Die Formel 1 hat ihre Weltmeister immer gefeiert – Fahrer, die durch eine Kombination aus Geschwindigkeit, Können, Strategie und Konstanz über ihre Konkurrenten hinausgewachsen sind. Von den Pionieren der 1950er bis zu den dominierenden Kräften der modernen Hybrid-Ära ist dies eine geordnete Hommage an die erfolgreichsten Weltmeister der F1-Geschichte.
20. Phil Hill (1 Titel)
By Stuart Seeger from College Station, Texas, USA – Hill And Stewart, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=78185697
Phil Hill wurde 1961 der erste amerikanische Formel-1-Weltmeister im Ferrari. Sein Titelgewinn erfolgte in einer emotionalen und dramatischen Saison, geprägt von technischer Brillanz und persönlicher Stärke.
19. Mike Hawthorn (1 Titel)
By The Cahier Archive – Original publication: The Cahier ArchiveImmediate source: http://www.grandprix.com/gpe/drv-hawmik.html, Fair use, https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=41606402
1958 schrieb Mike Hawthorn Geschichte als erster britischer Formel-1-Weltmeister, ebenfalls im Ferrari. Für seinen Stil und seine Ausstrahlung bekannt, trat er direkt nach dem Titelgewinn vom Rennsport zurück.
By El Gráfico – http://www.elgrafico.com.ar/thumbs.php?id=14520&w=1500&h=2000, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53892284
Farina ging als erster Formel-1-Weltmeister 1950 mit Alfa Romeo in die Geschichtsbücher ein. Sein disziplinierter und kalkulierter Fahrstil setzte früh Maßstäbe in der noch jungen Formel 1.
Mit seinen zwei Titeln 2005 und 2006 bei Renault beendete Alonso die Ära Schumacher und leitete ein neues Zeitalter ein. Seine Entschlossenheit und Vielseitigkeit machten ihn zu einem der komplettesten Fahrer seiner Generation.
16. Mika Häkkinen (2 Titel)
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„Der fliegende Finne“ dominierte 1998 und 1999 mit McLaren. Mit seiner Nervenstärke und seinem puren Speed war er der einzige ernsthafte Herausforderer für Schumacher während dessen Ferrari-Hochzeit.
15. Emerson Fittipaldi (2 Titel)
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Fittipaldi holte seine Titel 1972 mit Lotus und 1974 mit McLaren – und war damals der jüngste Weltmeister der Geschichte. Mit seinem flüssigen Fahrstil und taktischem Geschick ebnete er den Weg für Brasiliens Formel-1-Erfolge.
14. Graham Hill (2 Titel)
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Graham Hill gewann 1962 mit BRM und 1968 mit Lotus – er zeigte sich als anpassungsfähiger und charismatischer Anführer. Als einziger Fahrer mit dem „Triple Crown“ (F1-WM, Indy 500, Le Mans) reicht sein Vermächtnis weit über die F1 hinaus.
Clark dominierte 1963 und 1965 mit Lotus, seine natürliche Begabung und technische Sensibilität machten ihn zu einem der talentiertesten Fahrer aller Zeiten. Auf trockener und nasser Strecke gleichermaßen überlegen.
12. Alberto Ascari (2 Titel)
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Ascari war Ferraris erster Weltmeister und holte die Titel 1952 und 1953. Mit präzisem Fahrstil und technischer Kontrolle war er in dieser Phase nahezu unschlagbar.
11. Ayrton Senna (3 Titel)
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Sennas Titel mit McLaren in den Jahren 1988, 1990 und 1991 wurden durch seine Leidenschaft und Brillanz geprägt. Besonders auf nasser Strecke und im Qualifying galt er als unerreicht – eine Legende des Sports.
10. Nelson Piquet (3 Titel)
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Piquet wurde 1981 und 1983 mit Brabham sowie 1987 mit Williams Weltmeister. Mit seinem taktischen Verständnis und seiner Anpassungsfähigkeit prägte er die Turbo-Ära entscheidend mit.
Lauda gewann mit Ferrari (1975, 1977) und nach einem spektakulären Comeback mit McLaren (1984). Seine Disziplin und sein Mut – besonders nach seinem Unfall 1976 – machten ihn zu einem unsterblichen Helden.
8. Jackie Stewart (3 Titel)
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Stewart dominierte die Formel 1 Ende der 60er und Anfang der 70er (1969, 1971, 1973) und setzte sich unermüdlich für die Sicherheit im Motorsport ein. Mit seiner Eleganz und Weitsicht prägte er die moderne F1 entscheidend.
7. Jack Brabham (3 Titel)
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Brabham wurde 1959 und 1960 mit Cooper Weltmeister und holte 1966 seinen dritten Titel mit einem Auto, das seinen eigenen Namen trug – ein einzigartiger Erfolg. Als Ingenieur und Fahrer war er ein echter Pionier.
6. Max Verstappen (4 Titel)
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Verstappen dominiert die moderne Ära mit vier Titeln in Folge (2021–2024) für Red Bull. Mit kompromisslosem Fahrstil, Konstanz und mentaler Stärke verkörpert er die neue Generation des Motorsports.
Vettel gewann zwischen 2010 und 2013 vier Titel in Folge mit Red Bull. Seine Überlegenheit von der Pole und sein strategisches Denken machten ihn zum Maßstab seiner Ära.
4. Alain Prost (4 Titel)
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„Der Professor“ gewann seine Titel 1985, 1986, 1989 (McLaren) und 1993 (Williams) durch Intelligenz und Präzision. Er war einer der taktisch versiertesten Fahrer in der Geschichte der Formel 1.
3. Juan Manuel Fangio (5 Titel)
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Fangio dominierte die frühen Jahre der Formel 1 mit fünf Titeln (1951–1957) für vier verschiedene Teams. Seine Fahrkunst und Fairness machten ihn zum ersten ganz großen Champion der Königsklasse.
2. Lewis Hamilton (7 Titel)
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Hamilton wurde 2008 mit McLaren Weltmeister und dominierte ab 2014 mit Mercedes. Mit Rekorden bei Poles, Siegen und Podien ist er der erfolgreichste Fahrer der modernen Ära.
Schumacher gewann seine ersten zwei Titel mit Benetton (1994, 1995) und setzte mit fünf Ferrari-Titeln in Serie (2000–2004) neue Maßstäbe. Seine Arbeitsmoral, sein Siegeswille und sein Talent machen ihn zum ultimativen Champion.