Die furchteinflößendsten Fußballspieler: die 11 gefürchtetsten Legenden der Geschichte
Fußball dreht sich nicht immer nur um Technik und Talent. Manchmal sind es die einschüchternden Persönlichkeiten, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Von brutalen Fouls bis zu explosivem Temperament – diese 11 Spieler sorgten auf und neben dem Platz für Angst und Schrecken. Hier ist das Ranking der härtesten und gefährlichsten Fußballer aller Zeiten.
11. Diego Costa – das Chaos in Person

Diego Costa war nie nur ein Torjäger. Mit 199 Toren im Vereinsfußball und fast ebenso vielen Karten (161 Gelbe und 13 Rote) war er einer der kompromisslosesten Kämpfer des modernen Fußballs. Ob er Verteidiger provozierte oder 2025 eine alte Fehde mit Martin Škrtel in einem Charity-Spiel neu entfachte – Costa lebte vom Konflikt.
10. Zlatan Ibrahimović – Selbstbewusstsein mit Schlagkraft

Zlatan Ibrahimovićs Arroganz war fast schon furchteinflößend – und mit einem schwarzen Gürtel in Taekwondo konnte er seine Drohungen durchaus wahr machen. Mit einer Körpergröße von 1,95 m und 95 kg schreckte er nicht davor zurück, sich mit Trainern, Mitspielern oder Gegenspielern anzulegen. Als er Marco Materazzi ins Krankenhaus beförderte, wurde klar: Mit Zlatan war nicht zu spaßen.
9. Luis Suárez – der Beißer des Fußballs

Luis Suárez’ fußballerisches Können ist unbestritten, doch seine Beißattacken machten ihn zur Horrorfigur. Dreimal wurde er gesperrt, weil er Gegenspieler – bei Ajax, Liverpool und Uruguay – gebissen hatte. In manchen Momenten wirkte er eher wie ein Zombie als ein Stürmer.
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8. Sergio Ramos – König der roten Karten

Sergio Ramos war ein Weltklasse-Verteidiger mit einem kompromisslosen Siegeswillen. Der Real-Madrid-Kapitän gewann fast alles, sammelte dabei aber 30 Platzverweise – mehr als fast jeder andere. Seine Härte und taktischen Fouls machten ihn gefürchtet und respektiert zugleich.
7. Steve McMahon – der Härteste der 80er

Steve McMahon ist heute weniger bekannt, doch in den 1980ern war er in England gefürchtet. Ian Wright bezeichnete ihn als „Tyrann“ und Vinnie Jones nannte ihn seinen einzigen echten Rivalen. Ob brutale Fouls oder erbitterte Duelle – McMahon war immer mittendrin.
6. Roy Keane – das furchtlose Raubein

Kaum ein Spieler flößte so viel Respekt ein wie Roy Keane. Der Kapitän von Manchester United war für seine Härte, seine verbalen Attacken und brutalen Fouls bekannt – darunter der Tritt gegen Alf-Inge Haaland. Sieben Platzverweise in der Premier League sprechen für sich.
5. Vinnie Jones – vom Platzhirsch zum Film-Bösewicht

Vinnie Jones wurde zur Kultfigur als Anführer der „Crazy Gang“ von Wimbledon. Sieben Rote Karten in nur 200 Premier-League-Spielen sprechen Bände. Nach der Karriere spielte er meist gewalttätige Gangster – eine naheliegende Rollenwahl.
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4. Pepe – die tickende Zeitbombe

Pepe galt als einer der unberechenbarsten Verteidiger seiner Zeit, mit über 200 Gelben Karten. 2009 verlor er völlig die Kontrolle: Er trat auf einen Gegner ein, schlug einen anderen und musste vom Platz eskortiert werden. Später gestand er: „Ich habe mich selbst nicht wiedererkannt.“
3. Felipe Melo – der ewige Provokateur

Felipe Melo war eine wandelnde Eskalation. Mit 26 Roten Karten ist er einer der am häufigsten vom Platz gestellten Spieler der Fußballgeschichte. Besonders berüchtigt ist sein Tritt gegen Arjen Robben bei der WM 2010 – und ein Faustschlag gegen einen Pressesprecher im Jahr 2024.
2. Duncan Ferguson – Schrecken auf und neben dem Platz

Duncan Ferguson war auch abseits des Spielfelds gefürchtet. Er saß wegen eines Angriffs auf einen Gegenspieler im Gefängnis und verprügelte zwei Einbrecher so heftig, dass einer von ihnen drei Tage im Krankenhaus lag. „Big Dunc“ verkörperte rohe Gewalt wie kaum ein anderer.
1. Kevin Muscat – der brutalste Spieler aller Zeiten

Kevin Muscat war berüchtigt in der ganzen Fußballwelt. So aggressiv, dass sein Trainer ihn nicht einmal für das Old Firm Derby nominierte. Die spanische Presse nannte ihn den „schmutzigsten Spieler aller Zeiten“. Peter Crouch sagte: „Wenn er drohte, deine Beine zu brechen, hast du ihm geglaubt.“
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