Kultfigur.
23. Felipe Massa – 11 Siege

Der Brasilianer stand 2008 kurz vor dem WM-Titel. Besonders emotional war sein Heimsieg in Brasilien im selben Jahr – ein unvergesslicher Moment.
22. Rubens Barrichello – 11 Siege

Lange Zeit der erfahrenste Fahrer im Feld. Barrichello war Schumachers loyaler Teamkollege bei Ferrari und holte mit Konstanz und Teamgeist elf Siege.
21. Jacques Villeneuve – 11 Siege

Der Kanadier gewann bereits in seiner zweiten Saison den WM-Titel 1997. Sein aggressiver Fahrstil sorgte für Aufmerksamkeit – und Erfolge.
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20. Carlos Reutemann – 12 Siege

Der Argentinier überzeugte durch Stil und Geschwindigkeit. In den 1980er-Jahren war er regelmäßiger Titelkandidat bei mehreren Topteams.
19. David Coulthard – 13 Siege

Der Schotte war über ein Jahrzehnt hinweg ein konstanter Spitzenfahrer. Ob bei McLaren oder später bei Red Bull – Coulthard war ein stabiler Punktelieferant.
18. Emerson Fittipaldi – 14 Siege

Als erster brasilianischer Weltmeister schrieb Fittipaldi Geschichte. Er gewann Titel mit Lotus und McLaren und prägte den Motorsport in Brasilien nachhaltig.
17. Graham Hill – 14 Siege

Der einzige Fahrer, der die „Triple Crown“ gewann (Monaco GP, Indy 500, Le Mans). Hill war ein Gentleman – auf und neben der Strecke – mit einem furchtlosen Fahrstil.
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16. Jenson Button – 15 Siege

Weltmeister 2009. Buttons ruhiger Fahrstil war besonders bei wechselhaften Bedingungen effektiv. Sein legendärer Sieg in Kanada 2011 gilt als eines der besten Rennen aller Zeiten.
15. Mika Häkkinen – 20 Siege

Der „Flying Finn“ war einer von Schumachers härtesten Rivalen. Mit McLaren gewann Häkkinen 1998 und 1999 zwei Titel in Folge – mit Coolness, Präzision und Tempo.
14. Kimi Räikkönen – 21 Siege

„Iceman“ Räikkönen gewann die Weltmeisterschaft 2007 mit Ferrari. Mit seiner lakonischen Art und purer Geschwindigkeit wurde er zu einem der beliebtesten Fahrer seiner Ära.
13. Damon Hill – 22 Siege

Sohn der Legende Graham Hill. Damon gewann die Weltmeisterschaft 1996 und lieferte sich unvergessliche Duelle mit Schumacher in den 1990er-Jahren.
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12. Nico Rosberg – 23 Siege

Rosbergs Karriere gipfelte 2016 mit dem Titelgewinn gegen Teamkollege Lewis Hamilton. Kurz danach trat er zurück – als amtierender Weltmeister.
11. Nelson Piquet – 23 Siege

Der dreifache Weltmeister aus Brasilien vereinte Schnelligkeit mit taktischem Geschick. Er war eine Schlüsselfigur im Turbo-Zeitalter der Formel 1.
10. Juan Manuel Fangio – 24 Siege

Fangio dominierte die 1950er-Jahre mit fünf Weltmeistertiteln. Seine Siegesquote bleibt bis heute unerreicht – ein echter Pionier des Sports.
9. Jackie Stewart – 27 Siege

Der dreifache Weltmeister aus Schottland war nicht nur schnell, sondern ein Vorkämpfer für mehr Sicherheit im Rennsport. Seine Dominanz Ende der 60er war beeindruckend.
8. Nigel Mansell – 31 Siege

Mansells aggressiver Stil und sein unbändiger Wille machten ihn zum Liebling der Fans. 1992 holte er endlich den Titel – nach vielen Rückschlägen.
7. Fernando Alonso – 32 Siege

Der Spanier beendete Schumachers Ära mit den Titeln 2005 und 2006. Noch immer aktiv, ist Alonso bekannt für seine Intelligenz und Anpassungsfähigkeit im Rennen.
6. Ayrton Senna – 41 Siege

Dreifacher Weltmeister, Qualifying-König und spirituelle Legende. Sennas Kampfgeist und Talent machten ihn unvergessen – bis heute eine Ikone des Motorsports.
5. Alain Prost – 51 Siege

„Der Professor“ gewann vier WM-Titel mit strategischer Raffinesse und technischem Verständnis. Sein legendärer Konflikt mit Senna prägte eine ganze Ära.
4. Sebastian Vettel – 53 Siege

Vettel dominierte von 2010 bis 2013 mit Red Bull und wurde viermal Weltmeister. Später bei Ferrari und Aston Martin setzte er sich für Umwelt und Fairness ein.
3. Max Verstappen – 71 Siege

Der Niederländer hat sich zur dominierenden Kraft der Gegenwart entwickelt. Mit unglaublicher Form bricht er Rekorde – und ist noch längst nicht fertig.
2. Michael Schumacher – 91 Siege

Der Mann, der Ferrari zurück an die Spitze brachte. Schumachers Disziplin und Ehrgeiz machten ihn zur prägendsten Figur der 2000er-Jahre.
1. Lewis Hamilton – 103 Siege

Der erfolgreichste Fahrer der Formel-1-Geschichte. Mit sieben Weltmeistertiteln und über 100 Siegen definierte Hamilton die Hybrid-Ära – auf und neben der Strecke.