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Die Rangliste spitzt sich zu vor der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™

Die neueste FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste der Männer, veröffentlicht am 18. September 2025, bringt frischen Wind an die Spitze und überraschende Verschiebungen unter den Top 50. Nur wenige Wochen vor dem letzten Länderspielfenster des Jahres kämpfen viele Teams um wichtige Punkte und Prestige.

Spanien hat sich an die Weltspitze gesetzt und dabei sowohl Frankreich als auch Argentinien überholt. Der größte Aufsteiger ist die Slowakei, die gleich zehn Plätze gutmacht. Kanada erreicht mit Platz 26 seine höchste Platzierung aller Zeiten. Am anderen Ende der Skala mussten Simbabwe und die Zentralafrikanische Republik herbe Rückschläge einstecken.

Die nächste Aktualisierung der Rangliste erfolgt am 23. Oktober 2025 – bis dahin bleibt den Teams nur wenig Zeit, sich zu beweisen.


50. Slowenien – 1462.96 (▼ -6.80)

Slovenia
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Für Slowenien endet dieser Ranglistenzyklus mit einem leichten Rückschritt. Nach einem verlorenen Spiel und einem Unentschieden verliert die Mannschaft an Boden und rutscht auf Platz 50 ab – die untere Schwelle der Top 50. Dennoch bleibt die slowenische Auswahl ein Team, das man nicht unterschätzen darf.

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Taktisch setzt Slowenien auf eine kompakte Grundordnung und schnelle Umschaltmomente. Besonders in Heimspielen zeigt das Team viel Disziplin und defensive Stabilität. Allerdings fehlt es aktuell an kreativen Momenten im letzten Drittel sowie an der Durchschlagskraft im Sturm, um knappe Partien für sich zu entscheiden.

Trainer Matjaž Kek steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen erfahrenen Kräften und einer aufstrebenden Generation junger Spieler zu finden. Ein Hoffnungsträger ist dabei Mittelfeldmotor Adam Gnezda Čerin, der sich in einer starken Form präsentiert. Auch Torwart Jan Oblak bleibt ein Rückhalt, auch wenn seine internationale Präsenz allein nicht genügt.

Im Hinblick auf die Qualifikationen zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ muss Slowenien vor allem Konstanz entwickeln. Ein stabiles Punktepolster in den kommenden Monaten wäre entscheidend, um sich langfristig unter den besten 40 zu etablieren.

49. Venezuela – 1465.02 (▼ -12.00)

Venezuela
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Zwei Niederlagen in Folge werfen Venezuela merklich zurück. Der Verlust von 12 Punkten bedeutet ein Abrutschen um drei Plätze – ein herber Rückschlag für ein Team, das noch vor wenigen Monaten mit mutigen Auftritten auf sich aufmerksam gemacht hatte.

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In spielerischer Hinsicht setzt Venezuela weiterhin auf Athletik und Intensität, doch es fehlt zunehmend an Struktur in der Rückwärtsbewegung. Besonders die Defensive offenbarte zuletzt große Schwächen im Stellungsspiel, wodurch einfache Gegentore die Folge waren.

Die Offensive rund um Darwin Machís und Josef Martínez bleibt gefährlich, doch die Effizienz vor dem Tor ist stark schwankend. Zu oft verpuffen aussichtsreiche Angriffe im letzten Pass oder an ungenauen Abschlüssen.

Auf Trainer Fernando Batista wartet viel Arbeit. Die Mannschaft braucht mehr Stabilität und ein klares Spielkonzept, um den Anschluss an das obere Mittelfeld der Weltrangliste wiederherzustellen. Mit Blick auf die südamerikanische WM-Qualifikation muss das Team dringend Punkte sammeln, um nicht frühzeitig ins Hintertreffen zu geraten.

Ein Lichtblick bleibt das Faninteresse im Land: Trotz sportlicher Rückschläge bleibt die Unterstützung groß – ein Signal, dass der Glaube an das Team noch nicht verloren ist.

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48. Peru – 1469.31 (▼ -20.66)

Peru
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Peru erlebt mit einem Verlust von über 20 Punkten den heftigsten Rückgang unter den südamerikanischen Teams in diesem Ranking-Update. Zwei aufeinanderfolgende Niederlagen werfen die "Blanquirroja" weit zurück – ein schmerzhafter Rückfall für ein Team mit WM-Ambitionen.

Taktisch wirkt Peru aktuell ideenlos. Die gewohnte defensive Stabilität ist ins Wanken geraten, während im Spiel nach vorne Präzision und Mut fehlen. Die Kreativabteilung um Christian Cueva konnte zuletzt kaum Impulse setzen, und auch Routinier Paolo Guerrero konnte die Offensive nicht entscheidend beleben.

Ein strukturelles Problem zeigt sich in der fehlenden Kadertiefe. Verletzungen wichtiger Spieler wie Renato Tapia wirken sich unmittelbar auf das gesamte Gefüge aus. Zudem fehlt es an frischen, jungen Kräften, die nachhaltig Verantwortung übernehmen können.

Trainer Juan Reynoso steht unter Druck. Das Vertrauen in seine Arbeit schwindet mit jeder Niederlage, und auch medial wächst die Kritik. Sollte sich die Negativserie fortsetzen, könnte ein Umbruch unausweichlich werden.

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Trotz der schwierigen Lage bleibt Peru in der Qualifikation zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ ein ernstzunehmender Gegner – vorausgesetzt, das Team findet zeitnah zurück in die Spur.

47. Costa Rica – 1481.13 (▼ -12.72)

Costa Rica
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Costa Rica zählt in dieser Ausgabe zu den größten Verlierern: Ein Rückgang um sieben Plätze spiegelt eine enttäuschende Länderspielphase wider, in der zwei Unentschieden gegen schwächer bewertete Gegner das Team Punkte und Platzierungen kosteten.

Die „Ticos“ wirken derzeit konzeptlos. In der Defensive fehlt die Abstimmung, in der Offensive das Tempo. Veteranen wie Keylor Navas und Celso Borges können nicht mehr alleine die Richtung vorgeben, und jüngere Spieler tun sich schwer, in Führungsrollen hineinzuwachsen.

Auffällig ist auch, dass Trainer Gustavo Alfaro zwischen verschiedenen Spielsystemen wechselt, ohne dabei eine klare Linie zu erkennen zu lassen. Mal tritt das Team mit Fünferkette an, mal mit klassischem 4-4-2 – doch beide Varianten brachten zuletzt keine überzeugenden Ergebnisse.

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Trotz allem verfügt Costa Rica über individuelle Klasse: Joel Campbell und Anthony Contreras sorgen punktuell für Torgefahr, doch die Mannschaft wirkt insgesamt zu abhängig von Einzelaktionen.

Ohne eine schnelle Trendwende droht Costa Rica in der CONCACAF-Zone den Anschluss an Teams wie Kanada, Panama oder die USA zu verlieren. Die nächste Länderspielphase wird richtungsweisend.

46. Tunesien – 1483.02 (▲ +11.92)

Tunisia
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Tunesien kann sich nach zwei wichtigen Siegen über regionale Gegner über ein ordentliches Plus von knapp 12 Punkten freuen. Die „Adler von Karthago“ steigen damit um drei Plätze auf – ein ermutigendes Zeichen nach zuletzt eher stagnierenden Monaten.

Die Mannschaft überzeugte mit einem verbesserten Pressingverhalten und mehr Spielfreude im Angriff. Besonders auffällig war die Leistung von Mittelfeldstratege Aïssa Laïdouni, der im Zentrum das Spiel lenkte und mit seiner Präsenz für Stabilität sorgte.

Auch defensiv zeigte Tunesien sich diszipliniert. Keeper Bechir Ben Saïd bewahrte sein Team in mehreren Szenen vor Gegentoren, während die Innenverteidigung um Montassar Talbi robust agierte.

Trainer Jalel Kadri scheint es gelungen zu sein, ein Gleichgewicht zwischen Erfahrung und jungen Talenten zu finden. Die Integration von U23-Spielern aus der heimischen Liga zeigt Wirkung – vor allem im Tempo und in der Zweikampfführung.

Mit dieser positiven Entwicklung sendet Tunesien ein klares Signal: Man will bei der Qualifikation zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ ein ernstzunehmender Kandidat bleiben – nicht nur in Afrika, sondern auch global.

45. Nigeria – 1483.86 (▼ -0.40)

Nigeria
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Nigeria verliert nur leicht an Punkten, doch die Tendenz ist negativ: Zwei Niederlagen bei drei Spielen dämpfen die Hoffnungen, im internationalen Vergleich wieder weiter nach oben zu klettern. Der Verlust von Struktur in der Defensive war dabei besonders auffällig.

Zwar konnte die Offensive um Victor Osimhen und Samuel Chukwueze phasenweise Akzente setzen, doch über weite Strecken wirkten die Super Eagles fahrig und fehleranfällig. Eine inkonsequente Chancenverwertung und Abstimmungsprobleme im Mittelfeld sorgten für unnötige Gegentore.

Trainer José Peseiro gerät zunehmend unter Druck, eine klare Linie im Spiel der Nigerianer zu etablieren. Während individuelle Qualität in nahezu allen Mannschaftsteilen vorhanden ist, fehlt es an taktischer Reife und vor allem an Konstanz gegen gleichwertige Gegner.

Zudem werden Diskussionen um Spielberechtigung und Auswahlprozesse im Kader zunehmend lautstärker – ein möglicher Störfaktor in der Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben.

Nigeria bleibt dennoch eine der talentiertesten Mannschaften Afrikas. Die nächsten Begegnungen in der WM-Qualifikation könnten wegweisend sein: Zwischen Aufbruch und Rückschritt scheint derzeit alles möglich.

44. Elfenbeinküste – 1483.90 (▲ +0.45)

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Die Elfenbeinküste verbessert sich leicht um eine Position, nachdem ein Sieg und ein Unentschieden Stabilität ins Punktekonto bringen konnten. Dennoch bleiben größere Sprünge aus – vor allem wegen fehlender Effizienz in der Offensive.

Das Team rund um Seko Fofana und Franck Kessié zeigt im Mittelfeld zwar viel Präsenz, doch in der letzten Zone fehlt es an Kreativität und Tempo. Stürmer Sébastien Haller kämpft sich nach gesundheitlichen Rückschlägen zurück, konnte aber noch keine nachhaltige Wirkung erzielen.

Defensiv agiert die Mannschaft diszipliniert, wenn auch nicht fehlerfrei. Der junge Torwart Yahia Fofana entwickelt sich positiv, wird jedoch zu oft von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.

Trainer Jean-Louis Gasset setzt verstärkt auf lokale Talente und Rückkehrer aus europäischen Ligen, um ein neues Mannschaftsgefüge zu etablieren. Diese Übergangsphase ist jedoch noch nicht abgeschlossen, was sich in wechselhaften Leistungen widerspiegelt.

Als Gastgeber des Afrika-Cups 2024 hatte die Elfenbeinküste bereits ein Ausrufezeichen gesetzt. Die WM-Qualifikation bietet nun die Chance, sich dauerhaft im oberen Drittel der Weltrangliste zu etablieren – vorausgesetzt, es gelingt endlich der erhoffte spielerische Durchbruch.

43. Schottland – 1485.08 (▲ +10.40)

Scotland
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Schottland macht vier Plätze gut und präsentiert sich kämpferisch wie eh und je. Ein Sieg und ein Unentschieden sorgen für ein kräftiges Plus von über zehn Punkten – ein klarer Schritt in die richtige Richtung für die Tartan Army.

Besonders bemerkenswert ist die defensive Stabilität des Teams. In einem intensiven Spiel gegen einen höher eingestuften Gegner hielt die Abwehrkette um Scott McKenna und Andrew Robertson stand. Auch Torwart Angus Gunn zeigte starke Paraden und wurde zum sicheren Rückhalt.

Im Mittelfeld überzeugte Billy Gilmour mit seinem strategischen Spielaufbau, während John McGinn mit viel Laufbereitschaft das Zentrum dominierte. Vorn zeigte sich Che Adams torgefährlich und laufstark – auch wenn die Chancenverwertung weiterhin ausbaufähig bleibt.

Trainer Steve Clarke setzt konsequent auf eine stabile Grundordnung mit schnellen Umschaltmomenten. Diese Strategie trägt zunehmend Früchte und sorgt für ein erkennbares Profil der schottischen Spielweise.

Die Stimmung im Land ist positiv, auch dank der leidenschaftlichen Fanbasis, die das Team durch Höhen und Tiefen begleitet. Wenn es gelingt, die Form zu konservieren, ist ein Platz in den Top 40 schon bald in Reichweite.

42. Slowakei – 1491.87 (▲ +25.31)

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Die größte Aufwärtsbewegung in dieser Ranglistenrunde kommt aus der Slowakei: Mit zwei Siegen und einem Punktgewinn von mehr als 25 Zählern springt das Team um ganze zehn Plätze nach vorn – eine der überraschendsten Entwicklungen des Monats.

Die Mannschaft überzeugte mit klarem Spielkonzept und mutiger Ausrichtung. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Milan Škriniar in der Abwehr, der sowohl mit seiner Zweikampfstärke als auch mit Spielintelligenz glänzte. Auch Torhüter Martin Dúbravka präsentierte sich in Bestform.

Im Mittelfeld sorgte Stanislav Lobotka für Ordnung, während Neuling Tomáš Suslov auf dem Flügel mit Tempo und Technik Akzente setzte. Die Angriffsreihe profitierte von einer besseren Abstimmung, was sich in effizienterer Chancenverwertung widerspiegelte.

Trainer Francesco Calzona scheint die richtige Mischung gefunden zu haben: Das Team wirkt eingespielt, motiviert und diszipliniert. Vor allem die defensive Organisation war ein entscheidender Erfolgsfaktor in den letzten Partien.

Mit diesem Aufschwung rückt die Slowakei wieder näher an die Top 40 heran. Sollten weitere Siege folgen, ist sogar eine Rückkehr in die Spitzengruppe Europas mittelfristig denkbar.

41. Ungarn – 1492.18 (▼ -8.56)

Hungary
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Ungarn verliert in diesem Update drei Plätze und rutscht auf Rang 41 ab. Eine Niederlage sowie ein enttäuschendes Unentschieden gegen einen schwächer eingestuften Gegner sorgten für einen Punkteverlust von über acht Zählern – ein ernüchternder Verlauf für die Magyaren.

Die ungarische Mannschaft unter Trainer Marco Rossi bleibt zwar taktisch diszipliniert, doch es fehlt zunehmend an Kreativität im Spiel nach vorne. Schlüsselspieler Dominik Szoboszlai war häufig isoliert, da die Verbindung zwischen Mittelfeld und Angriff nicht funktionierte.

Auch defensiv zeigte sich Ungarn anfällig. Besonders bei Standardsituationen offenbarte die Mannschaft Schwächen in der Zuordnung. Zudem fehlte es im Umschaltspiel an Geschwindigkeit, um gegnerische Konter rechtzeitig zu unterbinden.

Positiv hervorzuheben bleibt der hohe Einsatzwille der Mannschaft. Kapitän Ádám Nagy und Verteidiger Willi Orbán gehen voran, doch ihre Leistungen allein reichen nicht aus, um das Team stabil in den Top 40 zu halten.

Im Hinblick auf die bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele muss Ungarn dringend an der Chancenverwertung arbeiten und taktisch flexibler werden. Ansonsten droht der Abstieg in das Mittelmaß Europas.

40. Griechenland – 1494.72 (▼ -3.10)

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Griechenland verliert einen Platz und rutscht auf Rang 40 ab. Ein Sieg und eine Niederlage sorgten für einen leichten Punktverlust. Obwohl die Defensive traditionell gut steht, mangelt es dem Team weiterhin an offensiver Durchschlagskraft.

Die Hellenen unter Trainer Gus Poyet setzen auf eine defensive Grundausrichtung mit schnellen Kontern – ein Konzept, das gegen schwächere Gegner funktioniert, aber gegen taktisch reife Mannschaften oft zu limitiert wirkt. In der aktuellen Phase fehlte es vor allem an Kreativität im Zentrum.

Torhüter Odysseas Vlachodimos zeigte wie gewohnt starke Leistungen, konnte die knappe Niederlage jedoch nicht verhindern. Im Mittelfeld überzeugte Dimitris Pelkas phasenweise, doch in der vordersten Reihe fehlte es an Zielstrebigkeit.

Trotz disziplinierter Auftritte fehlt dem Team eine klare Identität in der Offensive. Junge Talente wie Christos Tzolis oder Giannis Konstantelias bringen zwar Tempo, benötigen aber mehr Erfahrung und Vertrauen.

Griechenland bleibt eine unangenehme Mannschaft, die mit viel Kampfgeist auftritt – doch ohne taktische Weiterentwicklung wird es schwer, dauerhaft in der oberen Hälfte der Weltrangliste mitzuspielen.

39. Tschechien – 1500.29 (▲ +7.89)

Czech Republic National Football Team 2025
Czech Republic National Football Assiciation

Tschechien klettert um zwei Plätze nach oben – eine direkte Folge eines starken Auftritts mit einem Unentschieden und einem Sieg. Die Mannschaft präsentiert sich unter Trainer Jaroslav Šilhavý taktisch gefestigt und diszipliniert.

Im Tor zeigte Jindřich Staněk mehrere starke Paraden, während die Abwehrreihe um Tomáš Holeš souverän agierte. Besonders auffällig war die Kontrolle im Mittelfeld, wo Alex Král und Michal Sadílek viele zweite Bälle gewannen und klug verteilten.

Offensiv sorgte der junge Adam Hložek für Schwung und kreierte einige gefährliche Situationen. Auch Patrik Schick zeigte sich wieder treffsicher, was das Angriffsspiel der Tschechen entscheidend belebte.

Die Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Dynamik scheint derzeit gut zu harmonieren. Nach einer Phase der Stagnation macht die Nationalmannschaft wieder Hoffnung auf bessere Zeiten.

Mit weiteren soliden Leistungen könnte Tschechien wieder dauerhaft unter die Top 30 zurückkehren – ein realistisches Ziel angesichts der aktuellen Entwicklung.

38. Algerien – 1500.74 (▼ -3.06)

Algeria National Football Team 2025
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Algerien verliert zwei Plätze und muss sich erneut mit einer durchwachsenen Bilanz zufriedengeben. Eine Serie von Unentschieden sowie eine Niederlage drücken das Punktekonto nach unten – ein Spiegelbild der aktuellen Unsicherheit im Team.

Obwohl weiterhin viel Qualität im Kader steckt, wirkt die Mannschaft unter Trainer Djamel Belmadi derzeit uninspiriert. Der offensive Schwung früherer Jahre fehlt, und auch in der Defensive kommt es vermehrt zu individuellen Fehlern.

Riyad Mahrez bleibt der Fixpunkt im Angriffsspiel, doch ohne ausreichende Unterstützung im Zentrum laufen viele Angriffe ins Leere. Ismaël Bennacer im Mittelfeld fehlt verletzungsbedingt – ein schwerer Schlag für das Spielsystem.

Positiv zu bewerten ist der Einsatz junger Spieler wie Farès Chaïbi und Mohamed Amoura, die frische Impulse bringen. Doch die fehlende Konstanz und ein schwankendes taktisches Konzept verhindern derzeit größere Erfolge.

Wenn Algerien wieder an alte Stärke anknüpfen will, braucht es mehr Stabilität, klare Spielstrukturen und eine fokussierte Vorbereitung auf die kommenden Pflichtspiele.

37. Paraguay – 1501.01 (▲ +14.32)

Paraguay
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Paraguay gelingt ein beeindruckender Sprung um sechs Plätze nach oben. Mit einem Sieg und einem Unentschieden verbessert sich das Team deutlich – ein Ergebnis harter Arbeit und verbesserter Teamchemie.

Trainer Daniel Garnero hat dem Team neues Leben eingehaucht. Die Defensive zeigt sich robust, besonders in der Luftstärke und im Zweikampfverhalten. Gustavo Gómez ist als Abwehrchef ein entscheidender Stabilitätsfaktor.

Im Mittelfeld bringt Miguel Almirón viel Kreativität und Tempo ins Spiel, während Carlos González und Julio Enciso in der Offensive für Torgefahr sorgen. Besonders auffällig ist das verbesserte Umschaltspiel, das Paraguay für viele Gegner schwer berechenbar macht.

Die Mannschaft zeigt auch mentale Stärke: Nach Rückständen bleibt das Team ruhig und organisiert, was zu wichtigen Punktgewinnen beiträgt.

Paraguay ist damit wieder auf dem Weg, in Südamerika eine feste Größe zu werden. Sollte die Formkurve anhalten, ist ein Platz unter den besten 30 der Welt in greifbarer Nähe.

36. Polen – 1517.30 (▲ +14.90)

Poland National Football Team 2025
Poland National Football Association

Polen erlebt eine kleine Renaissance und klettert mit einem Plus von fast 15 Punkten um sechs Plätze. Ein Sieg und ein Remis lassen das Team wieder Hoffnung schöpfen – nicht zuletzt dank der Rückkehr zu alter Stärke im Angriff.

Robert Lewandowski bleibt das Aushängeschild der Mannschaft, doch auch Spieler wie Piotr Zieliński und Nicola Zalew zeigen in dieser Phase gesteigerte Präsenz. Das Zusammenspiel im Mittelfeld wirkt harmonischer als zuletzt.

Die Abwehrreihe rund um Jan Bednarek stand deutlich stabiler. In der zweiten Halbzeit gegen einen starken Gegner konnte man einen knappen Vorsprung souverän über die Zeit bringen – ein Zeichen für gewachsene Reife.

Auch taktisch macht sich ein klarer Plan bemerkbar: Polen spielt strukturierter, mit gezieltem Ballbesitzspiel und klaren Laufwegen im letzten Drittel.

Obwohl noch nicht alles rund läuft, scheint Trainer Michał Probierz seinem Team wieder neues Selbstvertrauen vermittelt zu haben. Wenn diese Entwicklung anhält, ist Polen wieder ein ernstzunehmender Kandidat für die oberen Ränge der Weltrangliste.

35. Ägypten – 1519.18 (▲ +0.39)

Salah, Egypt
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Ägypten verbessert sich geringfügig und bleibt damit stabil im Mittelfeld der Weltrangliste. Ein Sieg und ein Remis sorgen für einen leichten Punktgewinn, doch große Entwicklungsschritte bleiben bislang aus.

Das Team um Superstar Mohamed Salah bleibt das Aushängeschild Nordafrikas, doch der Fokus liegt nach wie vor zu stark auf individuellen Momenten. Salah erzielte zwar erneut ein Tor, doch seine Mitspieler wie Trezeguet oder Omar Marmoush bleiben oft unter ihren Möglichkeiten.

Im Mittelfeld sorgt der erfahrene Mohamed Elneny für Stabilität, auch wenn das kreative Spiel nach vorne weitgehend fehlt. Die Defensive wird von Ahmed Hegazy organisiert, der in der Luft souverän agiert, aber bei schnellen Umschaltmomenten anfällig wirkt.

Trainer Rui Vitória setzt auf kontrolliertes Spiel mit Schwerpunkt auf Ballsicherheit. Allerdings fehlt es dem Team an der nötigen Dynamik, um höherklassige Gegner wirklich unter Druck zu setzen.

Wenn Ägypten den nächsten Schritt machen möchte, braucht es mehr Variabilität im Spielaufbau sowie gezielte Nachwuchsförderung, um die starke Generation um Salah nicht ins Leere laufen zu lassen.

34. Serbien – 1520.90 (▼ -2.13)

Serbia
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Serbien verliert leicht an Boden und rutscht um zwei Plätze nach unten. Eine Niederlage und ein Sieg reichen nicht aus, um die Position zu halten. Die Mannschaft kämpft weiterhin mit Schwankungen in der Leistung.

Mit Spielern wie Dušan Tadić, Sergej Milinković-Savić und Aleksandar Mitrović verfügt Serbien über enorme individuelle Qualität. Doch zu selten gelingt es dem Team, diese Klasse auch in ein funktionierendes Kollektiv zu übersetzen.

Offensiv bleiben die Serben gefährlich – Mitrović zeigte sich einmal mehr als Torgarant. Doch in der Defensive unterliefen erneut unnötige Fehler, insbesondere im Stellungsspiel gegen tiefstehende Gegner.

Trainer Dragan Stojković setzt auf einen technisch geprägten Spielstil, mit vielen Positionswechseln und Kombinationsspiel. Doch wenn der Zugriff im Mittelfeld fehlt, verliert das Team schnell die Kontrolle.

Es bleibt der Eindruck einer "goldenen Generation", die ihr Potenzial bislang nur punktuell abruft. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Serbien endlich den Sprung in die Top 25 schaffen kann.

33. Russland – 1521.74 (▲ +3.20)

Russia
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Russland zeigt einen kleinen Aufwärtstrend und verbessert sich um zwei Plätze. Ein Sieg und ein Unentschieden reichen für ein solides Plus von über drei Punkten – ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft sich trotz eingeschränkter internationaler Spielpraxis stabilisiert.

Die russische Nationalmannschaft baut auf ein eingespieltes Kollektiv, in dem Spieler wie Aleksandr Golovin, Daler Kuzyaev und Fedor Chalov zentrale Rollen übernehmen. Golovin glänzte erneut mit Übersicht und Standards, während Kuzyaev im Mittelfeld den Takt angab.

Defensiv agierte das Team diszipliniert, vor allem Igor Diveev überzeugte in der Innenverteidigung. Im Tor zeigte Matvei Safonov eine reife Leistung mit mehreren wichtigen Paraden.

Trainer Valeri Karpin verfolgt einen pragmatischen Ansatz mit Fokus auf Ordnung, Geduld und Effizienz. Gegen gleichwertige Gegner zeigt Russland taktische Reife und mentale Stabilität – Tugenden, die das Team früher häufig vermissen ließ.

Ohne die Teilnahme an großen Turnieren ist der Weg zurück in die Weltspitze ein langer. Doch die aktuellen Ergebnisse machen Hoffnung, dass Russland den Anschluss mittelfristig wieder herstellen kann.

32. Schweden – 1524.62 (▼ -20.81)

Sweden
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Schweden erlebt einen deutlichen Rückschlag und verliert sechs Plätze – einer der größten Abstürze im aktuellen Ranking. Eine Niederlage und ein Unentschieden sorgten für einen Punktverlust von über 20 Zählern.

Trotz erfahrener Spieler wie Emil Forsberg, Dejan Kulusevski und Victor Lindelöf fehlt es dem Team an spielerischer Struktur. Die Offensive wirkte gegen tiefstehende Gegner ideenlos, während die Defensive mehrfach ungeordnet agierte.

Trainer Janne Andersson, bekannt für seine konservative Ausrichtung, steht zunehmend in der Kritik. Viele fordern einen Generationenwechsel und ein modernes Spielsystem, um mit anderen europäischen Nationen mithalten zu können.

Besonders im Spiel über die Flügel gab es kaum Durchschlagskraft. Jungspieler wie Anthony Elanga konnten noch nicht die erhofften Impulse setzen. Auch im Zentrum fehlte der Zugriff – ein Grund, warum der Spielaufbau häufig zu statisch wirkte.

Ohne ein Umdenken in der taktischen Ausrichtung droht Schweden den Anschluss an Teams wie Norwegen und Dänemark zu verlieren. Die kommenden Monate sind entscheidend für die sportliche Zukunft der „Tre Kronor“.

31. Norwegen – 1526.23 (▲ +6.81)

Erling Haaland Norway
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Norwegen verbessert sich um zwei Plätze und gewinnt über sechs Punkte – ein positives Signal für das ambitionierte Team um Superstar Erling Haaland. Zwei Siege bringen nicht nur Punkte, sondern auch Selbstvertrauen.

Haaland erzielte erneut mehrere Treffer und ist weiterhin einer der torgefährlichsten Stürmer der Welt. Unterstützt wird er von Martin Ødegaard, der im Mittelfeld das Spiel lenkt und mit präzisem Passspiel überzeugt.

Auch defensiv zeigte sich Norwegen verbessert. Kristoffer Ajer und Leo Østigård bildeten ein solides Abwehrzentrum, während Außenverteidiger Birger Meling mit viel Tempo über die Flügel kam.

Trainer Ståle Solbakken lässt ein modernes 4-3-3 spielen, das auf Pressing, schnellem Umschalten und vertikalen Pässen basiert. Diese Spielweise passt gut zur physischen und dynamischen Spielweise der Mannschaft.

Mit einem jungen, hungrigen Kader und einer klaren Spielidee scheint Norwegen bereit für den nächsten Schritt. Ein Platz in den Top 25 ist bei gleichbleibender Form durchaus realistisch.

30. Wales – 1529.09 (▲ +0.16)

Wales National Football Team
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Wales verbessert sich leicht und gewinnt einen Platz hinzu. Der Punkteanstieg fällt mit nur +0,16 zwar minimal aus, dennoch ist der Trend positiv. Ein Sieg und eine Niederlage sorgen für ein gemischtes, aber solides Ergebnis.

Das Team befindet sich aktuell im Umbruch. Mit dem Rücktritt von Gareth Bale hat eine neue Generation die Verantwortung übernommen – allen voran Brennan Johnson, der mit Tempo und Technik auf sich aufmerksam macht. Daneben bleibt Aaron Ramsey als Führungsspieler wichtig, auch wenn er verletzungsbedingt nicht konstant verfügbar ist.

Im Tor zeigt Danny Ward gute Leistungen, während in der Defensive Ben Davies und Joe Rodon für Stabilität sorgen. Dennoch bleibt die Abwehr gegen hochklassige Gegner anfällig – insbesondere bei schnellen Spielverlagerungen.

Trainer Rob Page steht vor der Herausforderung, das richtige Gleichgewicht zwischen Erfahrung und Nachwuchs zu finden. Die taktische Ausrichtung ist flexibel, wechselt zwischen 3er- und 4er-Kette – mit unterschiedlichem Erfolg.

Wales bleibt ein unangenehmer Gegner, dem große Überraschungen zuzutrauen sind. Für einen dauerhaften Platz unter den Top 30 braucht es jedoch mehr Konstanz in der Chancenverwertung und ein klareres Profil im Spielaufbau.

29. Panama – 1529.71 (▼ -15.37)

Panama
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Panama rutscht um zwei Plätze ab und muss mit einem Punktverlust von über 15 Zählern einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Zwei Unentschieden gegen schwächere Gegner kosteten wertvolle Punkte.

Das Team zeigte zwar erneut viel Einsatz, doch im letzten Drittel fehlte es an Durchschlagskraft. Stürmer José Fajardo blieb diesmal blass, und auch Kapitän Aníbal Godoy konnte im zentralen Mittelfeld keine entscheidenden Akzente setzen.

Defensiv präsentierte sich Panama solide, insbesondere Michael Murillo überzeugte auf der rechten Seite. Doch ohne zählbaren Erfolg nach vorne bleibt das Spiel oft ineffektiv. Die vielen Flanken und langen Bälle führten selten zu echten Torchancen.

Trainer Thomas Christiansen setzt weiterhin auf Struktur, Teamgeist und Athletik. Doch gegen kompakte Gegner reicht das nicht immer aus, um Partien für sich zu entscheiden.

Trotz des Rückschlags ist Panama in der CONCACAF-Zone weiterhin konkurrenzfähig. Mit gezielten Anpassungen im Angriffsspiel könnte der Weg zurück in die Top 25 bald wieder offenstehen.

28. Ukraine – 1543.06 (▼ -14.15)

Ukraine
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Die Ukraine verliert zwei Plätze und muss einen Punktverlust von über 14 Punkten verkraften – ein spürbarer Rückschritt. Ein Remis und eine Niederlage genügten nicht, um den Abwärtstrend zu stoppen.

Trotz kämpferischer Einstellung blieb das Team in entscheidenden Momenten zu harmlos. Mykhailo Mudryk sorgte auf dem linken Flügel zwar für Tempo, doch es fehlte an präzisen Abschlüssen. Auch Artem Dovbyk im Sturm blieb ohne Treffer.

Im Mittelfeld zeigte Oleksandr Zinchenko gute Ansätze, aber defensiv offenbarte die Mannschaft Schwächen, besonders in der Rückwärtsbewegung nach Ballverlusten.

Trainer Serhiy Rebrov setzt auf ein aktives Spiel mit hoher Intensität, doch es fehlt derzeit an Konstanz in der Ausführung. Die Balance zwischen Offensive und Defensive stimmt noch nicht.

Die Ukraine hat das Potenzial, wieder in die Top 20 zurückzukehren – aber dafür muss das Zusammenspiel verbessert und die Chancenverwertung effizienter werden. Vor allem gegen direkte Konkurrenten darf man sich keine weiteren Ausrutscher erlauben.

27. Türkei – 1555.72 (▲ +2.53)

Turkey
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Die Türkei verbessert sich um zwei Punkte und stabilisiert sich im oberen Mittelfeld der Rangliste. Ein Sieg gegen einen gleichwertigen Gegner reichte aus, um positive Signale zu setzen.

Mit Spielern wie Hakan Çalhanoğlu, Orkun Kökçü und Kerem Aktürkoğlu verfügt das Team über viel technische Qualität. Çalhanoğlu übernahm erneut Verantwortung als Spielmacher und verwandelte einen direkten Freistoß sehenswert.

Defensiv zeigte sich die Türkei stabiler als in der Vergangenheit. Merih Demiral und Zeki Çelik präsentierten sich zweikampfstark, während Torwart Uğurcan Çakır mehrfach stark parierte.

Trainer Vincenzo Montella setzt auf eine flexible Formation, die sowohl Ballbesitz als auch schnelles Umschaltspiel ermöglicht. Der Plan scheint aufzugehen – die Mannschaft wirkt strukturierter und reifer als noch vor einem Jahr.

Ziel ist ganz klar die Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™. Mit dem aktuellen Kader und einem breiten Fundament an Talenten scheint dieses Vorhaben realistisch.

26. Kanada – 1558.04 (▲ +9.10)

canada
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Kanada setzt seinen historischen Aufwärtstrend fort und erreicht mit Rang 26 seine bisher höchste Platzierung. Zwei Siege und ein Punktgewinn von über neun Zählern bestätigen die starke Form.

Im Fokus steht weiterhin Alphonso Davies, der als Linksverteidiger mit Offensivdrang erneut glänzte. Auch Jonathan David trug sich mit einem Tor in die Torschützenliste ein. Die Offensive bleibt Kanadas stärkstes Pfund.

Im zentralen Mittelfeld überzeugt Stephen Eustáquio mit Übersicht und Passsicherheit. In der Defensive zeigte Kamal Miller eine verbesserte Leistung, während Torhüter Maxime Crépeau mit mehreren Paraden glänzte.

Trainer John Herdman lässt ein dynamisches 4-2-3-1 spielen, das auf schnelles Umschalten und aggressives Pressing setzt. Die Spielidee ist klar erkennbar und wird vom Team mit großer Disziplin umgesetzt.

Kanada hat sich in der CONCACAF-Zone längst als ernstzunehmender Gegner etabliert. Sollte diese Entwicklung anhalten, ist der Sprung in die Top 20 nur eine Frage der Zeit.

25. Australien – 1583.49 (▲ +4.92)

Australia
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Australien gewinnt knapp fünf Punkte und verbessert sich um einen Rang. Mit zwei überzeugenden Siegen bestätigt das Team seine Ambitionen, sich dauerhaft in der oberen Hälfte der Weltrangliste zu etablieren.

Die Socceroos bauen auf eine kompakte Defensive und schnelles Umschaltspiel. Harry Souttar zeigte im Abwehrzentrum erneut eine starke Leistung, während Torhüter Mathew Ryan mit seiner Erfahrung für Ruhe sorgte.

Im Mittelfeld überzeugte Jackson Irvine mit Laufstärke und Präsenz, während Ajdin Hrustic kreative Akzente setzen konnte. Vorne zeigte sich Mitchell Duke treffsicher und einsatzfreudig.

Trainer Graham Arnold verfolgt einen pragmatischen Ansatz mit klarem Fokus auf Teamstruktur und defensiver Disziplin. Gleichzeitig gelingt es ihm, junge Talente wie Jordy Bos und Kusini Yengi behutsam an das A-Niveau heranzuführen.

Australien wirkt aktuell gefestigter als viele direkte Konkurrenten in der asiatischen Zone. Mit Blick auf die Qualifikation zur WM 2026 scheint das Team bestens aufgestellt, um sich erneut für das Turnier zu qualifizieren.

24. Ecuador – 1588.04 (▲ +17.36)

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Ecuador zeigt einen starken Monat und klettert um einen Platz nach oben. Mit einem Sieg und einem Remis gewinnt das Team über 17 Punkte hinzu – ein klares Zeichen für den Aufwärtstrend der südamerikanischen Mannschaft.

Das Team von Félix Sánchez Bas setzt auf ein physisch intensives Spiel mit viel Laufarbeit. Im Fokus steht erneut Moisés Caicedo, der im Mittelfeld das Tempo vorgibt und mit seiner Dynamik für Präsenz sorgt.

Auch Pervis Estupiñán zeigte als offensiver Linksverteidiger starke Leistungen, während in der Abwehr Félix Torres durch souveränes Zweikampfverhalten auffiel. Im Sturm war Enner Valencia wie gewohnt torgefährlich.

Die mannschaftliche Geschlossenheit war einer der Schlüsselfaktoren für die guten Resultate. Ecuador spielt mit klarer Struktur, hoher Intensität und mutigem Pressing – ein Stil, der ihnen gegen größere Gegner zugutekommt.

Mit dieser Entwicklung zeigt sich Ecuador bestens gerüstet für die kommenden Qualifikationsspiele. Die Mischung aus Erfahrung und jungen Talenten verspricht eine erfolgreiche Zukunft.

23. Südkorea – 1593.19 (▲ +6.11)

Korea Republic
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Südkorea setzt seinen stabilen Lauf fort und rückt mit einem Punkteplus von über sechs Zählern weiter nach vorne. Ein Unentschieden und ein Sieg untermauern die aktuelle Form.

Im Fokus steht wie immer Kapitän Heung-Min Son, der mit seiner Schnelligkeit und Abschlussstärke ein ständiger Gefahrenherd ist. Neben ihm überzeugte Lee Kang-In im offensiven Mittelfeld mit Kreativität und Tempo.

In der Abwehr zeigten Kim Min-Jae und Kim Young-Gwon eine starke Leistung und ließen kaum Chancen zu. Im Tor war Jo Hyeon-woo ein sicherer Rückhalt.

Trainer Jürgen Klinsmann setzt auf ein offensives Spiel mit klarer Rollenverteilung. Das Team agiert mutig, mit hoher Laufbereitschaft und taktischer Disziplin – Eigenschaften, die in der asiatischen Qualifikation oft den Unterschied ausmachen.

Südkorea gehört weiterhin zur Spitze Asiens. Die kommenden Monate könnten entscheidend sein, um sich auch global unter den besten 20 zu etablieren.

22. Österreich – 1601.86 (▲ +10.62)

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Österreich zeigt sich in starker Verfassung und klettert dank zweier Siege um einen Rang nach oben. Über zehn gewonnene Punkte bringen das Team von Ralf Rangnick auf Rang 22.

David Alaba führt die Mannschaft mit Erfahrung und Ruhe, während Konrad Laimer und Xaver Schlager im Mittelfeld mit Laufstärke und Zweikampfhärte überzeugen. Auch Christoph Baumgartner konnte mit einem Torerfolg auf sich aufmerksam machen.

Besonders bemerkenswert war die Spielanlage: Österreich agierte druckvoll, passsicher und mit viel Tempo in den Übergängen. Die Defensivarbeit war konsequent, insbesondere die Innenverteidigung um Kevin Danso ließ kaum etwas zu.

Trainer Rangnick verfolgt ein aktives, pressingorientiertes Konzept, das gut zur dynamischen Spielweise der Mannschaft passt. Der Kader wirkt eingespielt und motiviert.

Mit dieser Entwicklung bleibt Österreich ein ernstzunehmender Kandidat für einen Platz unter den Top 20. Setzt sich der Trend fort, könnten sie in der nächsten Ausgabe der Weltrangliste noch weiter vorrücken.

21. Iran – 1622.61 (▼ -1.69)

Iran
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Der Iran verliert leicht an Boden und rutscht um einen Platz ab. Zwei Unentschieden und ein Sieg reichen nicht aus, um in der Tabelle zu klettern – zu gering war der Zugewinn an Punkten.

Defensiv bleibt der Iran stark: Hossein Kanaani und Shoja Khalilzadeh zeigten solide Leistungen im Abwehrzentrum. Torhüter Alireza Beiranvand parierte mehrere gefährliche Abschlüsse und hielt sein Team im Spiel.

Im Mittelfeld überzeugte Saeid Ezatolahi durch Zweikampfstärke, während Ehsan Hajsafi mit Erfahrung und Spielübersicht für Ruhe sorgte. Im Sturm blieb Mehdi Taremi weitgehend blass, was sich in der geringen Torgefahr widerspiegelte.

Trainer Amir Ghalenoei setzt auf eine vorsichtige Grundordnung mit Schwerpunkt auf defensive Kompaktheit. Doch um sich unter den Top 20 zu etablieren, braucht es mehr Kreativität im Spiel nach vorne.

Der Iran bleibt eines der defensivstärksten Teams Asiens – doch ohne mehr offensive Entlastung droht der Stillstand in der Entwicklung.

20. Dänemark – 1627.64 (▲ +6.40)

Denmark National Football Team 2025
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Dänemark verbessert sich leicht um einen Platz und gewinnt über sechs Punkte. Ein Sieg und ein Unentschieden sorgen für einen soliden Zuwachs, der das Team unter die Top 20 zurückführt.

Das Rückgrat der Mannschaft bildet weiterhin die Achse um Simon Kjær, Pierre-Emile Højbjerg und Torhüter Kasper Schmeichel. Højbjerg agierte im Mittelfeld zweikampfstark und passsicher, während Schmeichel mit starken Paraden glänzte.

Offensiv brachte Rasmus Højlund frischen Wind und sorgte mit seiner Geschwindigkeit und Präsenz für ständige Unruhe im gegnerischen Strafraum. Auch Mikkel Damsgaard zeigte gute Ansätze auf der linken Außenbahn.

Trainer Kasper Hjulmand bleibt seinem flexiblen System treu, das zwischen kontrolliertem Ballbesitz und schnellen Kontern wechselt. Diese taktische Anpassungsfähigkeit macht Dänemark zu einem unangenehmen Gegner.

Mit einer ausgewogenen Mischung aus Erfahrung und jungen Talenten hat das Team das Potenzial, sich langfristig unter den Top 15 zu etablieren. Dafür braucht es jedoch mehr Konstanz gegen höher eingestufte Nationen.

19. Japan – 1640.47 (▼ -0.76)

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Japan fällt leicht um einen Platz zurück, obwohl drei Siege in den letzten fünf Spielen erzielt wurden. Eine frühe Niederlage gegen einen Außenseiter verhinderte einen größeren Punktgewinn.

Hiroki Ito und Takehiro Tomiyasu überzeugten in der Defensive mit starker Raumaufteilung und konsequentem Zweikampfverhalten. Im Tor präsentierte sich Daniel Schmidt stabil und aufmerksam.

Das offensive Spiel trugen vor allem Kaoru Mitoma und Takumi Minamino. Beide sorgten für Kreativität und Gefahr über die Flügel. Doch in der Chancenverwertung ließ das Team zu viel liegen.

Trainer Hajime Moriyasu verfolgt ein technisch orientiertes, dynamisches Spielsystem, das auf Kurzpassspiel und ständige Bewegung ausgelegt ist. Gegen tiefstehende Gegner fehlt es jedoch gelegentlich an Durchschlagskraft.

Japan bleibt das taktisch vielleicht disziplinierteste Team Asiens – doch um wieder unter die Top 15 zu kommen, müssen Standardsituationen effektiver genutzt und defensive Aussetzer minimiert werden.

18. Senegal – 1645.23 (▲ +10.13)

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Senegal legt deutlich zu und klettert mit einem Plus von über zehn Punkten zwei Ränge nach oben. Die Mannschaft zeigt sich in starker Form und bleibt damit Afrikas bestplatziertes Team.

Kalidou Koulibaly führt die Defensive mit seiner gewohnten Autorität an, während Édouard Mendy im Tor Stabilität verleiht. Im Mittelfeld überzeugte Idrissa Gana Gueye mit hohem Arbeitspensum und präzisem Passspiel.

Offensiv bleibt Sadio Mané der Fixpunkt, doch auch Boulaye Dia und Ismaïla Sarr zeigten sich torgefährlich und kombinationsstark. Die Breite im Kader ermöglicht es Trainer Aliou Cissé, auf verschiedene Spielsituationen flexibel zu reagieren.

Senegal setzt auf körperbetontes, schnelles Umschaltspiel mit aggressivem Pressing – eine Strategie, die in der Qualifikation bislang gut funktioniert.

Mit dem aktuellen Lauf und einer starken Teamstruktur hat Senegal gute Chancen, sich unter den Top 15 der Welt festzusetzen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass man auch gegen Gegner aus Europa und Südamerika punktet.

17. Schweiz – 1648.30 (▲ +13.22)

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Die Schweiz verbessert sich um zwei Plätze und gewinnt über 13 Punkte – eine der stärksten Leistungen in den Top 20. Zwei Siege sichern der „Nati“ ein deutliches Plus und festigen ihre Position.

Granit Xhaka war erneut das Herzstück im Mittelfeld und glänzte mit Spielübersicht und Führungsqualität. Neben ihm überzeugte Remo Freuler mit klugen Pässen und hoher Laufbereitschaft.

In der Offensive brachte Noah Okafor neuen Schwung, während Breel Embolo mit seinem wuchtigen Spiel im Strafraum immer wieder für Gefahr sorgte. Die Abwehr um Manuel Akanji und Nico Elvedi blieb weitgehend stabil.

Trainer Murat Yakin setzt auf ein kompaktes 4-2-3-1, das sowohl defensive Sicherheit als auch schnelle Umschaltbewegungen ermöglicht. Die Automatismen innerhalb des Teams funktionieren sichtbar besser als noch vor einem Jahr.

Die Schweiz bleibt eine Turniermannschaft mit klarer Identität. Sollte die Form anhalten, könnte in der nächsten Ranglistenaktualisierung ein Platz unter den Top 15 durchaus möglich sein.

16. USA – 1670.04 (▼ -1.00)

USA National Football Team 2025
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Die USA verlieren minimal an Punkten und fallen um einen Platz zurück. Ein Sieg und eine Niederlage sorgten für einen nur geringen Nettoeffekt.

Die Mannschaft bleibt ein aufstrebendes Projekt mit viel Talent. Christian Pulisic überzeugte auf dem Flügel mit Dribblings und Abschlussstärke, während Weston McKennie im Zentrum für Ordnung sorgte.

Tyler Adams fehlte verletzungsbedingt, was sich vor allem in der Rückwärtsbewegung bemerkbar machte. In der Defensive zeigten Chris Richards und Antonee Robinson ordentliche Leistungen, doch es mangelte an Konstanz.

Trainer Gregg Berhalter experimentiert weiterhin mit verschiedenen Formationen, was zwar Flexibilität bringt, aber auch zu Abstimmungsproblemen führt. Besonders im Spielaufbau fehlt teilweise die Präzision.

Trotzdem bleibt die Perspektive positiv: Die junge Generation rund um Gio Reyna, Yunus Musah und Ricardo Pepi bringt viel Potenzial mit. Mit etwas mehr Erfahrung und taktischer Reife dürfte der Weg zurück in die Top 15 nicht lange auf sich warten lassen.

15. Uruguay – 1673.65 (▲ +2.89)

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Uruguay klettert einen Platz nach oben und zeigt sich leicht verbessert. Ein Unentschieden und ein Sieg reichten für ein Punktplus von knapp drei Zählern – kein großer Sprung, aber ein Zeichen für Stabilität.

Mit Ronald Araújo und José María Giménez verfügt Uruguay über ein starkes Innenverteidiger-Duo, das kaum Chancen zuließ. Im Tor zeigte Sergio Rochet eine solide Leistung.

Im Mittelfeld überzeugten Manuel Ugarte und Federico Valverde mit körperlicher Präsenz und gutem Umschaltspiel. Besonders Valverde wurde mehrfach zum Antreiber in der Offensive.

Stürmer Darwin Núñez zeigte sich lauf- und zweikampfstark, blieb aber ohne Treffer. Die offensive Durchschlagskraft ist ein Punkt, an dem Trainer Marcelo Bielsa weiter arbeiten muss.

Unter Bielsa spielt Uruguay variabler, mit aggressivem Pressing und flexiblen Formationen. Dieser Wandel braucht Zeit, aber die Grundlagen sind vielversprechend. Mit mehr Effizienz im Angriff könnte Uruguay wieder in die Top 10 vorstoßen.

14. Mexiko – 1688.38 (▼ -1.35)

Mexico
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Mexiko verliert leicht an Punkten und rutscht um eine Position ab. Zwei Unentschieden gegen ebenbürtige Gegner sorgten für ein leichtes Minus im Ranking.

Die Mannschaft zeigte sich spielerisch gefällig, aber zu harmlos im Abschluss. Hirving Lozano und Uriel Antuna konnten über die Außen Akzente setzen, doch im Zentrum fehlte es an Zielstrebigkeit.

Edson Álvarez überzeugte defensiv und organisierte das Spiel aus der Tiefe. Auch Luis Chávez konnte im zentralen Mittelfeld mit starken Passwerten glänzen. Im Tor zeigte Guillermo Ochoa wie gewohnt Routine, ohne jedoch gefordert zu werden.

Trainer Jaime Lozano steht vor der Herausforderung, mehr Konstanz und Zielstrebigkeit in das Offensivspiel zu bringen. Der Spielstil ist gut strukturiert, doch das letzte Risiko fehlt.

Mexiko bleibt ein Top-Team der CONCACAF-Zone, muss aber für einen Platz in den Top 10 größere Gegner schlagen. Der Kader hat das Potenzial – nun geht es darum, daraus Ergebnisse zu machen.

13. Kolumbien – 1692.10 (▲ +12.64)

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Kolumbien zeigt eine der besten Entwicklungen im oberen Tabellenbereich. Zwei überzeugende Siege bringen mehr als 12 Punkte und den Sprung auf Rang 13.

In der Offensive brillierte Luis Díaz mit Tempo und Technik. Rafael Santos Borré sorgte für Torgefahr, während James Rodríguez seine Spielintelligenz mit präzisen Pässen unter Beweis stellte.

Auch defensiv wusste Kolumbien zu überzeugen: Yerry Mina und Davinson Sánchez agierten stabil, und im Tor glänzte Camilo Vargas mit starken Paraden.

Trainer Néstor Lorenzo lässt sein Team offensiv ausgerichtet spielen, ohne die defensive Balance zu verlieren. Das Resultat ist ein dynamisches, mutiges Team, das schwer auszurechnen ist.

Kolumbien hat derzeit eine gute Mischung aus Erfahrung und jungen Talenten. Wenn diese Form gehalten wird, ist der Weg in die Top 10 nicht mehr weit.

12. Deutschland – 1704.27 (▼ -12.71)

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Deutschland muss einen herben Rückschlag hinnehmen. Eine Niederlage kostete wertvolle Punkte, sodass das Team drei Plätze verliert – ein Alarmsignal kurz vor der Heim-EM 2026.

Trotz guter Einzelspieler wie Joshua Kimmich, Ilkay Gündogan und Jamal Musiala gelingt es der Mannschaft aktuell nicht, als Einheit zu agieren. Im Spiel gegen starke Gegner fehlt es oft an Klarheit und Konsequenz.

Die Defensive zeigte sich anfällig: Antonio Rüdiger und Jonathan Tah wirkten nicht immer abgestimmt, während Torwart Marc-André ter Stegen bei einem Gegentor unglücklich aussah.

Auch offensiv hakte es: Kai Havertz blieb ohne Wirkung, und Leroy Sané konnte sein Tempo nicht in gefährliche Aktionen umwandeln. Die Kreativzentrale war häufig überfordert mit dem hohen Pressing der Gegner.

Interimscoach Rudi Völler steht unter Druck, dem Team kurzfristig Stabilität zu geben. Ein personeller und taktischer Umbruch scheint unausweichlich, will man bei der Heim-WM eine gute Rolle spielen.

11. Marokko – 1706.27 (▲ +7.55)

Morocco
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Marokko bestätigt seine starke Form und rückt mit über sieben zusätzlichen Punkten auf Rang 11 vor. Zwei souveräne Siege festigen die Position als Afrikas Nummer zwei.

Achraf Hakimi brillierte erneut auf der rechten Außenbahn, sowohl defensiv als auch mit Vorstößen nach vorne. Sofyan Amrabat kontrollierte das zentrale Mittelfeld mit Physis und Übersicht.

Hakim Ziyech überzeugte mit Spielwitz und Torgefahr, während Torhüter Yassine Bounou mit mehreren Glanzparaden zu den Matchwinnern zählte.

Trainer Walid Regragui setzt auf eine kompakte Grundordnung mit schnellen Flügelspielern und klarem Umschaltspiel. Die Mannschaft wirkt eingespielt, leidenschaftlich und taktisch diszipliniert.

Marokko bleibt nach dem WM-Halbfinale 2022 auf einem konstant hohen Niveau. Der nächste logische Schritt: ein Platz in den Top 10 – und das schon in der nächsten Ausgabe der Rangliste.

10. Italien – 1710.06 (▲ +7.48)

Italy
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Italien startet in die Top 10 mit einem leichten Punktzuwachs und zwei souveränen Siegen. Die Squadra Azzurra zeigt sich stabiler und geschlossener als noch vor einem Jahr – ein gutes Zeichen im Hinblick auf die EM 2026.

Die Verteidigung um Alessandro Bastoni und Giovanni Di Lorenzo präsentierte sich griffig und diszipliniert. Im Tor blieb Gianluigi Donnarumma fehlerfrei und war mehrfach gefordert. Taktisch setzt Trainer Luciano Spalletti auf einen Mix aus Ballbesitzspiel und schnellem Umschalten.

Im Mittelfeld ragte Nicolò Barella mit seiner Dynamik und seinem Passspiel hervor, während Jorginho als Taktgeber agierte. In der Offensive überzeugte Federico Chiesa mit seiner Direktheit, und auch Giacomo Raspadori zeigte gute Laufwege.

Die Breite im Kader ermöglicht Spalletti viele taktische Variationen, was Italien in engen Spielen zugutekommt. Auffällig ist auch die gestiegene Laufbereitschaft und Disziplin im Defensivverhalten.

Mit dieser Form und einem klaren taktischen Konzept ist Italien ein Kandidat für einen Platz unter den besten fünf – eine Rückkehr zu alter Stärke scheint in greifbarer Nähe.

9. Kroatien – 1714.20 (▲ +6.69)

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Kroatien bleibt ein Dauerbrenner in den Top 10 der Weltrangliste. Mit zwei Siegen und über sechs Punkten Zugewinn festigt das Team seinen neunten Rang – getragen von einer Mischung aus Erfahrung und taktischer Reife.

Luka Modrić bleibt trotz seines Alters der Taktgeber im Mittelfeld. An seiner Seite spielen Mateo Kovačić und Marcelo Brozović mit viel Übersicht und Zweikampfstärke. Defensiv sorgt Joško Gvardiol für Stabilität, während Dominik Livaković im Tor ein sicherer Rückhalt bleibt.

Offensiv setzen die Kroaten auf Effizienz: Andrej Kramarić und Bruno Petković nutzen ihre Chancen konsequent. Das Team verzichtet auf spektakuläre Spielzüge, agiert stattdessen kontrolliert und geduldig.

Trainer Zlatko Dalić vertraut einem klaren 4-3-3 mit betonter Mittelfeldpräsenz. Die taktische Disziplin des Teams ist vorbildlich – vor allem in engen Spielen gegen Topgegner ein großer Vorteil.

Kroatien zeigt, dass Kontinuität und Erfahrung auch 2025 ein Erfolgsmodell sein können. Ein Angriff auf die Top 5 ist bei gleichbleibender Form nicht ausgeschlossen.

8. Belgien – 1739.54 (▲ +3.16)

Belgium
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Belgien bestätigt seine stabile Form mit zwei weiteren Siegen, auch wenn der Punktegewinn eher gering ausfällt. Der achte Platz bleibt dennoch ein starkes Zeichen für den neu formierten Kader.

Die "Roten Teufel" setzen verstärkt auf junge Talente. Jeremy Doku sorgte mit seinen Dribblings für Gefahr über die Flügel, während Amadou Onana im Mittelfeld mit physischer Präsenz und guter Spielübersicht überzeugte.

Die Defensive ist solide organisiert: Wout Faes und Jan Vertonghen harmonieren gut, und Torwart Koen Casteels bleibt ein verlässlicher Rückhalt. Kevin De Bruyne fehlt verletzt, doch Spieler wie Youri Tielemans übernehmen Verantwortung.

Trainer Domenico Tedesco verfolgt einen modernen Spielansatz mit viel Bewegung und flachem Passspiel. Das Team wirkt eingespielt und mental gefestigt – auch gegen taktisch starke Gegner.

Belgien scheint bereit für eine neue Generationserzählung. Wenn die Entwicklung anhält, sind die Top 5 ein realistisches Ziel in naher Zukunft.

7. Niederlande – 1754.17 (▼ -4.01)

Netherlands
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Die Niederlande verlieren leicht an Punkten und rutschen knapp aus den Top 6. Ein Sieg und ein Unentschieden sorgten nicht für den gewünschten Schub – dennoch bleibt Oranje eine der stärksten Mannschaften Europas.

Virgil van Dijk organisiert weiterhin die Abwehr mit Ruhe und Übersicht. Neben ihm zeigte Matthijs de Ligt eine solide Leistung. Im Tor spielte Justin Bijlow unauffällig, aber sicher.

Das Mittelfeld präsentierte sich mit Frenkie de Jong als Schaltzentrale. Offensiv überzeugte Cody Gakpo mit guten Laufwegen, doch Memphis Depay blieb eher blass.

Trainer Ronald Koeman steht vor der Aufgabe, mehr Konstanz und Torgefahr ins Spiel zu bringen. Das Team wirkt strukturiert, doch in engen Spielen fehlt oft die letzte Konsequenz.

Trotz kleiner Rückschritte bleibt das Potenzial riesig. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss könnte die Rückkehr in die Top 5 bald erfolgen.

6. Brasilien– 1761.60 (▼ -16.09)

Brazil National Team 2025
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Brasilien verpasst den Sprung zurück in die Top 5 – und verliert deutlich an Punkten. Eine Niederlage und ein Sieg reichen nicht aus, um den Abwärtstrend zu stoppen. Die Seleção bleibt hinter den eigenen Erwartungen zurück.

Vinícius Júnior und Rodrygo bringen Tempo und Technik, doch im Zusammenspiel hakt es. Neymar fehlte verletzt, und seine kreative Lücke war spürbar. Im Mittelfeld zeigte Bruno Guimarães gute Ansätze, doch Casemiro wirkte überspielt.

In der Abwehr unterliefen Marquinhos und Éder Militão mehrere Unkonzentriertheiten. Keeper Alisson konnte einige Gegentore nicht verhindern – ein Sinnbild für die instabile Form.

Trainer Fernando Diniz muss Antworten finden. Der Spielstil wirkt zu abhängig von Einzelaktionen. Ohne klare Struktur tut sich Brasilien gegen tiefstehende Gegner schwer.

Die WM-Qualifikation bleibt dennoch im Fokus – und mit Rückkehrern wie Neymar oder Gabriel Jesus könnte sich das Blatt bald wieder wenden.

5. Portugal – 1779.55 (▲ +9.02)

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Portugal bleibt auf Kurs und klettert einen Rang nach oben. Zwei Siege und ein Punkteplus von über neun Zählern bringen das Team auf Platz fünf – eine Position, die der Qualität des Kaders gerecht wird.

Im Fokus steht weiterhin Cristiano Ronaldo, der trotz seines Alters noch immer torgefährlich ist. Unterstützung erhält er von João Félix und Rafael Leão, die auf den Flügeln für Dynamik sorgen. Im Mittelfeld überzeugt Bruno Fernandes mit kreativen Pässen und starker Raumaufteilung.

Die Defensive rund um Rúben Dias und João Cancelo steht stabil. Torwart Diogo Costa entwickelte sich in den letzten Monaten zu einem sicheren Rückhalt.

Trainer Roberto Martínez verfolgt eine offensive Spielphilosophie mit hohem Pressing und kontrolliertem Ballbesitz. Die Mannschaft wirkt taktisch diszipliniert und spielfreudig – ein Beleg für die gute Arbeit im Hintergrund.

Portugal bleibt eines der ausgeglichensten Teams im internationalen Fußball. Sollte die Formkurve anhalten, ist auch ein Platz unter den Top 3 realistisch.

4. England – 1820.44 (▲ +7.12)

England Squad 2024
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England klettert um einen Platz nach oben und unterstreicht seine Ambitionen auf den Weltmeistertitel. Zwei Siege bringen mehr als sieben Punkte ein und bestätigen die stabile Form der „Three Lions“.

Harry Kane bleibt der Fixpunkt im Sturm und traf erneut. Bukayo Saka und Jude Bellingham sorgen für Kreativität und Tempo, während Declan Rice als Anker im Mittelfeld agiert.

In der Abwehr zeigte John Stones starke Leistungen, flankiert von Kyle Walker und Luke Shaw, die auf den Außenbahnen solide agierten. Torhüter Jordan Pickford hielt seinen Kasten mit mehreren Paraden sauber.

Trainer Gareth Southgate setzt auf ein flexibles 4-2-3-1 mit klarer Rollenverteilung. Die Mannschaft ist eingespielt, jung und hungrig – ein Mix, der England zu einem echten Titelkandidaten macht.

Die Formkurve zeigt nach oben, und mit dem Heimvorteil bei Spielen in Großbritannien könnte England bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ ganz oben angreifen.

3. Argentinien – 1870.32 (▼ -15.04)

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Argentinien verliert zwei Plätze und muss einen empfindlichen Punktverlust von über 15 Zählern hinnehmen. Eine Niederlage in der aktuellen Länderspielphase kostet die Albiceleste die Führung in der Weltrangliste.

Lionel Messi bleibt der zentrale Akteur, auch wenn sein Einfluss langsam abnimmt. In seinem Schatten entwickeln sich Spieler wie Julián Álvarez, Enzo Fernández und Alexis Mac Allister zu tragenden Säulen.

Die Defensive um Cristian Romero und Lisandro Martínez zeigte sich zuletzt ungewohnt anfällig. Auch Torwart Emiliano Martínez konnte die Niederlage nicht verhindern.

Trainer Lionel Scaloni steht vor der Aufgabe, das Team nach dem WM-Titel 2022 neu zu motivieren und strukturell weiterzuentwickeln. Der Generationenwechsel ist im Gange, doch noch fehlt die Konstanz.

Trotz Rückschlag bleibt Argentinien ein absolutes Top-Team. Mit besserer Balance und frischer Energie ist eine Rückkehr auf Platz eins jederzeit möglich.

2. Frankreich – 1870.92 (▲ +8.89)

France National Team
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Frankreich bleibt ein Gigant im Weltfußball. Mit zwei Siegen und einem Punktegewinn von fast neun Zählern behauptet sich das Team knapp auf Rang zwei – dicht hinter dem neuen Spitzenreiter.

Kylian Mbappé war erneut der Unterschiedsspieler mit Toren und Tempodribblings. Neben ihm überzeugten Antoine Griezmann und Kingsley Coman mit präzisen Pässen und Abschlussstärke.

Im Mittelfeld glänzten Aurélien Tchouaméni und Adrien Rabiot, während die Abwehr um Dayot Upamecano und Jules Koundé standhaft blieb. Mike Maignan im Tor wirkte ruhig und fokussiert.

Didier Deschamps lässt sein Team taktisch variabel auftreten – je nach Gegner mal im 4-3-3, mal im 4-2-3-1. Frankreich bleibt so unberechenbar und effizient zugleich.

Mit dieser Form scheint es nur eine Frage der Zeit, bis Frankreich erneut auf Platz eins zurückkehrt. Der Abstand ist minimal.

1. Spainen – 1875.37 (▲ +8.28)

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Spanien übernimmt die Spitze der FIFA-Weltrangliste. Mit zwei Siegen und einem Punkteplus von über acht Zählern zieht La Roja knapp an Frankreich und Argentinien vorbei.

Die Mannschaft besticht durch spielerische Leichtigkeit und taktische Disziplin. Dani Olmo, Pedri und Gavi dominieren das Mittelfeld, während Álvaro Morata als Zielspieler wichtige Tore beisteuert.

In der Defensive agierten Aymeric Laporte und Dani Carvajal souverän. Torhüter Unai Simón überzeugte mit starken Reflexen und gutem Spielaufbau.

Trainer Luis de la Fuente setzt auf ein flaches, passstarkes System mit viel Ballbesitz. Die jungen Talente sind bestens integriert und bringen frischen Wind.

Spanien ist zurück an der Spitze – und mit dieser Mischung aus Erfahrung und Jugend zählt das Team zu den Top-Favoriten auf den WM-Titel 2026.