Die größten Verkäufe aller Zeiten nach Premier-League-Clubs
Spielertransfers sind für viele Premier-League-Klubs inzwischen eine unverzichtbare Lebensader. Von rekordverdächtigen Deals mit europäischen Giganten bis hin zu lukrativen Wechseln nach Saudi-Arabien – hier ein Blick auf die teuersten Verkäufe jedes Vereins.
Burnley – Wilson Odobert (35 Mio. € an Tottenham, 2024)

Burnley erzielte 2024 seinen Rekordverkauf, als der junge französische Flügelspieler Wilson Odobert für 35 Millionen Euro inklusive Boni zu Tottenham wechselte. Obwohl er nur fünf Tore in 34 Spielen erzielte, setzte Spurs auf sein Potenzial nach Burnleys Abstieg.
Sunderland – Jordan Pickford (35 Mio. € an Everton, 2017)

Nach dem Abstieg 2017 verkaufte Sunderland Torwart und Eigengewächs Jordan Pickford für 35 Millionen Euro an Everton. Der Betrag war damals hoch, doch Pickford hat ihn längst gerechtfertigt und gehört heute zu Englands besten Torhütern.
Newcastle – Elliot Anderson (41 Mio. € an Nottingham Forest, 2024)

Um die Profitabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln einzuhalten, verkaufte Newcastle 2024 den selbst ausgebildeten Mittelfeldspieler Elliot Anderson für 41 Millionen Euro an Nottingham Forest. Der Klub gab zu, dass es eine schwere Entscheidung war, doch finanziell notwendig.
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Arsenal – Alex Oxlade-Chamberlain (41 Mio. € an Liverpool, 2017)

Arsenals teuerster Abgang ist überraschend gering. 2017 wechselte Alex Oxlade-Chamberlain für 41 Millionen Euro zu Liverpool. Leider verhinderten Verletzungen, dass er sein großes Potenzial bei beiden Klubs ausschöpfen konnte.
Brentford – Ivan Toney (47 Mio. € an Al-Ahli, 2024)

Nachdem er Brentfords Rekordtorschütze in der Premier League geworden war, zog es Ivan Toney 2024 für 47 Millionen Euro zu Al-Ahli nach Saudi-Arabien. Für Brentford war das ein lukrativer Deal, der Toney zugleich ein enormes Gehalt sicherte.
Nottingham Forest – Brennan Johnson (53 Mio. € an Tottenham, 2023)

Forest musste sein Eigengewächs Brennan Johnson 2023 für 53 Millionen Euro an Tottenham verkaufen, um die finanziellen Vorgaben einzuhalten. Die Einnahme war entscheidend, auch wenn sie später zu einem Punktabzug beitrug.
Fulham – Aleksandar Mitrovic (59 Mio. € an Al-Hilal, 2023)

Goalgetter Aleksandar Mitrovic erzielte über 100 Ligatore für Fulham, bevor er 2023 für 59 Millionen Euro zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien wechselte. Sein Abgang hinterließ bei den „Cottagers“ eine riesige Lücke.
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Crystal Palace – Aaron Wan-Bissaka (59 Mio. € an Manchester United, 2019)

Crystal Palace machte 2019 Kasse, als Aaron Wan-Bissaka für 59 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Auch wenn seine Zeit in Old Trafford wechselhaft war, bleibt es ein Meilensteinverkauf für Palace.
Leeds United – Raphinha (64 Mio. € an Barcelona, 2022)

Nach dem Beinahe-Abstieg wechselte Starflügelspieler Raphinha 2022 für 64 Millionen Euro zu Barcelona und erfüllte sich damit seinen Traum. Seither gehört er zu den herausragenden Akteuren in La Liga und ist sogar im Ballon-d'Or-Rennen dabei.
Wolves – Matheus Cunha (73 Mio. € an Manchester United, 2025)

Die Wolves brachen 2025 erneut ihren eigenen Rekord, als sie den Brasilianer Matheus Cunha für 73 Millionen Euro an Manchester United verkauften. Nach 15 Ligatoren zuvor sah United genug, um so tief in die Tasche zu greifen.
Bournemouth – Dominic Solanke (76 Mio. € an Tottenham, 2024)

Nach einer schweren Zeit bei Liverpool blühte Solanke bei Bournemouth auf und traf in der Saison 2023/24 gleich 19-mal in der Liga. Tottenham bezahlte dafür 76 Millionen Euro – der höchste Verkauf der Vereinsgeschichte.
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Manchester United – Cristiano Ronaldo (94 Mio. € an Real Madrid, 2009)

2009 verkaufte Manchester United Cristiano Ronaldo für damals weltrekordverdächtige 94 Millionen Euro an Real Madrid. Dort startete er eine legendäre Ära mit vier weiteren Ballon d'Ors und wurde Madrids bester Torjäger aller Zeiten.
Manchester City – Julian Alvarez (95 Mio. € an Atletico Madrid, 2024)

Julian Alvarez stand bei City oft im Schatten von Erling Haaland und wechselte 2024 für 95 Millionen Euro zu Atletico Madrid. Dort konnte er endlich als Sturmführer glänzen, während City einen satten Gewinn einfuhr.
Tottenham – Gareth Bale (100 Mio. € an Real Madrid, 2013)

2013 wechselte Gareth Bale für damals rekordverdächtige 100 Millionen Euro von Spurs zu Real Madrid. Der Waliser gewann dort fünf Champions-Leagues und erzielte eines der spektakulärsten Finaltore aller Zeiten, ehe er später auf Leihbasis zurückkehrte.
Chelsea – Eden Hazard (104 Mio. € an Real Madrid, 2019)

Chelsea-Legende Eden Hazard zog es 2019 für 104 Millionen Euro nach Madrid, nachdem er sieben Jahre die Premier League verzaubert hatte. Verletzungen machten ihm in Spanien jedoch einen Strich durch die Rechnung, sodass er bereits mit 32 zurücktrat.
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Everton – Romelu Lukaku (106 Mio. € an Manchester United, 2017)

Everton formte Lukaku zu einem Superstar und verkaufte ihn 2017 für 106 Millionen Euro an Manchester United. Auch wenn seine Zeit dort gemischt verlief, war es für Everton der größte Geldregen.
Aston Villa – Jack Grealish (117 Mio. € an Manchester City, 2021)

Eigengewächs Jack Grealish wechselte 2021 für 117 Millionen Euro zu Manchester City und stellte damit einen britischen Rekord auf. Während er unter Pep Guardiola noch sein Topniveau sucht, war es für Villa finanziell ein Quantensprung.
West Ham – Declan Rice (123 Mio. € an Arsenal, 2023)

Kapitän Declan Rice ging 2023 für 123 Millionen Euro zu Arsenal, kurz nachdem er mit West Ham die Conference League gewann. Er wurde sofort eine feste Größe bei den Gunners und machte den Preis schnell vergessen.
Brighton – Moises Caicedo (135 Mio. € an Chelsea, 2023)

Brightons Scouting-Erfolg zahlte sich 2023 erneut aus, als sie Moises Caicedo für 135 Millionen Euro an Chelsea verkauften. Nach nur 45 Ligaspielen für die „Seagulls“ zeigte dieser Mega-Deal, wie heiß der Markt geworden ist.
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Liverpool – Philippe Coutinho (166 Mio. € an Barcelona, 2018)

Liverpools Verkauf von Philippe Coutinho 2018 für 166 Millionen Euro an Barcelona ist bis heute der größte Transfer der Premier-League-Geschichte. Die Reds investierten clever in Van Dijk und Alisson und feierten kurz darauf Champions-League- und Premier-League-Titel.