Englands vorhergesagte WM-Startelf 2026: Wer hat’s wirklich geschafft?
Im Jahr 2021 wagte das Magazin FourFourTwo einen mutigen Blick in die Zukunft: Wie würde Englands Startelf bei der WM 2026 aussehen? Vier Jahre später ist klar: Manche Tipps waren erstaunlich treffsicher, andere komplett daneben. Hier ist die Prognose im Realitätscheck.
Dean Henderson

Der Keeper von Crystal Palace hat sich als sichere Nummer zwei etabliert. Doch Jordan Pickford bleibt weiterhin gesetzt, trotz vieler Vorhersagen, dass seine Zeit längst vorbei sei. Henderson wird vermutlich im Kader stehen, aber die Startelf dürfte für ihn weiterhin außer Reichweite bleiben.
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Trent Alexander-Arnold

Was einst als unumstrittene Zukunft auf der rechten Abwehrseite galt, ist heute ein offenes Rennen. Alexander-Arnold hat mit Verletzungen und Konkurrenz zu kämpfen. Reece James und Tino Livramento sind aktuell im Vorteil. Seine technischen Qualitäten sind unbestritten, aber sein Platz im Team ist längst kein Selbstläufer mehr.
Ben White

Ben White galt 2021 als aufstrebender Nationalspieler. Doch nach einem Zerwürfnis mit dem Trainerstab 2022 und abnehmender Spielzeit bei Arsenal scheint seine Zeit im Nationalteam vorüber. Ein WM-Einsatz 2026 ist derzeit äußerst unwahrscheinlich.
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Marc Guehi

Hier lag FourFourTwo goldrichtig. Guehi hat sich als ruhiger, intelligenter Innenverteidiger etabliert, genauso wie es vorhergesagt wurde. Beim FC Crystal Palace ist er Führungsspieler geworden, und bei der WM 2026 wird er mit großer Wahrscheinlichkeit eine zentrale Rolle spielen.
Ryan Sessegnon

Sessegnon wurde einst als große Hoffnung gefeiert, nachdem er bei Fulham durchstartete. Doch seine Karriere wurde durch Verletzungen und Formschwankungen gebremst. Es bleibt Zeit für ein Comeback, aber eine Teilnahme an der WM im kommenden Jahr scheint wenig realistisch.
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Declan Rice

Keine Überraschung: Rice ist längst ein Schlüsselspieler im englischen Mittelfeld. Seit der EM 2020 hat er sich kontinuierlich weiterentwickelt. Er vereint Spielintelligenz, Zweikampfstärke und Führungsqualität – und ist im WM-Team praktisch gesetzt.
Jude Bellingham

Diese Vorhersage war ein Selbstläufer. Schon 2021 war Bellingham als Jahrhunderttalent bekannt, inzwischen ist er einer der besten Mittelfeldspieler der Welt. Mit 44 Länderspielen auf dem Konto wird er 2026 das Herzstück des Teams bilden.
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Bukayo Saka

Auch hier lag FourFourTwo richtig. Statt Jadon Sancho oder Callum Hudson-Odoi setzte man auf Saka, und das war die richtige Wahl. Der Flügelspieler vom FC Arsenal hat sich über die Jahre als unverzichtbar erwiesen und wird 2026 sicher eine zentrale Rolle spielen.
Phil Foden

Fodens Rolle im Nationalteam bleibt umstritten. Sein Talent ist unbestritten, doch bei England konnte er es bislang nur phasenweise zeigen. Dennoch gehört er weiterhin zum erweiterten Stammkader, ob als Stammspieler oder Joker wird sich erst kurz vor dem Turnier entscheiden.
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Mason Mount

Mount galt 2021 als kommender Superstar. Doch Verletzungen und ein durchwachsener Start bei Manchester United haben seine Karriere gebremst. Auch wenn er zuletzt etwas stabiler wirkt, ist seine Rückkehr in den Nationalkader angesichts der Konkurrenz eher unwahrscheinlich.
Mason Greenwood

Diese Prognose ist komplett gescheitert. Greenwood sollte laut FourFourTwo Harry Kane als Sturmführer ablösen. Doch er wurde seit 2022 nicht mehr für England berücksichtigt. Kane hingegen ist in Topform, bester Torschütze der Saison, und wenn er fit bleibt, auch 2026 die klare Nummer eins im Angriff.