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KI-Ranking: Die besten männlichen Tennisspieler seit dem Jahr 2000

Das 21. Jahrhundert hat eine wahre Goldene Ära im Herrentennis hervorgebracht – geprägt von legendären Rivalitäten, sportlicher Dominanz und Matches, die in die Geschichte eingegangen sind. Die „Big Three“ – Federer, Nadal und Djokovic – haben Rekorde gebrochen und Maßstäbe gesetzt, aber sie waren nicht allein auf der großen Bühne.

Um die Diskussion etwas objektiver zu gestalten, wurde eine Künstliche Intelligenz gefragt, die größten männlichen Tennisspieler dieses Jahrhunderts zu bewerten – basierend auf Erfolgen, Einfluss, Bestform und Langlebigkeit.

Hier ist das Top 10 Ranking, von Platz 10 bis Platz 1.


10. Juan Martín del Potro

Juan Martín del Potro
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Del Potros Karriere wurde immer wieder durch Verletzungen unterbrochen, aber sein Talent war unübersehbar. Der Höhepunkt: sein Triumph bei den US Open 2009, als er sowohl Nadal als auch Federer besiegte. Seine Vorhand gilt bis heute als eine der kraftvollsten im Tennis. Trotz fehlender Konstanz bleibt sein Name fest im Gedächtnis der Tenniswelt verankert – ein echter moderner Held.

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9. Alexander Zverev

Alexander Zverev
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Zverev hat sich über Jahre hinweg in der Weltspitze etabliert. Der Olympiasieger von Tokio 2021 war mehrfach in Grand-Slam-Finals und hat zahlreiche Masters-Titel gewonnen. Sein kraftvoller Aufschlag, seine Rückhand und sein Spielverständnis machen ihn zu einem Gegner, mit dem auf jedem Belag zu rechnen ist. Trotz Rückschlägen, wie einer schweren Knöchelverletzung, bleibt er konstant unter den Besten.


8. Daniil Medvedev

Daniil Medvedev
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Medvedev ist ein Taktiker mit ganz eigenem Stil. Mit seinem flachen Spiel, unorthodoxen Schlägen und mentaler Stärke gewann er 2021 die US Open – mit einem klaren Dreisatzsieg gegen Djokovic. Seine Stärken liegen vor allem auf Hartplätzen, doch auch auf anderen Belägen bleibt er gefährlich. Medvedevs Fähigkeit, Gegner mit Strategie statt Power zu bezwingen, macht ihn zu einem der klügsten Spieler seiner Generation.


7. Stan Wawrinka

Stan Wawrinka
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Wawrinka ist der ultimative „Big Match Player“. Zwar fehlte ihm die Konstanz der Topstars, doch wenn es darauf ankam, war er da: Drei Grand-Slam-Titel, alle gegen Nadal oder Djokovic. Seine einhändige Rückhand ist legendär, sein Mut und seine Explosivität machten ihn bei Majors brandgefährlich. Verletzungen begrenzten seinen Erfolg, aber sein Vermächtnis steht.


6. Jannik Sinner

Jannik Sinner
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Mit nur 24 Jahren ist Sinner bereits Grand-Slam-Sieger auf drei verschiedenen Belägen – zuletzt Wimbledon 2025. Der aktuelle Weltranglistenerste verbindet Power, Präzision und Reife wie kaum ein anderer in seinem Alter. Seine Siege gegen Größen wie Djokovic und Alcaraz zeigen, dass seine Karriere erst am Anfang steht. Ihm fehlt nur noch Roland Garros zum Career Grand Slam – es scheint nur eine Frage der Zeit.

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5. Carlos Alcaraz

Carlos Alcaraz
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Alcaraz ist der Shootingstar dieser Generation. Mit fünf Grand-Slam-Titeln, darunter ein epischer Finalsieg gegen Djokovic in Wimbledon 2023, hat er schon jetzt Geschichte geschrieben. Seine explosive Athletik, Kreativität und Risikofreude erinnern an einen jungen Nadal – doch Alcaraz bringt seinen ganz eigenen Stil. Mit nur 22 Jahren gehört er längst zur Weltspitze und ist auf dem Weg zu noch Größerem.


4. Andy Murray

Andy Murray
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Murray hat in der wohl härtesten Ära des Herrentennis drei Grand Slams, zwei olympische Goldmedaillen und die Weltranglistenspitze erobert. 2013 beendete er als erster Brite seit 77 Jahren die Wimbledon-Durststrecke. Sein Spiel war taktisch brillant, seine Defensive unerbittlich. Trotz schwerer Hüftverletzung kämpfte er sich mit einem Metallimplantat zurück auf die Tour – ein Beweis für seinen unermüdlichen Charakter.


3. Roger Federer

Roger Federer
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Federer ist der Inbegriff von Eleganz auf dem Tennisplatz. Mit 20 Grand-Slam-Titeln – darunter fünfmal in Folge bei Wimbledon und den US Open – dominierte er das Tennis der 2000er. Seine Spielweise war ästhetisch, kreativ und effizient. Obwohl ihn Nadal und Djokovic statistisch überholten, bleibt Federer für viele der größte Tennisspieler aller Zeiten – ein globales Idol und Symbol des Sports.


2. Rafael Nadal

Rafael Nadal
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Nadals Name ist untrennbar mit Roland Garros verbunden – seine 14 Titel dort sind eine der eindrucksvollsten Leistungen der Sportgeschichte. Doch auch abseits des Sandplatzes war Nadal erfolgreich: 22 Grand Slams, Career Grand Slam mit 24 Jahren, und legendäre Comebacks. Trotz zahlreicher Verletzungen blieb er über zwei Jahrzehnte einer der gefährlichsten Spieler der Welt. Sein Kampfgeist ist einzigartig.

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1. Novak Djokovic

Novak Djokovic
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Mit 24 Grand-Slam-Titeln, mehr Wochen als Nummer 1 der Welt und dem einzigartigen Dreifach-Career-Slam ist Djokovic der erfolgreichste Tennisspieler des 21. Jahrhunderts. Er hat sein Spiel ständig weiterentwickelt, seine Gegner analysiert und selbst mit über 35 Jahren noch neue Rekorde aufgestellt. Seine Rückhand, mentale Stärke und Konstanz übertreffen alles, was das Herrentennis je gesehen hat. Ob man ihn liebt oder nicht – Djokovic ist der Maßstab aller Dinge.

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