Jake Paul Verletzung, Knockouts gegen Joshua erlaubt

Kampf trotz Verletzungssorgen bestätigt

Der lange diskutierte Crossover Kampf zwischen Jake Paul und Anthony Joshua findet wie geplant statt, nachdem die Boxbehörden die offiziellen Regeln bestätigt haben.

Laut Joe Harker von LADbible kamen in den vergangenen Wochen Zweifel auf, nachdem Paul sich im Sparring verletzt hatte und Kritik laut wurde, dass der YouTuber und Boxer ein erhebliches Risiko eingehe, indem er gegen einen deutlich größeren und erfahreneren Gegner antritt.

Trotz dieser Bedenken haben die Veranstalter bestätigt, dass der Kampf am 19. Dezember in Florida ausgetragen wird. Zuschauer in Großbritannien können das Event in den frühen Morgenstunden des 20. Dezember auf Netflix verfolgen.

Profistatus bestätigt

Der Kampf wird als vollwertiger Profikampf gewertet, das Ergebnis fließt in die offiziellen Bilanzen beider Boxer ein.

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Nach Angaben von BBC Sport haben mehrere Persönlichkeiten aus dem Boxsport Sicherheitsbedenken geäußert, da zwischen Paul und Joshua ein erheblicher Unterschied in Gewicht und Erfahrung besteht.

Der 28 jährige Paul hat 12 seiner 13 Profikämpfe gewonnen, sieben davon durch Knockout. Seine einzige Niederlage erlitt er durch eine Split Decision gegen Tommy Fury.

Joshua bringt deutlich mehr Erfahrung mit. Er gewann 28 seiner 32 Kämpfe und besiegte 25 Gegner vorzeitig. Der frühere zweifache vereinigte Schwergewichtsweltmeister verlor lediglich gegen Andy Ruiz Jr, Daniel Dubois sowie zweimal gegen Oleksandr Usyk.

Rückkehr zu regulären Regeln nach Tyson Kampf

Im Gegensatz zu Pauls Showkampf gegen Mike Tyson wird dieses Duell weitgehend nach regulären Profiregeln ausgetragen.

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Nach Angaben von LADbible ist der Kampf auf acht Runden à drei Minuten angesetzt, beide Boxer tragen dabei reguläre 10oz Handschuhe.

Der Kampf gegen Tyson war durch kürzere Runden und schwerere Handschuhe geprägt gewesen, Maßnahmen, die laut Kritikern die Schlagkraft reduzierten und Knockouts unwahrscheinlicher machten.

Joshua tritt als Schwergewicht an und darf beim Wiegen am 18. Dezember nicht mehr als 17 Stein und 7 Pfund wiegen. Dennoch bleibt das Format ungewöhnlich für ihn, da es sein erster Kampf seit 2015 ist, der auf weniger als zehn Runden angesetzt wurde.

Warum viele einen schnellen Kampfabschluss befürchten

Beide Camps haben bestätigt, dass Knockouts erlaubt sind. Es wird ohne Kopfschutz und mit Standardhandschuhen geboxt.

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Angesichts des offensichtlichen Größenunterschieds erwarten viele Fans ein frühes Ende des Kampfes. Joshua hat bereits angekündigt, im Ring keine Gnade zu zeigen.

Der Kampfabend beginnt um 1 Uhr britischer Zeit am Samstag, den 20. Dezember.

Quellen: LADbible, BBC Sport

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