Leverkusen-Star besucht City und öffnet laut deutschem Bericht die Tür für weitere Klubs
Florian Wirtz wurde lange als Bayerns nächster großer Offensivtransfer gehandelt, doch nun deutet einiges darauf hin, dass der junge Star aus Leverkusen auch andere Optionen prüft.
Leverkusen überrascht – rief sofort den Vater an
Gerüchte über einen bereits abgeschlossenen Deal zwischen Bayern und Wirtz gelangten schnell an die Leverkusener Klubführung, die laut Bericht „sehr überrascht“ reagierte und sich umgehend an Wirtz’ Vater und Berater, Hans Wirtz, wandte.
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Doch laut Bavarian Football Works bestritt Wirtz senior, dass es irgendeine Art von Vereinbarung mit Bayern gebe. Er stellte klar, dass weder Zusagen gemacht noch Verträge unterzeichnet worden seien – und dass die Familie offen für Gespräche mit anderen Vereinen sei.
Treffen mit Guardiola in Manchester
Dem Bericht zufolge flogen Florian Wirtz und seine Eltern am Dienstag nach Manchester, wo sie sich angeblich mit City-Trainer Pep Guardiola trafen.
Noch am selben Abend kehrten sie nach Deutschland zurück. Hans Wirtz wollte den Besuch nicht kommentieren.
Während Bayern weiterhin hofft, Wirtz entweder in diesem Sommer oder 2026 zu verpflichten, deutet vieles darauf hin, dass City nun ernsthaft ins Rennen eingestiegen ist.
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Der deutsche Nationalspieler gehört zu den begehrtesten offensiven Mittelfeldspielern Europas – und offensichtlich ist es nicht nur Bayern, das anklopft.
Mit einem weit geöffneten Transferfenster und keiner offiziellen Bindung an einen Klub ist der Kampf um Florian Wirtz nun endgültig eröffnet. Bayern wird womöglich härter kämpfen müssen als erwartet, um sich einen Spieler zu sichern, den viele schon fest an der Säbener Straße sahen.
Ob er am Ende im Rot-Weiß oder im Himmelblau landet, ist noch ungewiss. Aber eines steht fest: Wirtz hält sich alle Optionen offen.
Quelle: Bavarian Football Works
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