Die 40 schlechtesten Transfers der Fußballgeschichte – Rangliste von schlecht bis katastrophal
Transfers im Fußball sorgen oft für große Erwartungen, Versprechen und riesige Summen. Doch manchmal geht alles spektakulär schief. Hier sind die 40 schlechtesten Transfers der Fußballgeschichte seit dem Jahr 2000 – rückwärts gezählt vom Platz 40 bis zur absoluten Nummer 1.
40. Álvaro Morata – Real Madrid zu Chelsea (2017)

Chelsea ersetzte den aggressiven Diego Costa durch Morata in der Hoffnung, die Offensivkraft zu bewahren. Doch der Spanier zerbrach unter dem Druck, erzielte nur 24 Tore in 72 Spielen und verlängerte den Fluch der Nummer 9 des Klubs.
39. Sébastien Haller – Frankfurt zu West Ham (2019)

West Ham glaubte, einen Top-Stürmer verpflichtet zu haben, doch Haller kam in der Premier League nie zurecht. Nach nur 18 Monaten wurde er mit Verlust an Ajax verkauft.
38. Diego Costa – Chelsea zu Atlético Madrid (2017)

Die Rückkehr von Costa zu Atlético war ein Desaster im Vergleich zu seiner ersten Amtszeit. Verletzungen und Formschwäche sorgten für magere 19 Tore in 81 Spielen.
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37. Harry Maguire – Leicester zu Manchester United (2019)

Als teuerster Innenverteidiger der Geschichte wurde Maguire zur Zielscheibe. Trotz einiger guter Momente rechtfertigte er die 80 Millionen Pfund nie wirklich.
36. Tiémoué Bakayoko – Monaco zu Chelsea (2017)

Für 40 Millionen Pfund verpflichtet, war Bakayoko ein Schatten seines früheren Selbst. Er wurde zum Dauerleihspieler und spielte kaum eine Rolle bei Chelsea.
35. Carlos Tévez – Boca Juniors zu Shanghai Shenhua (2016)

Mit angeblich 630.000 Pfund Wochengehalt war Tévez einer der bestbezahlten Spieler der Welt – doch er lieferte nur vier Tore in 20 Spielen und bezeichnete seinen Aufenthalt später als „Urlaub“.
34. Ángel Di María – Real Madrid zu Manchester United (2014)

Er begann stark, fiel dann aber drastisch ab. Nach nur einem Jahr und einem Verlust von 15 Millionen Pfund verließ er den Klub wieder.
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33. Giovani Lo Celso – Betis zu Tottenham (2019)

Lo Celso wurde nie dem Hype gerecht. Seine Leistungen waren so enttäuschend, dass Fans seine Fehler in sozialen Medien dokumentierten.
32. Jack Rodwell – Manchester City zu Sunderland (2014)

Symbolfigur für Sunderlands Misswirtschaft. Bei einem Gehalt von 70.000 Pfund pro Woche spielte er kaum – die lokale Presse nannte ihn den schlechtesten Transfer der Klubgeschichte.
31. Arthur & Miralem Pjanić – Tausch Barcelona/Juventus (2020)

Ein pandemiebedingter Buchhaltungstrick, der sportlich keinen Sinn machte. Beide Spieler floppten in ihren neuen Vereinen.
30. Juan Sebastián Verón – Lazio zu Manchester United (2001)

United zahlte eine Rekordsumme, doch Verón kam nie mit dem Tempo der Premier League zurecht. Auch Ferguson musste ihn schließlich mit Verlust ziehen lassen.
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29. Dmytro Chygrynskiy – Shakhtar Donetsk zu Barcelona (2009)

Nach nur 14 Spielen kehrte er nach einem enttäuschenden Jahr zurück. Eine schnell vergessene Episode in Barcelonas goldener Ära.
28. Kaká – AC Mailand zu Real Madrid (2009)

Der Ballon d'Or-Gewinner wurde von Verletzungen geplagt und verlor seinen Platz an Mesut Özil. Kaká kehrte quasi ablösefrei zurück nach Mailand.
27. Ricardo Quaresma – Porto zu Inter (2008)

Talentiert, aber unkonstant und schwierig im Umgang. Mourinho konnte ihn nicht zähmen – Quaresma wurde zum „Bidone d’Oro“-Gewinner.
26. Eliaquim Mangala – Valencia zu Manchester City (2014)

Ein Defensivdesaster, das seinen Preis von 42 Millionen Pfund nie rechtfertigte. Eigentore und Fehler prägten seine Zeit in England.
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25. Leonardo Bonucci – Juventus zu Milan (2017)

Als Kapitän verpflichtet, wirkte Bonucci fehl am Platz. Nach nur einer Saison kehrte er reumütig zur Alten Dame zurück.
24. Tanguy Ndombele – Lyon zu Tottenham (2019)

Der designierte Nachfolger von Mousa Dembélé zeigte technische Klasse, aber wenig Einsatz. Am Ende wurde er von den eigenen Fans ausgepfiffen.
23. Nicolas Pépé – Lille zu Arsenal (2019)

Arsenals Rekordtransfer brachte mehr Frust als Glanz. Dribblings ohne Effekt und mangelndes Spielverständnis bestimmten sein Spiel.
22. Mario Balotelli – AC Mailand zu Liverpool (2014)

Als Ersatz für Suárez geholt, erzielte Balotelli nur ein Ligator. Er passte nie ins System und wurde schnell wieder abgegeben.
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21. Lazar Marković – Benfica zu Liverpool (2014)

Kam mit Vorschusslorbeeren, fiel dann komplett durch. Wurde mehrfach ausgeliehen und schließlich ablösefrei abgegeben.
20. Fernando Torres – Liverpool zu Chelsea (2011)

Für 50 Millionen Pfund geholt, war Torres bei Chelsea nur ein Schatten seiner selbst. Seine besten Zeiten lagen hinter ihm.
19. Adrian Mutu – Parma zu Chelsea (2003)

Nach einem positiven Kokaintest wurde Mutu suspendiert – und verklagt. Er musste Chelsea 17 Millionen Euro Schadenersatz zahlen.
18. Shkodran Mustafi – Valencia zu Arsenal (2016)

Nach solidem Start entwickelte sich Mustafi zum Inbegriff für Patzer in der Defensive. Seine Fehler gingen viral.
17. Jesé Rodríguez – Real Madrid zu PSG (2016)

Konnte weder sportlich noch disziplinarisch überzeugen. Letztlich wurde sein Vertrag nach einem Lockdown-Skandal aufgelöst.
16. Jackson Martínez – Atlético Madrid zu Guangzhou Evergrande (2016)

Nach schwacher Leistung in Spanien zahlte Guangzhou 42 Millionen Euro. Verletzungen begrenzten ihn auf 16 Einsätze in drei Jahren.
15. Jonathan Woodgate – Newcastle zu Real Madrid (2004)

Er war schon bei der Verpflichtung verletzt. Sein Debüt: Eigentor und Platzverweis – und das nach über einem Jahr Wartezeit.
14. Luka Jović – Frankfurt zu Real Madrid (2019)

Für 60 Millionen Euro verpflichtet, aber mit kaum Spielzeit und geringer Torausbeute. Disziplinprobleme rundeten das Fiasko ab.
13. Andy Carroll – Newcastle zu Liverpool (2011)

Ein klassischer Panikkauf: 35 Millionen Pfund für einen verletzungsanfälligen Stürmer, der nicht ins System passte. Wurde mit Verlust verkauft.
12. Gaizka Mendieta – Valencia zu Lazio (2001)

War bei Valencia überragend – in Rom eine Enttäuschung. Blieb torlos in 31 Spielen und wurde nach einem Jahr verliehen.
11. Zlatan Ibrahimović – Inter zu Barcelona (2010)

Trotz 21 Toren sorgten Ego und Konflikte mit Guardiola für Ärger. Während Eto’o bei Inter das Triple gewann, verließ Zlatan den Klub nach nur einem Jahr.
10. Andriy Shevchenko – AC Mailand zu Chelsea (2006)

Eine Legende in der Serie A, aber in England nie angekommen. Verlor schnell seinen Stammplatz und ging als Flop in die Geschichte ein.
9. Danny Drinkwater – Leicester zu Chelsea (2017)

35 Millionen Pfund für kaum Einsätze. Zahlreiche Leihen und Skandale beendeten seine Karriere im Abseits.
8. Alexis Sánchez – Arsenal zu Manchester United (2018)

Verdiente 500.000 Pfund pro Woche – für drei Ligatore. Der Transfer wurde zum Symbol für Uniteds Fehlentscheidungen nach Ferguson.
7. Kepa Arrizabalaga – Athletic Club zu Chelsea (2018)

Der teuerste Torwart der Welt zeigte keine Konstanz. Die Weigerung, in einem Finale ausgewechselt zu werden, beschädigte seinen Ruf zusätzlich.
6. Paul Pogba – Juventus zu Manchester United (2016)

Ein Weltrekord-Transfer, der nie konstant funktionierte. Pogba verließ den Verein erneut ablösefrei – wie zuvor.
5. Ousmane Dembélé – Dortmund zu Barcelona (2017)

Zwischen Verletzungen und Disziplinlosigkeit ging viel Potenzial verloren. Über 80 Spiele in vier Jahren verpasst – ein teures Missverständnis.
4. Romelu Lukaku – Inter zu Chelsea (2021)

Für 97,5 Millionen Pfund zurückgeholt, doch nach einem Interview und mäßiger Leistung wurde er direkt wieder ausgeliehen.
3. Philippe Coutinho – Liverpool zu Barcelona (2018)

Nie der Neymar-Ersatz, den man sich erhoffte. Ausgerechnet beim FC Bayern traf er gegen den eigenen Klub in der Champions League.
2. Eden Hazard – Chelsea zu Real Madrid (2019)

Über 100 Millionen Euro für einen übergewichtigen, ständig verletzten Spieler. Er enttäuschte auf ganzer Linie und steht für schlechte Kaderplanung.
1. Antoine Griezmann – Atlético Madrid zu Barcelona (2019)

Für 120 Millionen Euro gekauft – ohne Plan. Seine hohen Gehaltsforderungen trugen zur finanziellen Krise bei, die Messi vertrieb. Der schlechteste Transfer der Fußballgeschichte.